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daß für die Lebensfähigkeit der Türkei nichts verderblicher sein kann, als die Voraussetzung ihres raschen und unabwendbaren Verfalls; und daß, wenn die Ansicht des Kaisers: die Tage des türkischen Reichs seien gezählt, offenkundig würde, ihr Sturz sogar noch früher eintreten müßte, als Se. kaiserl. Majestät jezt zu erwarten scheint. Aber angenommen, daß, durch unvermeidliche Ursachen, die Katastrophe wirklich stattfände, so theilt die englische Regierung ganz die Meinung des Kaisers, daß die Besetzung Konstantinopels durch eine der Großmächte mit dem jezigen Machtgleichgewicht und der Aufrechthaltung des Friedens in Europa unverträglich sein würde, und ein für allemal als unmöglich betrachtet werden muß; daß keine Elemente zum Wiederaufbau eines byzantinischen Reichs vorhanden sind; daß die systematische Mißregierung Griechenlands keine Aufmunterung zur Ausdehnung seines Territoriums darbietet (the systematic misgovernment of Greece sic! offers no encouragement to extend its territorial dominion); und daß, da die Materialien zur Provincial- oder Communal-Regierung fehlen, Anarchie die Folge sein würde, wenn man die Provinzen der Türkei sich selbst überließe, oder sie besondere Republiken bilden ließe.

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Der Kaiser hat angekündigt: lieber als daß er die Lösung der Frage durch eine der hier erwähnten Methoden gestatten möchte, würde er sich auf jede Gefahr hin zum Krieg entschließen; und wie sehr auch Ihrer britannischen Majestät Regierung geneigt sein mag, der Richtigkeit der Ansichten Sr. kaiserl. Majestät beizustimmen, glaubt sie dennoch, daß die bloße Vorausbestimmung dessen, ,,was nicht geduldet werden soll," wenig beiträgt zur Hebung der wirklichen Schwierigkeiten, oder zur Lösung der Frage: auf welche Art es praktikabel, oder auch wünschenswerth sein würde, die heterogenen Stoffe zu behandeln, aus denen das türkische Reich zusammengesetzt ist. England wünscht keine Gebietsvergrößerung, und könnte nicht an einem Arrangement im voraus theilnehmen, von welchem es einen solchen Vortheil ziehen sollte. England könnte nicht theilnehmen an einem, wenn auch noch so allgemein gehaltenen Einverständniß, das vor andern Mächten geheim gehalten werden müßte; aber Ihrer Majestät Regierung glaubt auch, daß kein Arrangement die Ereignisse controliren, und daß kein Einverständniß geheim gehalten werden könnte. Ein solches Einverständniß würde, nach der Ansicht der britischen Regierung, das Signal sein zur Anzettelung von Intriguen aller Art, und zu Empörungen unter den christlichen Unterthanen der Pforte. Jede Macht und jede Partei würde nach Sicherung ihrer künftigen Interessen trachten, und der Auflösung des türkischen Reichs würde ein Zustand von Anarchie vorausgehen, welcher jede Schwierigkeit erschweren müßte, wenn er eine friedliche Lösung nicht geradezu unmöglich machte. Der einzige Modus, wie eine Lösung versucht werden könnte, wäre ein europäischer Congreß, aber das bietet nur einen weitern Grund dar, zu wünschen, daß die jeßige Ordnung der Dinge in der Türkei aufrecht gehalten werde, denn Ihrer Majestät Regierung kann nicht ohne Beunruhigung an die Eifersüchteleien denken, welche dann wach gerufen würden, an die Unmöglichkeit, die verschiedenen Ambitionen und Intereffen zu versöhnen, die dabei ins Spiel kämen, und an die Gewißheit, daß die Verträge von 1815 dann der Revision geöffnet werden müßten, wo sofort Frankreich bereit sein dürfte, die Chancen eines europäischen Kriegs zu wagen, um der Verbindlichkeiten los zu werden, die es als nachtheilig für seine Nationalehre betrachtet, und welche, von siegreichen Feinden aufgelegt, für dasselbe eine beständige Quelle der Erbitterung sind. Der Hauptzweck der

britischen Regierung, derjenige auf den ihre Anstrengungen stets gerichtet waren und stets gerichtet sein werden, ist die Erhaltung des Friedens; und sie wünscht das türkische Reich aufrecht zu halten in der Überzeugung, daß keine große Frage im Osten angeregt werden kann, ohne eine Quelle der Zwietracht im Westen zu werden, und daß jede große Frage im Westen einen revolutionären Charakter annehmen und eine Revision des ganzen gesellschaftlichen Systems in sich fassen wird, wofür die festländischen Regierungen sicherlich in keinem Zustand der Bereitschaft sind. Der Kaiser kenut vollkommen die Stoffe die unter der Oberfläche der bürgerlichen Gesellschaft in beständiger Gährung sind, und er weiß wie leicht sie selbst in Friedenszeiten hervorbrechen. Se. kaiserl. Majestät wird daher wohl nicht der Meinung widerstimmen daß der erste Kanonenschuß das Signal werden kann zu einem sogar noch unheilvolleren Zustand der Dinge als es die Trübsale sind die der Krieg unvermeidlich in seinem Gefolge mit sich bringt. Aber ein solcher Krieg würde das Resultat der Auflösung und Zerstückelung des türkischen Reiches sein, und daher das ängstliche Verlangen der Regierung Ihrer Majestät die Katastrophe abzuwenden. Auch kann dieselbe nicht zugeben daß die Symptome türkischen Verfalls jezt augenfälliger sind, oder rascher um sich greifen, als in den letzten Jahren. Noch gibt es große Energie und großen Reichthum in der Türkei; es fehlt nicht an Neigung das Regierungssystem zu verbessern; die Corruption, wiewohl unglücklicher Weise groß, ist doch nicht von einer Art noch von einer Ausdehnung welche die Existenz des Staats bedroht; die Behandlung der Christen ist nicht hart (not harsh), und die von der Pforte gegen diesen Theil ihrer Unterthanen bezeigte Toleranz könnte wohl gewissen Regierungen, die auf die Türkei als eine barbarische Macht mit Verachtung herabsehen, als Muster dienen. Ihrer Majestät Regierung glaubt daß die Türkei nur Nachsicht von Seiten ihrer Alliirten bedarf, und den Entschluß deren Ansprüche nicht auf eine für die Würde und Unabhängigkeit des Sultans demüthigende Weise ungestüm geltend zu machen — kurz, jene freundliche Unterstützung welche die Schwachen, Staaten sowohl wie Individuen, von den Starken zu erwarten berechtigt sind um nicht bloß ihr Dasein zu fristen, sondern allen Grund der Besorgniß hinsichtlich ihrer Auflösung zu beseitigen. In diesem Werk des Wohlwollens und gesunder europäischer Politik wünscht Ihrer Maj. Regierung mit dem Kaiser zusammenzuwirken; sie fühlt vollkommenes Vertrauen in die Rechtlichkeit der Absichten Sr. kais. Maj., und da sie die Genugthuung hat zu denken daß die Interessen Rußlands und Englands im Orient völlig identisch sind, so hegt sie die ernstliche Hoffnung daß eine ähnliche Politik dort vorwalten und dazu dienen werde die Allianz zwischen den beiden Ländern zu stärken, welche zu fördern gleicherweise der Zweckt Ihrer Majestät und der Regierung Ihrer Majestät ist. Sie werden eine Abschrift dieser Depesche dem Kanzler überreichen, oder dem Kaiser, falls Sie wieder die Ehre haben von Sr. kais. Maj. empfangen zu werden. Ich bin 2c.

XL.

Sir G. H. Seymour an Graf Clarendon.

(Geheim und vertraulich.)

St. Petersburg, den 12. März 1852.

Mylord! Der Kanzler schickte heute Morgen zu mir, und übergab mir eine Abschrift des Memorandums welches durch meine Depesche vom 9. d. M. zur

Kenntniß Ew. Lordschaft gebracht worden. Auf diese Abschrift hatte der Kaiser mit Bleistift bemerkt: es thue ihm leid zu finden daß Sir Hamilton Seymour eine Stelle in dieser Staatsschrift als einen Tadel des Verfahrens der englischen Regierung betrachtet habe; ein Tadel sei nicht beabsichtigt gewesen, und der Kanzler würde wohl daran thun mir zu eröffnen daß, wenn ich es wünsche, die Schrift zurückgenommen und geändert werden könne. Nach einigen Augenblicken Nachdenkens fand ich die empfangenen Erklärungen genügend, vorausgesetzt daß ich nur ein schriftliches Zeugniß von den freundlichen Intentionen des Kaisers erhielte. Zugleich bedacht' ich, die Staatsschrift, wenn einmal zurückgenommen, könnte in mehr als einer ihrer Stellen abgeändert werden. Ich antwortete daher: anstatt das Memorandum auszutauschen, möge Se. Excellenz mir ein paar Zeilen zur Erörterung des Sinnes der Stelle schreiben die ich als einigermaßen anstößig betrachtet. Dem willfahrte der Kanzler sogleich, und so blieb mir nur noch übrig Se. Excellenz zu bitten, er möge so gütig sein dem Kaiser auszudrücken wie ich seine gnädige Sorgfalt einen unangenehmen Eindruck auszulőschen tief empfinde. Ich habe die Ehre 2c.

XLI.

Depesche Sir G. H. Seymours an Graf Clarendon.
(Eingelaufen am 4. April. Geheim und vertraulich.)

Petersburg, 16. März 1853.

Mylord! Mit Bezug auf die,,geheim und vertraulich“ bezeichnete Depesche, die ich am 12. d. M. an Sie zu richten die Ehre hatte, erlaube ich mir, das Original des vom Grafen Nesselrode an mich geschriebenen Briefes zu übersen den, der des Kaisers Bereitwilligkeit ausdrückt, die Stelle in seinem Memorandum abzuändern, welche ich als einer Mißdeutung fähig betrachtet hatte. Ich habe die Ehre 2c.

XLII.

(Einlage der Depesche.) Graf Nesselrode an Sir G. H. Seymour.

St. Petersburg 3. (15.) März 1853.

Ich habe das Vergnügen, mein theurer Sir Hamilton, der Erläuterung, die ich Ihnen mündlich zu geben die Ehre hatte, beizufügen, daß, nachdem ich Ihre Bedenken dem Kaiser mitgetheilt, Sr. Majestät mich ermächtigt hat, die fragliche Stelle abzuändern, wenigstens wenn Sie es für nöthig erachten sollten. Der Kaiser wünscht vor allen Dingen, aus einem ganz und gar persönlichen und freundlichen Verkehr mit der Regierung Ihrer Majestät der Königin Alles zu entfernen, was zu einer irrigen Deutung Anlaß geben könnte. Das wäre den Absichten entgegen, die diese Mittheilungen dictirt haben, sowie auch dem Zweck, den Sr. Maj. sich vorgesezt hat. Genehmigen Sie u. f. w.

XLIII.

Depesche Graf Clarendons an Sir G. H. Seymour.

(Geheim und vertraulich).

Auswärtiges Amt, 5. April 1853.

Mein Herr! Ihre Depeschen vom 9., 10. und 12. v. M. sind der Königin vorgelegt worden. Meine Depesche vom 23. v. M. wird Ihnen die Antwort auf die Hauptpunkte geliefert haben, auf welche in dem vom Grafen Neffelrode Ihnen übergebenen Memorandum angespielt worden ist. Es ist meine Pflicht,

Sie zu benachrichtigen, daß dieses wichtige und bemerkenswerthe Dokument von Ihrer Majestät Regierung mit dem Gefühle der aufrichtigsten Befriedigung, als ein neuer Beweis des Vertrauens und der freundlichen Gefühle des Kaisers aufgenommen worden. Ihrer Majestät Regierung sieht nicht ein, daß irgend ein nüßlicher Zweck durch Verlängerung einer Korrespondenz über eine Frage erreicht wird, über welche man sich schon längst verständigt, und ich habe daher nur zu bemerken, Ihrer Majestät Regierung nehme es mit Vergnügen wahr, daß der Kaiser den Sturz der Türkei als eiue ungewisse und fernstehende Eventualität betrachtet, und daß keine Krisis eingetreten, welche das Eintreffen derselben beschleunigen sollte.

Ihrer Majestät Regierung wünscht kein Hehl aus ihrer Politik zu machen, die, wie sie glaubt, gegen alle andern Staaten ehrlich und offen ist; aber bei einem solchen Falle würde sie es sehr bedauern, vom Kaiser mißverstanden zu werden, und billigt daher die vertrauliche Note, welche Sie zu dem Zwecke an den Grafen Nesselrode gerichtet haben, um einige Einwürfe gegen die von Ihrer Majestät Regierung eingeschlagene zu berichtigen.

Das Einlaufen des Dampfers,,Charlemagne" in den Bosporus veranlaßte seiner Zeit eine Korrespondenz zwischen der französischen und englischen Regierung, und obgleich die Pforte die Erlaubniß zum Einlaufen ohne Bedingung gegeben, wurde die Sache doch so ausgeglichen, wie von Ihrer Majestät Regierung vorgeschlagen, und zwar ist ausgemacht worden, daß der ,,Charlemagne" den Gesandten Lavalette nach Constantinopel bringen, in welchem Falle Ihrer Majestät Regierung keine Einwendung gegen das Einlaufen eines französischen Kriegsschiffes in den Bosporus machen werde; doch soll dies nicht später als Präcedenzfall geltend gemacht werden.

Was die heiligen Stätten betrifft, kennen Sie die dem Obersten Rose gegebenen Instruktionen, so wie die an Ihrer Majestät Gesandten in Paris gerichtete Depesche, welche der französischen Regierung mitgetheilt wurde, und ich habe Sie nur noch zu benachrichtigen, daß Lord Stratford instruirt worden, zu berücksichtigen, daß Ihrer Majestät Regierung, ohne eine Meinung über den Gegenstand zu äußern, doch nicht unempfindlich gegen die größern Ansprüche Rußlands sei, sowohl was die Vertragspflichten der Türkei und was den Verlust an moralischem Einfluß betrifft, den der Kaiser in seinem ganzen Reiche erleiden würde, wenn in der Stellung, die Se. kaiserliche Majestät in der griechischen Kirche einnimmt, ein Privilegium, das bisher von dieser Kirche ausgeübt wurde, nun auf die lateinische Kirche übergehen sollte.

Was den Rath betrifft, der, wie der Kaiser empfiehlt, der Pforte ertheilt werden soll, so werden Sie den Staatskanzler davon benachrichtigen, daß Lord Stratford beauftragt worden ist, auf seinen Posten zurückzukehren, und daß seiner Mission durch einen eigenhändigen Brief Ihrer Majestät ein besonderer Charakter beigelegt würde, weil man von der Ansicht ausging, die Pforte werde einem gemäßigten Rathe eher Gehör geben, wenn er von einem Manne wie von Lord Redcliffe's hoher Stellung, großer Kenntniß und Erfahrung in türkischen Angelegenheiten kommt, und wurde ihm besonders empfohlen, der Pforte zu rathen, ihre christlichen Unterthanen mit der äußersten Milde zu behandeln.

Was den letzten Punkt betrifft, so ist Ihrer Majestät Regierung geneigt zu glauben, daß die türkische Regierung endlich ihre wahren Interessen kennen gelernt.

Wie wir wissen, ist zu Anfang dieses Jahres an Kiamil Pascha der Befehl

ergangen, sich sogleich nach Bosnien zu begeben, um die Beschwerden der Christen zu beschwichtigen, und den christlichen Gemeinden die Erlaubniß zu geben, Kirchen zu bauen.

Gleichzeitig gab die. Pforte dem Omer Pascha die Weisung, gegen seine Feinde (die Montenegriner) mit unveränderter Mäßigung und Menschlichkeit aufzutreten. Der englische Vizekonsul zu Scutari bestätigte die früheren Anga= ben, daß die Montenegriner, ohne provozirt worden zu sein, einen Angriff gegen die Truppen und Unterthanen der Pforte machten, während die Nachrichten, die Ihrer Majestät Regierung über die von den Türken in Bosnien, Herzegowina und Montenegro verübten Grausamkeiten zugekommen, aus österreichischen Zeitungen ausgezogen wurden und daher mit Vorsicht aufgenommen werden müssen.

Schließlich habe ich nur noch hinzuzufügen daß, indem Ihre Majestät und der Kaiser nun gegenwärtig die Versicherung erneuert haben, daß Sie die Unabhängigkeit und Integrität der Pforte anfrecht gehalten wünschen, es der ernste Wunsch Ihrer Majestät Regierung ist, daß die Vertreter der beiden Mächte fortan gemeinschaftlich wirken und der Pforte in derselben freundschaftlichen Weise ihren Rath ertheilen.

Sie werden beauftragt, diese Depesche dem Staatskanzler vorzulesen und ihm auf seinen Wunsch eine Abschrift davon zu geben. Ich bin u. s. w.

XLIV.

Depesche Sir G. H. Seymours an den Grafen Clarendon.

Empfangen 2. Mai (Auszug. Geheim und vertraulich.)

St. Petersburg, 20. April 1853.

Am 18. d. M. hatte ich die Ehre im Palast zu speisen. Als sich der Kaiser von der Tafel erhoben, wünschte er, daß ich ihn ins nächste Zimmer begleite. Es sei ihm sehr angenehm gewesen," sagte der Kaiser,,,in der von Ew. Lordschaft erhaltenen Depesche vom 23. v. M. zu finden, daß die Ihr. Majestät Regierung gemachten Eröffnungen in demselben friedlichen Geiste beantwortet wurden, in welchem sie gemacht worden; daß, um sich eines früher schon gebrauchten Ausdruckes zu bedienen, er in nichts so viel Zutrauen sege, als in das Wort eines Gentleman; er fühle, daß die Beziehungen der beiden Höfe jezt, wo man zu einer richtigen Verständigung über Dinge gekommen, welche, wenn in Zweifel gelassen, Mißverständnisse herbeiführen können, auf einer beffern Grundlage stehen, und wie Se. Majestät hinzuzufügen beliebte, fühle er sich mir dafür verpflichtet, diese freundschaftliche entente herbeigeführt zu haben." Dann fuhr Se. Majestät fort:,,Ich bitte Sie, nicht außer Acht zu lassen, daß das, wozu ich mich verpflichtet habe, in gleichem Maße bindend für meine Nachfolger sein wird. Es ist jest eine Denkschrift über meine Absichten vorhanden, und Alles, was ich versprochen habe, wird mein Sohn, falls die erwähnten Ereignisse zu seiner Zeit eintreten sollten, eben so bereitwillig erfüllen, wie sein Vater es gethan haben würde.“

Der Kaiser sagte sodann, er habe mit aller Offenheit eine oder zwei Bemerfungen möglich sogar Einwürfe -zu der Depesche Eurer Lordschaft zu machen. Die Depesche spreche von dem Zusammensturze der Türkei, als von einem ungewissen und fernen Ereignisse; ungewiß sei es wohl, aber darum noch nicht fern. Er wünsche wohl, daß es so sei, glaube aber nicht, daß es sich so erweisen werde. Auf meine Einwendung bemerkte Se. Majestät ferner, er könne

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