Page images
PDF
EPUB

7. im Sprengel des Comitatsgerichtes Zala-Egerszegh 4, wovon einer mit dem Amtssige in Zala-Egerszegh;

8. im Sprengel des Comitatsgerichtes Steinamanger 4, wovon 2 mit dem Amtsfize in Steinamanger;

zwar

IV. Jm Sprengel des Oberlandesgericht es zu Großwardein 25, und

1. im Sprengel des Landesgerichtes Großwardein 5, wovon 2 mit dem Amtssige in Großwardein;

2. im Sprengel des Comatsgerichtes Arad 4, wovon 2 mit dem Amtssige in Arad;

3. im Sprengel des Comitatsgerichtes Gyula 5, wovon 2 mit dem Amtssige in Gyula und 2 in Makó;

4. im Sprengel des Comitatsgerichtes Debreczin 5, wovon 3 mit dem Amtssige in Debreczin;

5. im Sprengel des Comitatsgerichtes Nagy-Kálló 3, wovon einer mit dem Amts= fige zu Nagy-Kálló;

6. im Sprengel des Comitatsgerichtes Szathmár-Németi 3, wovon einer mit dem Amtssige zu Szathmár-Németi ;

V. Jm Sprengel des Eperieser Oberlandesgerichtes 24, und zwar: 1. im Sprengel des Landesgerichtes Kaschau 4, wovon 2 mit dem Amtssige in Kaschau;

2. im Sprengel des Comitatsgerichtes Rima-Szombath 3, wovon einer mit dem Amtssige in Rima-Szombath;

3. im Sprengel des Comitatsgerichtes Leutschau 3, wovon einer mit dem Amtssige in Leutschau;

4. im Sprengel des Comitatsgerichtes Eperies 2, wovon einer mit dem Amtssige in Eperies;

5. im Sprengel des Comitatsgerichtes Ujhely 5, wovon einer mit dem Amtssige in Ujhely;

6. im Sprengel des Comitatsgerichtes Unghvár 2, mit dem Amtssige in Unghvár; 7. im Sprengel des Comitatsgerichtes Beregszász 2, wovon einer mit dem Amtsfise in Beregszász;

8. im Sprengel des Comitatsgerichtes Marmaros-Szigeth 3, wovon einer mit dem Amtsfiße in Marmaros-Szigeth.

war:

B. In der serbischen Woiwodschaft mit dem Temeser Banate 30, und

1. im Sprengel des Landesgerichtes Temesvár 7, wovon 2 mit dem Amtssige in Temesvár;

2. im Sprengel des Kreisgerichtes Lugos 4, im Sprengel des Kreisgerichtes GroßBecskerek 8, im Sprengel des Kreisgerichtes Neusaß 5, und im Sprengel des Kreisgerichtes Zombor 6, wovon je Einer mit dem Standorte an dem Size der genannten Kreisgerichte.

C. In Kroatien und Slawonien 15, und zwar:

1. im Sprengel des Landesgerichtes Agram 5, wovon 2 mit dem Amtssige in Agram;

2. im Sprengel des Comitatsgerichtes Warasdin 3, wovon einer mit dem Amtssige in Warasdin;

3. im Sprengel des Comitatsgerichtes Essek 4, wovon einer mit dem Amtssige in Essex, und

4. im Sprengel des Comitatsgerichtes Fiume 3, wovon 2 mit dem Amtssize in Fiume.

D. In Siebenbürgen 34, und zwar:

1. im Hermannstädter Landesgerichtssprengel 5, wovon einer mit dem Amtssiße zu Hermannstadt;

2. im Sprengel des Kreisgerichtes Kronstadt

[blocks in formation]

5,

[blocks in formation]

"

"

"

[merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small]

wovon je Einer mit dem Standorte am Size des Kreisgerichtes.

E. In Galizien, der Bukowina und Krakau zusammen 100, und zwar:

1. Im Sprengel des Lemberger Oberlandesgerichtes 60, und zwar: 1. im Sprengel des Landesgerichtes Lemberg 11, wovon 6 mit dem Amtssize in Lemberg;

2. im Sprengel des Kreisgerichtes Przemyśl 9, wovon 2 mit dem Amtssige in Przemyśl;

3. im Sprengel des Kreisgerichtes Sambor 9, wovon 2 mit dem Amtssiße in Sambor:

4. im Sprengel des Kreisgerichtes Stanislau 8, wovon 2 mit dem Amtssiße in Stanislau;

5. im Sprengel des Kreisgerichtes Tarnopol 8, wovon 2 mit dem Amtssize in Tarnopol:

6. im Sprengel des Kreisgerichtes Złoczow 8, wovon 2 mit dem Amtssige in Złoczow, und 2 in Brody, und

7. im Sprengel des Landesgerichtes Czernowiß 7, wovon 2 mit dem Amtssige in Czernowiz.

I. Im Sprengel des Krakauer Oberlandesgerichtes 40, und zwar: 1. im Sprengel des Krakauer Landesgerichtes 14, wovon 4 mit dem Amtssige in Krakau und 2 in Biala;

2. im Sprengel des Kreisgerichtes Tarnow 11, wovon 2 mit dem Amtssite in Tarnow;

3. im Sprengel des Kreisgerichtes Neu-Sandec 9, wovon 2 mit dem Amtssige in Neu-Sandec; und

[ocr errors]

4. im Sprengel des Kreisgerichtes Rzeszow 7, wovon 2 mit dem Amtssize - im Rzeszow.

Die Bestimmungen über die Amtssige der einzelnen Notare in dem Sprengel jedes Gerichtshofes werden abgesondert erfolgen, und durch die betreffenden Oberlandesgerichte bekannt gemacht werden. Graf Nádasdy m. p.

25.

Verordnung des Justizminifteriums vom 16. Februar 1858,

wirksam für die Königreiche Galizien und Lodomerien mit dem Herzogthume Bukowina,

über das Verfahren zur Einbringung derjenigen Forderungen, welche durch Notariats, act bewiesen sind.

In Folge Allerhöchster Genehmigung vom 8. August 1857 hat die kaiserliche Verordnung vom 21. Mai 1855, Nr. 95 des Reichs-Gesez-Blattes, über das Verfahren zur Einbringung von Forderungen, welche durch Notariatsact bewiesen find, für die Königreiche Galizien und Lodomerien mit dem Herzogthume Bukowina an jenem Tagè in Wirksamkeit zu treten, an welchem daselbst die Wirksamkeit der Notariatsordnung vom 21. Mai 1855, Nr. 94 des Reichs-Gesez-Blattes, zu beginnen haben wird.

Graf Nádasdy m. p.

26.

Verordnung des Justizministeriums vom 16. Februar 1858,

wirksam für die Königreiche Ungarn, Kroatien und Slawenien, die serbische Wojwodschaft mit dem Temeser Banate und das Großfürstenthum Siebenbürgen.

über das Verfahren zur Einbringung solcher Forderungen, welche durch Notariatsact bewiesen sind.

In Folge Allerhöchster Genehmigung vom 8. August 1857 haben folgende Anordnungen über das Verfahren zur Einbringung derjenigen Forderungen, welche durch Notariatsact bewiesen sind, in den Königreichen Ungarn, Kroatien und Slawonien, in der serbischen Woiwodschaft mit dem Temeser Banate und in dem Großfürstenthume Siebenbürgen mit jenem Tage in Wirksamkeit zu treten, an welchem daselbst die Wirksamkeit der Notariatsordnung vom 21. Mai 1855, Nr. 94 des Reichs- Gefeß-Blattes, zu beginnen haben wird. S. 1.

Wenn der Kläger alle Thatsachen, welche seiner, es sei auf eine Geldforderung oder auf Erfüllung einer anderen persönlichen Verbindlichkeit gerichteten Klage, sowohl in der Haupt

fache als rücksichtlich der Nebengebühren zum Grunde liegen, durch einen mit allen geseglichen Erfordernissen versehenen Notariatsact zu beweisen vermag, und in der Klage die Ausfertigung desselben im Originale beibringt, so hat das Gericht auf sein Verlangen dem Geklagten, ohne dessen vorläufige Vernehmung, durch Bescheid zu eröffnen, daß er binnen vierzehn Tagen, oder wenn der Geklagte sich außer dem Kronlande im In- oder Auslande befindet, oder sein Aufenthalt unbekannt ist, oder wenn es sich um die Verrichtung einer Arbeit handelt, auch einer längeren Frist, welche jedoch fünfundvierzig Tage nicht überschreiten darf, bei Vermeidung der Execution, die angesprochene Verbindlichkeit zu erfüllen, oder seine Einwendungen dagegen anzubringen habe.

Bei der Erledigung der Klage ist dem Geklagten ein Eremplar der Klage mit den,. von dem Kläger beizubringenden Abschriften der Beilagen zuzustellen, dem Kläger aber das andere Exemplar der Klage sammt den Originalurkunden zurückzustellen.

[ocr errors]

Ist die Klage gegen mehrere Personen gerichtet, so muß jedem Geklagten ein vollständiges Eremplar derselben sammt Beilagen zugestellt werden. Sind die erforderlichen Eremplare sammt Beilagen nicht überreicht worden, so ist die Zustellung an die Geklagten in der Reihe, wie sie in der Klage genannt sind, so weit die Zahl der belegten Eremplare reicht, zu bewerkstelligen und in dem Bescheide auszudrücken, an welche der Mitgeklagten die Zustellung nicht erfolgt. Gegen diese ist die Klage ohne Wirkung.

S. 2.

Ist die Person des Klägers oder Geklagten nicht diejenige, welche in der Notariats= urkunde als Gläubiger oder Schuldner erscheint, sondern nur durch Rechtsverhältnisse, welche aus der Urkunde nicht zu ersehen sind, an die Stelle des ursprünglich Berechtigten oder Ver= pflichteten getreten, haben die dem Notariats acte beigefügten Vollmachten oder anderen zum Beweise der Forderung nothwendigen Beilagen nicht die Kraft eines Notariatsactes (§. 57 der Notariatsordnung) oder hängt die Verpflichtung des Geklagten in anderer Beziehung von dem Beweise außer dem Notariatsacte gelegener Thatsachen ab, so kann der Zahlungsbefehl unter Androhung der Erecution nur dann erlassen werden, wenn diese Thatsachen durch andere öffentliche im Originale beigebrachte Urkunden bewiesen sind.

§. 3.

Findet das Gericht die Klage zur Erlassung des Zahlungsbefehles nicht geeignet, so hat dasselbe doch bei Verwerfung dieses Antrages zugleich über die Klage das, nach der Beschaffenheit der Sache zulässige anderweitige Verfahren einzuleiten.

S. 4.

Gegen den erlassenen Zahlungsbefehl findet kein Recurs statt; gegen den Bescheid aber, wodurch der Zahlungsbefehl abgeschlagen wird, findet der Recurs ohne Rücksicht auf den Ge= genstand und Betrag der Forderung nach den, in der provisorischen Civilproceß-Ordnung enthaltenen Vorschriften Statt.

§. 5.

Dem Geklagten, welchem aufgetragen worden ist, die Verbindlichkeit binnen der nach den Vorschriften des §. 1 bestimmten Frist zu erfüllen, steht frei, binnen eben dieser Frist seine Einwendungen gegen das Begehren des Klägers bei Gericht entweder schriftlich zu überreichen,

2. im Sprengel des Kreisgerichtes Tarnow 11, wovon 2 mit dem Amtă Tarnow;

3. im Sprengel des Kreisgerichtes Neu-Sandec 9, wovon 2 mit dem Amts Neu-Sandec; und

4. im Sprengel des Kreisgerichtes Rzeszow 7, wovon 2 mit dem Amts, Rzeszow.

Die Bestimmungen über die Amtssige der einzelnen Notare in dem Spreng Gerichtshofes werden abgesondert erfolgen, und durch die betreffenden Oberland. bekannt gemacht werden.

1

Graf Nádasdy m.

25.

Verordnung des Justizministeriums vom 16. Februar 1858

wirksam für die Königreiche Galizien und Lodomerien mit dem Herzogthume Bukowina, über das Verfahren zur Einbringung derjenigen Forderungen, welche durch N act bewiesen sind.

In Folge Allerhöchster Genehmigung vom 8. August 1857 hat die kaiserlich nung vom 21. Mai 1855, Nr. 95 des Reichs-Gesez-Blattes, über das Verfahren bringung von Forderungen, welche durch Notariatsact bewiesen sind, für die Königr zien und Lodomerien mit dem Herzogthume Bukowina an jenem Tage in Wirksamk ten, an welchem daselbst die Wirksamkeit der Notariatsordnung vom 21. Mai 1855 des Reichs-Gesez-Blattes, zu beginnen haben wird.

1

Graf Nádasdy

26.

Verordnung des Justizminifteriums vom 16. Februar 185

wirksam für die Königreiche Ungarn, Kroatien und Slawenien, die serbische Woiwodschaft mit dem Te und das Großfürstenthum Siebenbürgen.

über das Verfahren zur Einbringung solcher Forderungen, welche durch act bewiesen sind.

In Folge Allerhöchster Genehmigung vom 8. August 1857 haben folgen nungen über das Verfahren zur Einbringung derjenigen Forderungen, welch riatsact bewiesen sind, in den Königreichen Ungarn, Kroatien und

Wojwodschaft mit dem Temeser Banate und in dem Groß

jenem Tage in Wirksamkeit zu treten, an welchem daselbst die Wirk ordnung vom 21. Mai 1855, Nr. 94 des Reichs-Gesez-Blattes, zu

S. 1.

Wenn der Kläger alle Thatsachen, welche seiner, es sei a Erfüllung einer anderen persönlichen Verbindlichkeit gerichteten

[ocr errors][ocr errors][ocr errors]
« PreviousContinue »