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CXXI.

Depesche des französischen Minifters d. a. A. an den Marquis v. Moustier, Gesandten in Berlin.

Paris, 21. September 1853.

Herr Marquis! Ich war seltsam überrascht über das Zusammentreffen meiner Meinung mit der, welche Ihnen Herr v. Manteuffel über den innern Werth der von Reschid Pascha in der Wiener Note angebrachten Abänderungen, und über die Nothwendigkeit die Pforte gegen eine mißbräuchliche Auslegung dieses Documents zu verwahren, geäußert hat. Ich zweifle daher nicht, daß die Depesche, in welcher der Graf Neffelrode die Beweggründe entwickelt, die dem Cabinet von St. Petersburg nicht erlaubt haben die von der Pforte verlangten Abänderungen anzunehmen, auf den Geist des Ministers der auswärtigen Angelegenheiten Preußens denselben ungünstigen Eindruck hervorgebracht hat wie auf den meinigen. Genehmigen Sie 2c.

CXXII.

Depesche des französischen Ministers d. a. A. an den Grafen Walewski. Paris, 21. September 1853.

Herr Graf! Ich habe heute eine telegraphische Botschaft von Hrn. v. Lacour empfangen, der mir anzeigt, daß auf Anstiften einiger Ulemas Unruhen in Constantinopel ausgebrochen sind. Sie erinnern sich, daß, als ich Sie bereits vor drei Monaten beauftragte der Regierung Ihrer britischen Majestät vorzuschlagen unsere Geschwader die Dardanellen überschreiten zu lassen, ich die Gefahren im Auge hatte, die aus der Überspanntheit des muselmanischen Fanatismus entspringen könnten. Diese Annahme ist auf dem Punkt sich zu verwirklichen. Die Sicherheit unserer Nationalen, der Christen, das Leben des Sultans selbst und seiner Minister, sind vielleicht einem Zufall preisgegeben. Bei einer solchen Lage, Herr Graf, begreift Se. Majestät der Kaiser, abgesehen davon, daß er nicht gesonnen ist sein Geschwader unnüßen Gefahren auszusehen, wenn er es vor Beschika ließe, alle Pflichten, welche die Humanität ihm gebietet und die überdieß seinem lebhaften Intereffe für die Person des Sultans Abdül-Medschid entsprechen. Die Marinen der zwei christlichen mit der Pforte verbündeten Mächte sollten sich nicht in so kurzer Entfernung von dem Schauplaß befinden, wo Ereignisse, nicht weniger nnheilvoll für die Völkerschaften als für die Autorität eines befreundeten Herrschers, nächsten Tags vorzufallen drohen, ohne daß fie im Stande sind dieselben entweder zu beschwören, oder ihren Folgen Einhalt zu thun. Ich füge hinzu, daß Rußland, von der Lage der Dinge benachrichtigt, seine Flotte selbst dem Bosporus nähern und uns in Konstantinopel zuvorkom men kann. Se. kaiserliche Majestät, Herr Graf, hat diese Erwägungen reiflich überlegt, und beauftragt mich Sie einzuladen dem Hauptstaatssecretär Ihrer britischen Majestät den förmlichen Vorschlag zu machen an unsern Botschafter den Befehl auszufertigen, unverzüglich die beiden Geschwader nach Konstantinopel zu berufen und unsere Admirale anzuweisen, daß sie sich bereit halten dieser Aufforderung nachzukommen. Genehmigen Sie zc.

СХХІІІ.

Depesche des französischen Ministers d. a. A. an Herrn v. Lacour. Paris, 22. September 1853. Mein Herr! Sie wissen, daß, als wir an der Abfaffung der in der Wiener Conferenz ausgemachten, zur Absendung an die Pforte und das Cabinet von

St. Petersburg bestimmten Note Theil nahmen, wir das Vertrauen hegten, daß beide Theile, wie wir von dem Verlangen beseelt Schwierigkeiten beendigt zu sehen, worüber Europa seit einigen Monaten sich beängstigt, es vermeiden würden durch übereilte und widersprechende Auslegungen aus diesem Document neue Ursachen des Zwistes hervorgehen zu lassen. Die rasche Zustimmung Ruß. lands hatte uns anfänglich in dieser Hoffnung bestärkt, und wir hatten nur um so mehr Bedauern empfunden, als wir erfuhren, daß die Pforte sich genöthigt geglaubt hatte Abänderungsvorschläge in einen Text einzuführen, den ihre Ver bündeten sicherlich ihr nicht zur Annahme vorgelegt haben würden, wenn sie gedacht hätten, daß dieselbe ihrer Würde oder ihrer Unabhängigkeit zuwiderliefe. Das ist so wahr, Herr Graf, und die Wiener Conferenz theilte so wenig die Befürchtungen, zu deren Organ Reschid Pascha sich bei Ihnen und Ihren ColLegen gemacht hat, daß sie einmüthig erklärte, daß die vom Divan begehrten Abänderungen ohne Belang seien und den ursprünglichen Sinn ihres Werkes in nichts ändern. Der Graf v. Buol beeilte sich demnach diese Meinung gegen den Grafen Nesselrode auszusprechen, und schien an dem Erfolg der dem Herrn v. Lebzeltern aufgegebenen Schritte nicht zu zweifeln. Gegen unsere Erwartung antwortete der russische Hof, er könne keine Variante zu der Wiener Originalnote zugeben. Der Conferenz blieb nichts übrig, als loyal eine neue Anstren gung zu versuchen um in Constantinopel zu wiederholen, was sie in St. Petersburg über die Bedeutungslosigkeit der vorgeschlagenen Abänderungen gesagt hatte, und sie zeigte sich, um die Entschließungen der Pforte zu erleichtern, be reit amtlich zu erklären, daß die von den vier Vertretern an Reschid Pascha übermachte Note keine der Gefahren für die Oberherrlichkeit des Sultans ent halte, die man geglaubt hatte darin zu sehen. Die Sachen standen auf diesem Punkt, mein Herr, als Herr v. Kisseleff in Paris und Baron v. Brunnow in London eine Depesche des Grafen Nesselrode an Herrn v. Meyendoff, welche der Conferenz nicht mitgetheilt worden war, zum Vorschein brachten. Diese Depesche, mit deren Geist ich bereits die Ehre hatte Sie bekannt zu machen, änderte die Lage. Es wurde uns unmöglich bei dem Divan länger auf die einfache Annahme einer Note zu dringen, welcher der Commentar den man ihr gab, einen ganz neuen Sinn beilegte. Wir konnten nicht mehr in Constantinopel handeln, außer wenn die Wiener Conferenz diesem Commentar widersprach, und die Tragweite des von ihr ausgeflossenen Documents selbst bestimmte. Baron v. Bourqueney und Lord Westmoreland wurden daher beauftragt eine kategorische Erklärung hervorzurufen, und von der Conferenz eine Auslegung ihrer Note von hinlänglicher Genauigkeit und Bestimmtheit zu verlangen, um ein Mißverständniß unmöglich zu machen. Ich bedaure es zu sagen, mein Herr, daß unsere Bemühungen bis jezt nicht das Ergebniß hatten, das wir davon erwarteten, und daß das Bedenken das man trägt der Pforte genügsame deutliche Zusicherungen zu geben, um sie zu veranlassen ihren ersten Entscheid zurückzunehmen, heute unser Handeln lähmt, und uns nicht erlaubt Rathschläge zu geben, die keine Aussicht hätten gehört zu werden. Es wird gleichwohl nicht von uns abhängen zwischen den Großmächten die Gleichförmigkeit der Ansichten und des Benehmens zu erhalten, die allein dienen kann die im Orient anhängigen Schwierigkeiten ohne Störung für Europa zu lösen. Genehmigen Sie c.

CXXIV.

Depesche des Grafen Clarendon an Graf Westmorland.

Auswärtiges Amt, 20. September 1853.

Mylord. Ich lege Abschrift der Depeschen bei, welche ich an Ihrer Majestät Ambassadeur in Constantinopel und an Sir G. H. Seymour über die von der Pforte vorgeschlagenen Modificationen der Wiener Note gerichtet habe.

Es ist wichtig, daß Ew. Lordschaft völlig die Ansichten der Regierung Ihrer Majestät über diesen Gegenstand kennen, da Sie nach Olmüß gehen und dort vielleicht Gelegenheit haben den Kaiser von Rußland oder Graf Neffelrode zu sprechen, der wie es heißt Se. kaiserliche Majestät begleiten wird.

Ew. Lordschaft werden ersehen, daß Ihrer Majestät Regierung die Modificationen als unbedeutend betrachtete und bedauerte, daß sie vorgeschlagen worden waren. Ihrer Majestät Regierung war daher bereit, noch immer zu empfehlen, daß die Note von der Pforte angenommen werden möchte auf ihre Interpretation hin, welche die der Conferenz zu Wien war; denn die vier Mächte, welche ernstlich bemüht gewesen sind eine friedliche und ehrenvolle Lösung der Frage zu Stande zu bringen, glaubten daß sie recht thaten und der Pforte so alle Sicher heit schafften, indem sie sich auf die Erklärung, welche der Kaiser so oft gegeben hatte, verließen, daß er kein neues Recht und keinen Zuwachs von Macht in der Türkei wolle, sondern allein die Aufrechthaltung bestehender Verträge und den status quo in religiösen Angelegenheiten verlange. Auf dieses Princip hin, und mit keiner andern Absicht, wurde die Note entworfen, und Ihrer Majestät Regierung glaubte, daß kein anderer Sinn ihr beigelegt werden könne. Aber die Gründe, welche Graf Neffelrode in seiner Analyse der von der Pforte vorgeschlagenen Änderungen entwickelt, gaben Ihrer Majestät die Überzeugung, daß die von der Pforte gehegten Besorgnisse, weit entfernt grundlos zu sein, in hohem Grade durch die von Graf Nesselrode der ursprünglichen Note gegebene Deutung gerechtfertigt sind.

Ich will nicht in eine Discussion über die von Graf Neffelrode gemachten Ausstellungen eingehen; es genügt zu sagen, daß seine Ansichten mit den Abfichten der vier Mächte in Widerspruch stehen, und die Regierung Ihrer Majestät fühlt, daß es weder gerecht noch ehrenwerth sein würde, weder gegen den Kaiser noch den Sultan, die Pforte zur Annahme der Note zu drängen, so lange als über ihren wahren Sinn verschiedene Ansichten bestehen; noch mehr, sie fühlt, daß die Wiederherstellung wahrhafter und dauernder freundlicher Beziehungen zwischen Rußland und der Türkei, das Ziel welches den vier Mächten dringend am Herzen liegt, vereitelt würde, wenn die Note, welche sie als die Grundlage der Versöhnung betrachteten, später den Anlaß zu aufreizenden Streitigkeiten böte, in Bezug auf Ansprüche, die man durch dieselbe gerechtfertigt hielte, und auf den Widerstand gegen dieselben, der andererseits ebenso begründet erscheinen würde. Es kann nicht hoch genug angeschlagen werden, wie wichtig es ist jedes Mißverständniß über die Frage selbst und in dem critischen Moment, in welchen fie getreten ist, zu vermeiden; und Ihrer Majestät Regierung ist daher, im Intereffe des Friedens und vielleicht als letzte Hoffnung Europa vor der Gefahr zu bewahren, die jest drohend erscheint, begierig zu erfahren, ob der Kaiser noch immer entschlossen ist, kein weiteres Recht und keine weitere Ausdehnung seiner Gewalt in der Türkei zu suchen; und in der Überzeugung, daß Se. Majestät der Kaiser nicht zaudern wird seine dahin lautenden früheren Erklärungen zu wieder

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holen, kann die Regierung Ihrer Majestät nicht glauben, daß er sich solchen Änderungen der Wiener Note widerseßen wird, welche die Wirkung hatten die Besorgnisse der Pforte zu beschwichtigen, oder daß er auf ein Mißverständniß hin, welches zu berichtigen in seiner Macht steht, die leßten Unterhandlungen werde ohne Resultat sich verlaufen lassen und so Europa den Gefahren eines Krieges aussehen, welcher die Auflösung des ottomanischen Reiches mit sich führen würde ein Ereigniß, welches der Kaiser gemeinsam mit seinen Alliirten, immer als ein Unglück größter Art verwünscht hat. Für den Fall, daß Ew. Lordschaft die Ehre einer Unterredung mit dem Kaiser zu Olmüß haben sollten, werden Sie sich nach der Sprache dieser und der beigefügten Depeschen richten und die Anschauungen der Regierung Ihrer Majestät dem Grafen Nesselrode mittheilen, der sicherlich über die Regelwidrigkeit der Mittheilung hinwegsehen wird, welche ihm durch Ew. Lordschaft zugeht, der keine amtlichen Beziehungen mit dem russischen Hof hat.

CXXV.

Depesche des Grafen Clarendon an Graf Westmorland.

Auswärtiges Amt, 21. September 1853. Mylord, Graf Colloredo theilte mir gestern zwei Depeschen vom 13. d. M. mit, welche von Graf Buol an Baron Bruck gerichtet worden waren, auf die erhaltene Nachricht von der Weigerung des Kaisers von Rußland, die Modificationen anzunehmen, welche die Pforte in der Wiener Note aufgenommeu zu sehen verlangt.

Die erste dieser Depeschen giebt den Inhalt der Antwort von St. Petersburg: daß die Zustimmung des Kaisers von Rußland die Wiener Note anzunehmen an die Bedingung der unveränderten Annahme derselben Seitens der Pforte geknüpft war, daß nachdem der Kaiser für sich selbst auf das Recht verzichtet hatte die Ausdrücke der Note zu ändern, er nicht zulassen könne, daß der Pforte die Befugniß eingeräumt werde, jede beliebige Änderung vorzunehmen und damit Rußland in eine Stellung der Unterordnung der Türkei gegenüber zu seßen; daß der Kaiser alles was von ihm verlangt werden könne, gethan habe, indem er ohne Zögern eine Note annahm, die in mancher Beziehung ihm nur sehr unangenehm sein konnte, und daß, obgleich berechtigt Änderungen vorzunehmen, wenn die Türkei es thäte, er geglaubt hätte die Pforte würde wie er selbst die Note als unveränderlich ansehen, und in diesem Glauben die Note angenommen habe. Der Kaiser bestehe daher auf der Annahme der Note durch die Pforte, und obgleich durch die Ablehnung der Pforte seiner Verpflichtung entbunden, sei er nichts destoweniger bereit, wenn in Petersburg ein türkischer Ambassadeur mit der unveränderten Note und ohne daran geknüpfte Bedingungen eintreffe, feine Truppen vom türkischen Territorium zurückzuziehen.

Nach dieser Mittheilung über den Inhalt der Depeschen aus Petersburg, fährt Graf Buol fort sich dahin zu äußern, daß nichts übrig bliebe, als die Pforte zu ermahnen, daß sie die ernsten Folgen der Abweisung der allein übrigbleibenden Aussicht eines freundschaftlichen Arrangements gebührend abwägen möge. Die österreichische Regierung habe sich durch kein Gefühl der Gereiztheit über die Ablehnung der von ihr vorgeschlagenen Note abhalten lassen, Rußland dringend zur Annahme der Modificationen aufzufordern, welche Österreich selbst nicht billigte. Welche Schatten von Differenzen auch in der Sprache und den Anschauungen der Vertreter der vier Mächte zu Constantinopel bestehen

möchten, diese selbst waren einmüthig der Ansicht, daß die Note der Annahme seitens der Pforte werth war und nicht geeignet, den Intereffen oder der Würde des Sultans Abbruch zu thun. Nicht weniger einmüthig bedauerten sie das von der Pforte an den Tag gelegte Zögern ihrem Rath zu folgen, und die österreichische Regierung war sicher, daß sie alle gemeinsam in die Pforte dringen würden, nicht länger sich zu weigern die Note, wie sie war, anzunehmen. Jedenfalls, wenn ihre Rathschläge wieder unberücksichtigt blieben, könnte die österreichische Regierung, indem sie die bedenklichen Folgen beklagte, welche aus einer neuen Weigerung Seitens der Pforte, den Wünschen der Mächte nachzugeben, sich ergeben müßten, nicht anders als ihre Anstrengungen eine Versöhnung zu Stande zu bringen für beendigt anzusehen.

In der zweiten Depesche wird Baron Bruck angewiesen, nicht allein bei den einflußreichen Mitgliedern des ottomanischen Ministeriums, sondern beim Sultan in Person darauf hinzudrängen, daß er nicht länger anstehe den Weg einzuschlagen, welchen der Stand der Dinge vorschriebe; entschieden auf die unmittelbare Sendung der Note in ihrer ursprünglichen Gestalt durch einen Spezialgesandten nach Wien zu wirken oder dahin, daß der türkische Ambassadeur in Wien autorisirt werden sollte eine Gelegenheit zu suchen, um sie dem Kaiser Nikolaus vorzulegen: und in diesem Falle würde die österreichische Regierung versuchen, für den Gesandten eine Audienz beim Kaiser von Rußland zu erwirken bei seiner Rückkehr von Warschau nach Petersburg, was das einzige Mittel sei die Räumung der Fürstenthümer vor dem Winter zu erreichen.

Graf Buol sagt weiter, daß dem Sultan vorgeschlagen werden möge die Note mit einem eigenhändigen Brief an Kaiser Nikolaus zu begleiten, in welchem Se, Hoheit seine Zweifel ausdrücken möge, welche die Zögerung des Divans bewirkt hätten und so dem Kaiser eine Gelegenheit geben die hervorgerufenen Besorgnisse zu beschwichtigen. Österreich würde sich in diesem Falle bemühen, und es hätte Grund zu hoffen nicht ohne Erfolg, noch größere Zugeständnisse für die Türkei zu erlangen, denn Österreich könne nicht zweifeln, daß die Absichten des Kaisers von Rußland friedlich wären, und sein aufrichtiger Wunsch, eine Versöhnung mit der Pforte zu Stande zu bringen, wofür kein besserer Beweis angeführt werden könne als die Thatsache, daß die russische Armee bereits Befehl erhalten hatte sich zur Räumung des ottomanischen Gebietes vorzubereiten für den Fall, daß die Wiener Note von der Pforte angenommen worden wäre. In der That wisse Österreich, daß die Ankunft des türkischen Gesandten in Petersburg nicht als vorgängiger Schritt für den Beginn des Abzugs der russischen Truppen abgewartet worden wäre.

Nachdem Graf Colloredo diese Depeschen vorgelesen hatte, sagte er, es wäre von der größten Bedeutung, daß der Ambassadeur Ihrer Majestät zu Constantinopel Instructionen ähnlich denen erhielte, welche dem Internuntius zugegangen wären, nämlich von Neuem auf die Annahme der Wiener Note bei der Pforte zu dringen.

In Erwiederung dessen sprach ich mein Bedauern aus, daß solche Instructionen nicht gesandt werden könnten, da ich diesen Morgen Depeschen von Lord Strafford de Redcliffe erhalten hätte, dahin lautend, daß es völlig unmöglich sei für die türkische Regierung, der Note ohne Modificationen beizustimmen; daß aber der Hauptgrund, welcher Ihrer Majestät Regierung bestimmen müsse, nicht länger die Pforte in dieser Angelegenheit zu drängen, des Grafen Nefsel= rode Analyse der türkischen Modificationen sei, welche die Gründe ausführe, aus

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