Der geniale Mensch |
From inside the book
Results 1-5 of 42
Page xi
... Recht , dass nur einer ein grosser Maler oder Dichter wird und keiner von uns Andern ? Und wie können so viele Philo- sophen behaupten , worin sie recht haben , dass das Genie in der übermässigen Entwickelung einer Geistesfähigkeit auf ...
... Recht , dass nur einer ein grosser Maler oder Dichter wird und keiner von uns Andern ? Und wie können so viele Philo- sophen behaupten , worin sie recht haben , dass das Genie in der übermässigen Entwickelung einer Geistesfähigkeit auf ...
Page xviii
... Recht wie die Irren eine anders beschaffene Intelligenz besitzen als die gewöhnlichen Sterblichen . A posteriori findet man den Belag für die angedeutete Aehnlichkeit in sehr häufigen und merkwürdigen Beispielen . Wenn man das Leben ...
... Recht wie die Irren eine anders beschaffene Intelligenz besitzen als die gewöhnlichen Sterblichen . A posteriori findet man den Belag für die angedeutete Aehnlichkeit in sehr häufigen und merkwürdigen Beispielen . Wenn man das Leben ...
Page xxii
... recht geringen Verdiensten ; viele derselben sind sogar den Ge- lehrten unbekannt geblieben . Streng genommen darf man zu- geben , dass die Geistreichen abnorm sind . Dehnt man aber diesen Satz auch auf die Talentvollen aus , so führt ...
... recht geringen Verdiensten ; viele derselben sind sogar den Ge- lehrten unbekannt geblieben . Streng genommen darf man zu- geben , dass die Geistreichen abnorm sind . Dehnt man aber diesen Satz auch auf die Talentvollen aus , so führt ...
Page xxviii
... Recht , eine fast delirirende Ein- bildungskraft zu besitzen , nur muss er es verstehen , sie in Schranken zu halten vermittelst ausgedehnter Kenntnisse und durch den Scharfsinn eines strengen und unbeugsamen kritischen Geistes . Zum ...
... Recht , eine fast delirirende Ein- bildungskraft zu besitzen , nur muss er es verstehen , sie in Schranken zu halten vermittelst ausgedehnter Kenntnisse und durch den Scharfsinn eines strengen und unbeugsamen kritischen Geistes . Zum ...
Page xxix
... Recht gegen Don Quixote . Nun denn ; in jedem Manne von Geist muss die Seele des Don Quixote und die Seele Sanchos sich beisammen finden . Don Quixotes Seele , um vorwärts zu gehen , die betretenen Wege zu verlassen , um Anderes und ...
... Recht gegen Don Quixote . Nun denn ; in jedem Manne von Geist muss die Seele des Don Quixote und die Seele Sanchos sich beisammen finden . Don Quixotes Seele , um vorwärts zu gehen , die betretenen Wege zu verlassen , um Anderes und ...
Other editions - View all
Common terms and phrases
ähnlich Alter Anfall Arcidosso armen berühmte besonders Bilder Blödsinn Briefe Buch Cardano Cavour denken Dichter Dinge eigenthümlichen Einfluss Entdeckungen Epilepsie Epileptischen erklären Erscheinungen ersten Fall Familie fast findet Florenz Frau ganzen Gedanken Geisteskranken Geistesstörung geniale Mensch Genie Gérard de Nerval Gesicht gewisse gewöhnlichen giebt ging glaubte gleichwohl Gott grossen Männer Grössenwahn Grund Guiteau Hallucinationen halten Hand häufig heiligen hielt hohen Ideen indes infolge Irren Irrsein Irrsinn Italien Jahre Kinder König konnte Kopf Kranken Krankheit Kunst Land lassen Lazzaretti Leben Leonardo da Vinci letzten Leute lich Liebe liess LOMBROSO machte Mann von Geist Mattoiden MAXIME DU CAMP Melancholie Melancholischen Michelangelo Monomanen Musik Mutter neue Neurosen Passanante Pesaro Petrarca Rousseau sagt Schopenhauer schreibt schrieb Seele sehen Siena Sohn sprach stande Tage Theil Träume traurig Uebers Unglück unserer Vater Verbrechen Verfasser verrückt Verse Verstand Victor Hugo viel Volk Voltaire Wahn Wahnsinn Welt weniger Werk wieder wirklich wohl Worte Zustande zwei
Popular passages
Page 303 - II faut aussi que tu n'ailles point Choisir tes mots sans quelque meprise: Rien de plus cher que la chanson grise Ou 1'Indecis au Precis se joint.
Page 300 - CHANSON D'AUTOMNE Les sanglots longs Des violons De l'automne Blessent mon cœur D'une langueur Monotone. Tout suffocant Et blême, quand Sonne l'heure Je me souviens Des jours anciens Et je pleure. Et je m'en vais Au vent mauvais Qui m'emporte Deçà, delà, Pareil à la Feuille morte.
Page 77 - Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu erregen wider seinen »» Vater und die Tochter Wider ihre Mutter und die Schnur Wider ihre Schwiegermutter. 2° Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Haus« genossen sein.'' ^Wer Vater oder Mutter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert.
Page 109 - Ich habe dir immer gesagt, es wäre sehr schwer mit dir zu leben, und je näher ich dich betrachte, desto mehr scheint diese Schwierigkeit, für mich wenigstens, zuzunehmen.
Page 77 - So Jemand zu mir kommt, und * hasset nicht seinen Vater, Mutter, Weib, Kinder, Brüder, Schwestern, auch dazu sein eigenes Leben, der kann nicht mein Jünger sein.
Page 303 - De la musique avant toute chose, Et pour cela préfère l'Impair Plus vague et plus soluble dans l'air, Sans rien en lui qui pèse ou qui pose.
Page 304 - Car nous voulons la Nuance encore, Pas la Couleur, rien que la nuance!
Page ix - Fälle so zahlreich auftreten, dass sie nicht mehr als Ausnahmen gelten können. Es ist ja sicher, dass es Genies gab, bei denen die Verstandeskräfte vollständig im Gleichgewicht blieben, aber sie zeigten dann Mängel im Fühlen, im Gemüt, die von niemand bemerkt oder vielmehr angemerkt worden sind.
Page 30 - J'ai la plume feconde et la bouche sterile, Bon galant au theatre et fort mauvais en ville. Et Ton peut rarement m' e^outer sans ennui, Que quand je me produis par la bouche d'autrui. Nor was he at pains to correct his defects. " Je n'en suis pas moins pour cela Pierre Corneille," he would say to those who ventured to hint at them.
Page 110 - Werk wächst und krystallisirt sich stufenweise und langsam wie der Fötus im Mutterleibe; ich weiss noch nicht, was dabei zuletzt herauskommt. Ich erkenne ein Glied, ein Organ, einen Theil nach dem anderen, ich schreibe, ohne zu untersuchen, was daraus entspringen kann, denn ich weiss, Alles wächst auf demselben Boden. So kommt ein organisches, lebensfähiges System zu Stande.