Anton Sabin zu Dehnsbach in die Pfarrkirche daselbst ein Marienbild im Werth von 50 Gulden. Andreas Strohhecker zu Deschelbronn in den Almosenfond daselbst 15 Gulden. Freiherr Leonhard Gabriel von Berkholz in Ortenberg, dem evangelischen Kirchenfond in Offenburg 50 Gulden. wovon Elisabetha Doll in Jbach dem Armenfond daselbst 75 Gulden. Genovefa Müller zu Kehl in die neue Kirche daselbst, Schenkung von 233 Gulden 6 kr., a. 36 fl. zu einer Seelenmesse für die Verstorbene, ihre Eltern und Geschwister, und b. der Rest mit 197 fl. 6 kr. zu Kirchenparamenten für den katholischen Kultus in die dortige neue Kirche verwendet werden sollen. Monika Huber zu Kappelwindeck dem katholischen Kirchenfond in Carlsruhe 100 Gulden. Nannette Stäb, geborne Zwiebelhofer, verdorbene Ehefrau des Kriegscommiffärs Friedrich Ståb zu Carlsruhe, dem katholischen Kirchenfond daselbst 100 Gulden. Die Ehegattin des Gymnasiumsdirectors Trotter zu Offenburg in die Gymnasiumskirche daselbst ein Altartuch im Anschlag von 16 Gulden. Der Hauptverein der Gustav-Adolphftiftung der evangelischen Pfarrgemeinde in Offenburg 900 Gulden zur Gründung eines Kirchenfonds. Bijoutier Karl Friedrich Jakobi zu Pforzheim dem ehemaligen reformirten Kirchenfond daselbst 10 Gulden. Rofine Herrmann zu Oberkirch dem Wohlthätigkeitsfond daselbst 100 Gulden zur Verwendung der Zinsen hieraus für Ortsarme. Die Schüzengesellschaft der Stadt Schopfheim tem Verein zur Rettung sittlich verwahrloster Kinder im Großherzogthum Baden 260 Gulden. Mehrere ungenannte Wohlthäter dem St. Martinsfond in Gengenbach : a. ein Altartuch mit Stickereien, Spigen und rothem Taffet verziert, im Werthe von 30 Gulden; b. ein rothscharlachenes Tuch auf die Altarstaffel, geschäßt zu 72 Gulden; c. ein Velum von kostbarem Silberstoff mit Silberspigen und rothem Taffet gefüttert, im Werthe von 50 Gulden; d. sechs große Blumensträuße von künstlichen Blumen mit neuen theilweise vergoldeten Vasen, im Werthe von 39 Gulden; e. zwei kleine Blumensträuße im Werthe von 5 Gulden. f. sechszehn Blumensträuße von geringerem Werthe, geschätzt zu 12 Gulden ; g. drei Convivtafeln im Werthe zu 15 Gulden. Mehrere ungenannte Wohlthäter in den Rosenkranzbruderschaftsfond in Gengenbach ein weißes Atlaskleid mit halb guten Borden für das Marienbild im Werthe zu 40 Gulden. Die verstorbene Ehefrau des Müllermeisters Anton Schneider zu Gernsbach dem städtischen Armenfond daselbst 150 Gulden. Dieselbe dem Spitalfond daselbst 100 Gulden. Die ledig verstorbene Anna Maria Krämer zu Bermersbach dem Kapellenfond dafelbft 100 Gulden. Mehrere ungenannte Personen in die katholische Kirche in Lahr: 1. ein roth seidenes Meßgewand im Werth von 120 Gulden; 2. vier Blumenvasen mit künstlichen Blumen im Werth von 24 Gulden; 3. ein Kruzifir im Werth von 24 Gulden. Stadtpfarrer Winter in Stadt Kehl deni katholischen Heiligenfond dafelbft 336 Gulden. Die Wittwe des Stadtbaumeisters und Altschwanenwirths Rudolf Deimling, Julie geborne Wagner von Durlach, der evangelischen Kirche in Durlach ein silbernes Laufbecken und eine Kanne im Werth von 140 Gulden. Ein Ungenannter in die Pfarrkirche zu Haufach ein Meßgewand im Werthe von 33 Gulden. Frau Lisette Nicola, geborne Schmelzer in Lahr dem Armenspital daselbst 25 Gulden. Die verstorbene Handelsmann Franz Joseph Schrempp Wittwe in Urloffen dem Armenfond dafelbft den jährlichen Zinsenertrag von 20 fl. aus einem Kapital von 400 fl. zur Abgabe an arme Kinder in Urloffen. Pfarrer Ernst Friedrich Nieß zu Eutingen dem Armenfond daselbst 150 fl. zur Anschaffung von Schulbedürfnissen für arme Kinder, und von Kleidungsstücken für arme Confirmanden. Der verstorbene Pfarrer Steinmann dem Almosenfond in Haueneberstein 200 Gulden. Mehrere Bürger zu Steinach dem Armenfond dafelbft 49 Gulden 18 Kreuzer. Marr Oppenheimer von Diersburg dem israelitischen Armenfond daselbst 50 Gulden zur Vertheilung der Zinse hieraus am Todestage des Stifters. Gerbermeister Joseph Anton Wiedemer's Wittwe zu Offenburg dem Krankenhaus daselbst 80 Gulden. Den Stand des allgemeinen Schullehrerwittwen- und Waisenfonds für das Jahr 1849 betreffend. Die auf den Grund der Rechnungen vom 1. Januar bis 31. Dezember 1849 gefertigte Uebersicht des Standes der allgemeinen Schullehrerwittwen- und Waisenkasse wird in der Anlage zur öffentlichen Kenntniß gebracht. Carlsruhe, den 15. November 1850. Großherzogliches Ministerium des Innern. Vdt. Buiffon. Summarische Webersicht der Einnahmen und Ausgaben, so wie des Vermögens- und Personalstandes des allgemeinen Schullehrerwittwen- und Waisenfonds für das Jahr 1849. durch die Einnahmsüberschüsse von mit Zurechnung eines Abganaspoftens an den Ausgabsreften früherer Jahre bei der Kreisverrechnung in Mannheim mit 185 11 244,663 57 241,484 10 3 179 47 Unter obigem Gesammtvermögen ist begriffen: a. das eingeworfene Vermögen des ehemaligen evangelischen Schullehrer- b. das Vermögen des früheren katholischen altbadenschen Schullehrerwittwen fiscifonds mit 44,134 53 |