Taschenbuch für die gesammte Mineralogie, Volume 111817 |
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Abänderung ähnlich Alpen Arragonit äufsern Augit Baryt Basalt beiden bekannten Berge BERZELIUS Beschreibung besonders blätterig Bleiglanz Braun Brekzien Bruch Bruchstücke Chemie chemischen chen dafs daſs derb Eisen Eisenoxyd Eisenstein Erde erdigen Erscheinung ersten Farbe faserigem Feldspath findet Flächen Formazion Fossil Fufs Fundorte Gebilde Gebirge Gebirgsarten Gediegen Gegend gemeiner gemengt geognostischen Gestalt Gesteine Glimmer Glimmerschiefer Gneifs Granit Grauwacke grofsen gröfsten Grube Gyps häufig höchst Höhe Hornblende indefsen Jahrgang jezt Journal Kalk Kalkspath Kalkstein Kieselerde Klassifikazion kleinen Kohlenblende kohlensauren körnigen Kalksteine Krystalle Krystallisazion krystallisirt Kupfer Kyanit Lava Laven Leuzit leztere lich mannichfaltigen Masse Meisners meist Metalle Mineralien Mineralogie muschlichen nahe Quarz Roth Rothgültigerz Sandstein Säulen scheint schen Schichten Schiefer schwarzen sechsseitigen selten seyn Siberien Silber spath späthiger Spiesglanz Spizze Staurolith stein Stücke Substanz Talk Tantalit Tarentaise Thal Theil Thonschiefer Tyrol Ueber Uebergangs unsern Verhältnisse verschiedenen Vesuv viel Vorkommen Vulkane weniger Zeolith Zerl
Popular passages
Page 230 - Strontian verbunden vorkomme, wie dieses im ßitterkalke mit der kohlensauren Talkerde der Fall ist. Die vier analysirten Arragonit- Abänderungen kommen ferner auch darin mit den früher zergliederten überein , dafs sie neben dem kohlensauren Strontian zugleich etwas chemisch gebundenes Wasser enthalten. Daher sie gleichfalls ein porzellanartiges Ansehen annehmen und mürbe werden, wenn man ihnen dieses Wasser durch schwaches Glühen entzieht. So sehr übrigens aber auch dieser Gehalt an...
Page 225 - Werthe der genauem , mathematischen Untersuchung der Krystallisazion und Struktur der Fossilien, eine neue kräftige Stüzze gibt. Die Annahme, dafs der geringe Gehalt an kohlensaurem Strontian im Arragonite nicht allein zu den wesentlichen Bestandteilen dieses Fossils gehöre, sondern dafs er sogar den charakterisirenden...
Page 522 - Gneifsmasse dazwischen erkennt. Oft sind die Streifen verschiedener, nahe liegender Stücke parallel unter sich, oft auch gehen sie nach ganz verschiedenen Richtungen, die von einander abweichen ; auch richten sie sich gar nicht nach den Schiefern des Gneifses, welcher die Hauptmasse bildet. Ein Konglomerat ist dieses Gestein nicht, dazu sind der Stücke zu wenige. Die Hauptmasse ist zu deutlich und zu sehr als Gneifs charakterisirt, Aber freilich hat doch diese...
Page 557 - Bevvpis, dafs sich die Masse im Erkalten nur sehr wenig zusammenzog. Diese Art der Absonderung hat überhaupt einen durchaus verschiedenen Charakter von derjenigen, welche durch Austrocknen einer feuchten Masse erfolgt , stimmt aber dagegen mit jener wesentlich überein, die man beim Basalte und verwandten Gebirgsarten antrifft.
Page 501 - Polarität, aber ohne in der wenig beweglichen Masse aus sich die heterogenen Theile, welche sie umgeben, auspressen zu .können. Ungeachtet des Abstands, welcher dadurch zwischen den polarisirten Theilchen...
Page 513 - Metalle, deren Oxyde in Vereinigung mit ändern Oxyden eine gröfsere Neigung haben die Rolle der Säure, als die der Basen zu spielen. Ite Familie Arsenik, a » » » » Chrom. 3 » » » » Molybdän. 4 » » » » Spiesglanz. 5 » » » » Titan. 6» » »
Page 225 - Die Annahme , dafs der geringe Gehalt an kohlensaurem Strontian im Arragonite nicht allein zu den wesentlichen Bestandteilen dieses Fossils gehöre, sondern dafs er sogar den charakterisirenden, Kryslallisation und Structur bedingenden ausmache, imifs in demselben Verhältnisse mehr gerechtfertigt werden, in welchem die Anzahl der an verschiedenen Orten vorkommenden Abänderungen vermehrt wird, in denen sich der genannte Gehalt findet.
Page 491 - Mineral, welches aus oxydirten Körpern besteht, wenigstens eines der darin enthaltenen Oxyde betrachtet werden müsse als Säure im Verhältnisse gegen die übrigen, welche die Stelle der Basen ersetzen. Daraus folgt, dafs die ganz...
Page 249 - Farbe nachgehend; beim Erkalten verschwand) und in ein schwaches Isabellgelb überging , durch neues Erhitzen aber wieder...
Page 489 - Verhältnisse, die Mannichfaltigkeit der Textur, Lichtdurchgang, Absonderungsansehen, Vorkommen u. dgl., alles Dinge, welche den Mineralogen so sehr, als die. Mischung interessiren, keinen Aufschlufs vorschaffen. Sollen wir z. B. zwei Varietäten von...