Erzählungen aus der Schweizergeschichte nach den Chroniken, Part 4in der Schweighauser'schen Buchhandlung, 1838 - 704 pages |
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24 dito a. d. Schweizergesch Aarau Aargau Abgeordneten Aemter Appenzell Basel beiden Bern Besakung besonders Breitinger Bund Bündner Bündniß Bürger Bürgerschaft chen Chur daselbst denselben Destreicher dieß Direktorium drei drei Bünde Eidgenossenschaft eidgenössischen einige endlich Entlebucher ersten etliche evangelischen Fahr Feind Franken fränkischen Frankreich französischen Freiheit Fuß Gemeinden General Genf Gesandten Geseke Glarus gleich groß großen Nathe Haus helvetischen Herisau hernach Herren Herrn hielten Hülfe Jahr jekt Kanton Schwyz Kantone katholischen Kirche König konnte Land Landammann Landsgemeinde Landvogt lassen lekten Lenzburg Leute lich ließ löbl Luzern Luzerner machte Maienfeld Mann mußte Nathhaus neuen Oberkeit Obrigkeit Orte Plak Rath Recht Regierung Republik Sache Schaffhausen schen schickten Schloß Schweiz schweizerischen Schwyz sekte Soldaten sollen sollte Solothurn Stadt Stand Suter Tagleistung Tagsakung Theil thun Thurgau Truppen unsere Unterthanen Unterwalden Vaterland Veltlin versammelten viel Volk Waadt ward Wartau Werdenberg wider wieder wohl wollen wollten zogen Zürich zurück zwei
Popular passages
Page 661 - Leiden für diesen Zweck, was wenige Sterbliche können. Allgemein brauchbar konnte er nicht mehr werden, und er wollte es auch nicht ; aber für seinen Zweck wurde er es mehr als irgendeiner.
Page 661 - Aber er war kein Werk der Welt, er paßte in keine Ecke derselben. Und die Welt, die ihn also fand...
Page 485 - Ahnen Zahl, nicht künstliches Gewehr, Die Eintracht schlug den Feind, die ihren Arm belebte. Kennt, Brüder, eure Macht, sie liegt in eurer Treu ! O würde sie noch jetzt bei jedem Leser neu!
Page 474 - Erfinden nöthig sind? Von dieser Furchtsamkeit suchte ich mich sorgfältig zu erholen: ich legte meine Originale weg, dachte auf eigene Ideen, und gab mir die schwersten Aufgaben auf. So fand ich, wie viel ich wieder gewonnen hatte; fühlte, was mir am leichtesten und vorzüglich gelang ; beobachtete, welche Theile mir noch die meisten Schwierigkeiten machten , und bekam so die Anleitung, worauf ich vorzüglich wieder zu arbeiten hatte.
Page 684 - Genf, vereinigen sich durch den gegenwärtigen Bund zur Behauptung ihrer Freiheit, Unabhängigkeit und Sicherheit gegen alle Angriffe fremder Mächte, und zur Handhabung der Ruhe und Ordnung im Innern. Sie gewährleisten sich gegenseitig ihre Versassungen, so wie dieselben von den obersten Behörden jedes Kantons, in Uebereinstimmung mit den Grundsätzen des Bundesvertrags, werden angenommen worden sein. Sie gewährleisten sich gegenseitig ihr Gebiet.
Page 687 - Kantone/ welche nach ihren Instruktionen stimmen. Jeder Kanton hat eine Stimme/ welche von einem Gesandten eröffnet wird.
Page 686 - Diese Schiedsrichter vereint trachten den Streit in der Minne und auf dem Pfad der Vermittlung beizulegen. -- Kann dieses nicht erreicht werden, so wählen die Schiedsrichter einen Obmann aus den Magistratspersonen eines in der Sache unparteiischen Kantons, und aus welchem nicht bereits einer der Schiedsrichter gezogen ist.
Page 690 - Für Lebensmittel, Landeserzeugnisse und Kaufmannswaaren ist der freie Kauf, und für diese Gegenstände, so wie auch für das Vieh , die ungehinderte Aus - und Durchfuhr von einem Kanton zum andern gesichert, mit Vorbehalt der erforderlichen Polizeiverfügungen gegen Wucher und schädlichen Vorkauf.
Page 685 - Wenn in einem Kanton Unruhen ausbrechen, so mag die Regierung andere Kantone zur Hülfe mahnen , doch soll sogleich der Vorort davon benachrichtigt werden; bei fortdauernder Gefahr wird die Tagsatzung, auf Ansuchen der' Regierung, die weitern Maßregeln treffen.
Page 688 - Schultheiß des Vororts führt den Vorsitz. Die Tagsatzung erklärt Krieg und schließt Frieden; sie allein errichtet Bündnisse mit auswärtigen Staaten; doch sind für diese wichtigen Verhandlungen drei Vierteile der Kantonsstimmen erforderlich.