habitum, et religionis sanctitate consecratum, minime, redintegratum est. Cum igitur Sanctissimus Dominus, pro ea qua premitur. Dominici gregis atque Ecclesiarum omnium sollicitudine, ac jurisjurandi in Sua ad summum Pontificatum evectione praestiti religione obstrictus, hujusmodi damna temporalibus Ecclesiarum germanicarum rationibus illata, aut manere permissa, ex quibus praeterea catholicae rei cum graviora detrimenta necessario parantur, tum multa et magna praesidia tolluntur, non modo silentio praeterire non possit, ne adprobare illa connivendo videatur, sed more etiam Praedecessorum suorum, qui contra multo minores Ecclesiae jacturas apostolicam proferre vocem non praetermiserunt, rationis ac jura Ecclesiae sarta tecta, quantum in ipso est, tueri atque intacta servare teneatur; idcirco Ego, cui partes Ejus in hoc Congressu commissae sunt, exemplo inhaerens aliorum Stae Sedis legatorum, ac signanter Fabii Chisii, Episcopi Neritonensis, apud celeberrimum Monasteriensem in Westphalia Congressum apostolici Nuntii, contra o mnia, quae in hoc Vindobonensi Congressu in praejudicium jurium et rationum Ecclesiarum Germaniae, atque etiam Sanctae Sedis, vel sancita, vel manere permissa sunt, et contra damna omnia, quae divino cultui animarumque saluti inde proveniunt, quaeque, quantum in me fuit, impedire conatus sum, nomine sanctae Sedis apostolicae, ac Sanctissime Patris Nostri, Domini Pii, divina providentia Papae VII., palam per has litteras, atque omni meliori modo, via, causa et forma, quibus pro officii mei rationi teneor ac possum, protestor, resisto et contradico; ad quorum omnium ampliorem notitiam, apud absentes quoque et posteros adstruendam, hanc protestationem manu mea subscripsi, meoque sigillo munivi, eamque in protocollum actorum hujus Congressus inseri, firmiter postulo. Datum Vidobonae, ex aedibus apostolicae Nunciaturae, die 14. Junii anni 1815. (L. S.) (Unterzeichnet von dem Herrn CardinalLegaten Consalvi.) XXXI. Interims Vollmacht der ehemaligen unmittelbaren Reichsritterschaft in Schwaben, für ihren CongreßBevollmächtigten; datirt den 1. Jul. 1814. In Erwägung, daß in dem am 30. Mai 1814 geschlossenen Frieden ausdrücklich die Wirkungen der Tractate von 1805 und 1809 aufgehoben und annulirt worden find; in Erwägung ferner, daß die Fürsten des Rheinbundes in öffentlichen Urkunden diesem Bunde, folglich auch seinen Wirkungen, entsagt haben, ertheilet die freie Reichsritterschaft in Schwaben, und deren Cantone, Sr. Er. cellenz dem Kaiserl. Königl. öftreichischen wirklichen GeheimenRath Freiherrn Joseph von Hornstein auf Weiterdingen, bei Auseinandersehung der inneren teutschen Angelegenheiten auf dem Congresse in Wien, als ihrem resp. Delegaten die volle Gewalt, in allen dienlichen Vorkommenheiten, Vorkommenheiten, sowohl im Deffentlichen, als privatim, ihr Bestes zu vertreten und ihre durch den Frieden von 1805 und 1809 und die rheinische BundesActe gewaltsam entrissene Rechte, Freiheiten, Immunitåten und Observantien zu reclamiren, vordersamst aber darauf anzutragen, daß ihr unter dem Kaiserlichen Schuhe ein Provisorium allergnädigst bewil liget werden möge. Da die schwäbische Reichsritterschaft aber sich zur Beit noch unter fremder Oberherrlichkeit und Souveraines tåt befindet, und es für alle, so wie für hierzu erbetene Ausschüsse gefährlich seyn dürfte, diese Urkunde in legas ler Form zu unterzeichnen, so verpflichtet man sich aber, Sr. Excellenz dem K. K. östreichischen wirklichen GeheimenRath Freiherrn von Hornstein auf Weiterdingen, bei adelicher Ehre und Treue, so bald Sicherheit der Personen und des Eigenthums eintritt, eine feierliche Urkunde mit den nöthigen NamensUnterschriften auszustellen. So geschehen den 1. July 1814. Von der freien unmittelbaren Reichsritterschaft in Sch was ben erbetene Mitglieder. Mar Freiherr von Ow auf Wochendorf. (L. S.) (L. S.) Ernst Wilhelm Freiherr von Sto (L. S.) (L. S.) zingen. Joseph Anton Freiherr von Ulm auf Erbach 2c. K. K. iftr. Kammerherr. Carl Graf zu Wetsperg, Reis tenau, Primair und Langenstein, K. K. öftr. Kammerherr. XXXII. Vollmacht eines Ausschusses der ehemaligen unmittelbaren Reichsritterschaft in Franken, für ihren CongreßBevollmächtigten; datirt Würzburg den 4. Sept. 1814. Der Endes gesezte Ausschuß eines Theils des zur Wiederherstellung seiner Rechte und Erzielung einer bessern Lage, vereinigten teutschen Reichs Adels bevollmächtiget den Hochwohlgebohrnen Friederich von Zobel zu Gibelstadt, Darstatt 2c., die zum Theile namentlich hier aufgeführten, aber auch ungenannt, zu einem Zwecke verbundenen adelichen fränkischen Familien, bei dem bevorstehenden Congresse zu Wien ihrer Interessen und Wünsche wegen zu vertreten, als: des Grafen von Rotenhan; der Freifrau v. Willwarth; der Freiherren von Guttenberg; von Bibra; von Thüngen; von Gros; von Zobel; von Truchseß; von Speth; von Rotenhan; v. Stein; von Fuchs; von der Lann; v. Gebsattel; v. Hutten; v. Crails- heim; v. Eglofstein; v. Wolffskeel; v. Ims hof; v, Greiffenelau; v. Habermann; von Bodek; von Würzburg; v. Zurhein; von Schaumberg; v. Stauffenberg; s. w. s. w. Urkundlich dessen haben die gesammten Mitglieder gedachten Ausschusses unter Vordrückung ihrer angebohrnen FamilienSiegel, diese Vollmacht _namentlich vollzogen. So geschehen Würzburg den 4. Sept. 1814. verschiedener, zu der ehemaligen unmittelbaren Reichs ritterschaft der Cantone Ottenwald und Craich, gau gehörig gewesenen adelichen Familien, für ihren CongreßBevollmächtigten; datirt Wirzburg den 4. Sept. 1814. Der hier zu Ende unterzeichnete Ausschuß, eines Theils des zur Wiederherstellung seiner Gerechtsame und zur Erzielung einer besseren Lage, vereinigten teuts schen Reichs Adels, bevollmächtiget den Hochwohlgebohrnen Freiherrn Ludwig von Rúdt zum Collenberg, die, zum Theile namentlich hier aufgeführten, aber auch ungenannt, zu einem Werke verbundenen adelichen Geschlechter im Ottenwald und Craichgaue, bei dem bevorstehenden Congreß zu Wien, wegen ihrer Interessen und Wünsche zu vertreten, als: die Freiherrn von Berlichingen; von Rüdt; Urkundlich dessen haben die Mitglieder dieses Aus schusses, gegenwärtige Vollmacht, namentlich und |