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sein mögen, er sieht die Möglichkeit eines materiellen Kampfs vorher und trifft danach seine Maßregeln. Wir ebenfalls, Herr Graf, wünschen aufrichtig die Erhaltung des Friedens, wir hoffen sogar, dieses Gewitter werde sich verziehen; aber am Ende kann es doch geschehen, daß es zum Ausbruch kommt, und die einfachste Klugheit gebot uns ebenfalls unsere Maßregeln zu treffen und dem Beispiel, das man uns gab, zu folgen. Die Bewegung unseres Geschwaders bedeutet nichts weniger und nichts mehr. Wann findet überdies diese Bewegung statt? In dem Augenblick, wo die Pforte, über die ihr drohende Gefahr erschrokken, die Blicke nach ihreu natürlichen Bundesgenossen wendet und wo ein auswärtiger Agent, der Oberst Rose, in den Angelegenheiten der Levante alt geworden, die Umstände selbst ernst genug findet, um das englische Geschwader herbeizurufen und unsern Geschäftsträger in der Ihnen bekannten Form von seinem Entschluß zu unterrichten. Der Oberst Rose wußte sicherlich, daß die Angelegenheit der heil. Stätten unter der Zahl derjenigen war, worüber der Fürst Menschikoff unterhandeln sollte. Seine Meinung über die vom Marquis de la Valette geführten Unterhandlungen ist so zur Genüge bekannt, daß niemand glauben kann, er habe die Pforte in Schwierigkeiten, die blos aus dieser Frage entstanden wären, unterstüßen wollen. Es ist das Ganze der Lage, das ihn betroffen gemacht hat; er hat in der Haltung Rußlands, was auch der Vorwand sei, eine ernsthafte Antastung der Unabhängigkeit des osmanischen Reichs gesehen. Unsere Anschauung, Herr Graf, ist durchaus dieselbe. Zudem hat unsere Demonstration für den Augenblick keinen andern Zweck als unser Geschwader ungefähr auf dieselbe Beobachtungslinie zu stellen wie das englische. Sobald diese Flotte auf sechs Monate mit Lebensmitteln versehen sich zu Malta befand, mußten wir die Aufmerksamkeit der Regierung Ihrer brittischen Maj. rege geworden glauben; wir freuten uns aufrichtig darüber und freuen uns noch, weil wir zuversichtlich hoffen, daß, wenn die Lage sich verschlimmert, die beiden Cabinette vermöge der Anwesenheit ihrer Seemacht in den Gewässern der Levante gleichzeitig allen Nothwendigkeiten begegnen können. Wichtig, Herr Graf, ist meiner Ansicht nach, daß niemand in Europa glauben darf, daß wenn in Constantinopel eine die Existenz des osmanischen Reichs gefährdende Krisis ausbräche, Frankreich und England eine verschiedene Haltung beobachten würden. Nichts wäre verderblicher als ein solcher Argwohn. Ich weiß nicht, ob unsere Flotten zu spät oder zu früh ankommen werden, aber es scheint mir wesentlich, daß man immer fürchte sie zusammen ankommen zu sehen, und damit die unserige, wenn die englische schon zu Malta ist, nicht zurückbleibt, schicken wir sie in die Gewässer von Salamis. Genehmigen Sie 2c.

LVII.

Auszug aus einer Depesche Sir G. H. Seymours an Graf Clarendon. St. Petersburg, 24. März 1853.

Ich sagte dem Grafen Neffelrode, daß ich sehr begierig wäre zu erfahren, ob die Beilegung aller Schwierigkeiten bezüglich der heiligen Stätten alle Streitfragen zwischen Rußland und der Pforte erledige, oder ob Fürst Menschikoff noch andere Beschwerden vorzubringen hätte. Der Kanzler sagte, daß er nicht wüßte, daß noch andere beständen; es wären vielleicht noch einige Privatforderungen, aber sonst wüßte er von keinen Forderungen. Also bestimmt keine, erwiderte ich (fragend und mit der Absicht, Mißverständnissen vorzubeugen), als zwischen zwei befreundeten Mächten bestehen können? Keine anderen Forde

rungen, antwortete Se. Excellenz, als solche, wie sie einen Theil der laufenden Geschäfte jeder Kanzlei bilden.

LVIII.

Depesche des Oberst Rose an Graf Clarendon.

Constantinopel, 25. März 1853.

Ich habe die Ehre, an Ew. Lordschaft die Abschrift eines Berichts über meine gestrige Unterredung mit dem Großvezier und Rifaat Pascha beizufügen. Ew. Lordschaft werden daraus sehen, daß troß der Denunciationen des Fürsten Menschifoff gegen die türkischen Behörden, wenn sie seine geheimen Ferderungen weiter verbreiten sollten, sie in Betracht der Gefahr, welche aus einer Erfüllung derselben erwachsen würde, sich entschlossen, dieselben der Regierung Ihrer Majestät mitzutheilen.

Der Großvezier unterrichtet mich auch, daß in dem beabsichtigten Vertrag ein Passus sei, der zu einem Protectorat Rußlands über die griechische Kirche in der Türkei ausgedehnt werden könnte.

LIX.

Memorandum des Hrn. St. Pisani. (Zur Depesche vom 25. März gehörig.) Constantinopel, 25. März 1853.

Rifaat Pascha, in der Unterredung die ich gestern mit ihm hatte, erklärte, daß Fürst Menschikoff ihm am 17. d. eine Verbalnote zurückgelassen habe. Die Note beginne damit, daß der Kaiser sehr erzürnt über das wäre, was die Pforte rücksichtlich der heiligen Stätten gethan und dieses Arrangement eigentlich hätte verwerfen wollen, daß er aber in dem Wunsche, die Pforte nicht in neue Schwierigkeiten mit einer andern Macht zu verwickeln, er bereit wäre das Arrangement vom Febr. lezten Jahres anzunehmen, vorausgeseßt, daß die Pforte unzweideutige Erklärungen geben wollte, daß sie künftig den status quo der Heiligthümer aufrechterhalten werde; daß da der Kaiser sich nicht auf mündliche Versicherun gen verlassen könne nach all' den widersprechenden Erklärungen, die in dieser Frage stattgefunden, er dringend verlangen müßte, daß zwischen der Pforte und Rußland ein Vertrag über diesen Gegenstand abgeschlossen werde. Rifaat Pascha bemerkte, daß er fürchte, der Gegenstand des Vertrages würde das ausschließliche Protectorat Rußlands über die Griechen und Armenier in den Staaten des Sultans sein; daß Fürst Menschikoff keinen Widerspruch dagegen erhebe, daß die Kuppel auf Kosten Sr. Maj. des Sultans wiederhergestellt werde unter der Bedingung, daß der Bau unter Aufsicht des griechischen Patriarchen zu Jerusalem stattfinde. Fürst Menschikoff verlangte die Erlaubniß, ein Hospital und eine Kirche für die russischen Priester zu Jerusalem zu bauen; er fordert, daß die beiden Häuser nächst der Kirche des heiligen Grabes, welche Tékis oder türkische Klöster seien, niedergerissen würden. Sie geben zu verstehen, daß das griechische Patriarchat von Constantinopel völlig unabhängig von der Pforte sein soll. Rifaat Pascha sagte, daß der von Fürst Menschikoff vorgeschlagene Vertrag weitergehe als der Vertrag von Hunkiar-Skelessi. Der Großvezier, den wir darauf sahen, war offener und mittheilender als Rifaat Pascha. Sr. ExcelLenz sagte, daß in der von dem Fürsten Menschikoff überreichten Verbalnote erklärt werde, daß die Pforte seit einiger Zeit durch den Rath übelgesinnter Mächte mißleitet werde; daß im Schluß der Note Frankreich besonders als eine dieser Mächte bezeichnet werde; daß Fürst Menschikoff in keiner Weise die Dazwischen

kunft auswärtiger Gesandtschaften in Betreff des Patriarchats billigt und in hohem Grade Lord Ponsonby's Verhalten in der Sache der Entseßung des Patriarchen Gregorius, den sie wiedereingesezt zu sehen wünschen, mißbilligt: und er spricht den Wunsch aus, daß der Patriarch für Lebenszeit ernannt werde. Bezüglich des Vertrags wiederholte der Großvezier, was er mir bereits am 19. d. gesagt hatte, daß, so lange er an der Spiße des Ministeriums stände, kein solcher Vertrag unterzeichnet werden würde, da er ihn als verderblich für das Land betrachtet.

LX.

Auszug aus einer Depesche des Oberst Rose an Graf Clarendon.

Constantinopel, den 31. März 1853.

Seit meiner lehten Depesche an Ew. Lordschaft, habe ich Unterredungen über Staatsangelegenheiten mit dem Großvezier, dem Seraskier, Rifaat Pascha und Namik Pascha gehabt.

Es ergiebt sich aus den vertraulichen Mittheilungen, welche mir bei dieser Gelegenheit von den türkischen Ministern gemacht worden sind, daß Fürst Menschikoff bis jetzt noch keine bestimmte Fordernngen mit Rücksicht auf die russischen Beschwerden gestellt hat, mit Ausnahme der heiligen Stätten. Dieselbe bemerkenswerthe Allgemeinheit und Unbestimmtheit charakterisirt noch immer die Unterhandlungen Sr. Ercellenz, wie von Anfang an der Fall gewesen ist.

Fürst Menschikoff, wie ich gestern vom Großvezier hörte, hat versucht von Rifaat Pascha das Versprechen zu erlangen, bevor er ihm die Natur seiner Sendung und seiner Forderungen bekannt macht, daß die Pforte die förmliche Verpflichtung eingehen soll, dieselben nicht dem britischen oder französischen Gesandten mitzutheilen. Rifaat Pascha lehnte dies ab; und Fürst Menschikoff erflärte, daß wenn der Gegenstand seiner Mission nicht schnell erledigt würde, er Constantinopel verlassen müsse, aber er modificirte diese Erklärung durch die weitere, daß er damit nicht sagen wolle, daß seine Abreise das Signal für den Krieg sein würde.

LXI.

Auszug aus einem Berichte über die Unterhaltung des Oberst Nose und des Großveziers.

Der Großvezier sagte: Seine (die Menschikoffs) Politik ist sehr unklar. Bald will er uns Rußlands Wünschen zuführen durch Milde, indem er das Gerücht verbreiten läßt, daß die Absichten seiner Regierung friedlich sind. Bald sucht er uns an sich zu ziehen, indem er auf die Nachtheile und die Nußlosigkeit unseres Vertrauens auf England und Frankreich hinweist und wie sehr wir Unrecht gethan hätten den Rathschlägen dieser beiden Mächte zu folgen, denen wir uns nicht anschließen dürften, besonders wenn wir in Betracht zögen, daß die Natur ihrer Constitution wesentlich von der Natur der unsern verschieden sei, welche im Gegentheil so sei wie die Rußlands und Österreichs.

LXII.

Depesche des Grafen Neffelrode an Baron Brunnow.

(Dem Grafen Clarendon von Baron Brunnow am 15. April mitgetheilt.)
St. Petersburg, den 26. März (7. April) 1853.

Herr Baron, ich beeifre mich der Pflicht zu genügen, Ew. Excellenz die lebhafte Genugthuung kund zu thun, mit der der Kaiser ihre Depeschen vom

11. (23.) d. M. gelesen hat. Sie zeigen uns an, daß die britische Regierung nicht nur die Weigerung des Admiral Dundas gebilligt hat, ohne besonderen Befehl von London der Aufforderung zu folgen, welche der englische Geschäftsträger in Constantinopel an ihn gerichtet hatte, sich mit der englischen Flotte nach Vourla zu begeben, sondern auch den Entschluß gefaßt hat diese Flotte in Malta zu lassen und mit Vertrauen die Entwicklung der vom Fürsten Menschikoff mit der Pforte angeknüpften Unterhandlungen abzuwarten, ohne dieselben zu verwirren, indem sie sich der voreiligen Demonstration anschlösse, welche das französische Gouvernement geglaubt hat seinem Geschwader anbefehlen zü müffen.

Seinerseits hat mir Sir G. H. Seymour dieser Tage eine Depesche mitge theilt, welche über denselben Gegenstand der neue Haupt-Staatssecretair der auswärtigen Angelegenheiten Lord Clarendon an ihn gerichtet hat. Sie bestätigt vollständig die von Ihnen erhaltenen neuen Nachrichten.

Es ist uns sehr angenehm gewesen, Herr Baron, aus diesem Aktenstück wie aus dem Resumé ihrer Unterhaltungen mit den britischen Ministern zu ersehen, daß alle in Constantinopel verbreiteten falschen Gerüchte über unsere Absichten keine Unruhe oder Besorgniß dem Cabinet von London verursacht haben, das durch die hierüber von dem Kaiser selbst erhaltenen persönlichen Versicherungen von dem Wunsch und dem festen Willen des Kaisers, die Unabhängigkeit und Integrität des türkischen Reiches zu erhalten überzeugt ist, sowie davon, daß wenn seine Ansichten in dieser Beziehung irgend eine Änderung erleiden sollten, unser erhabener Herr der erste wäre, die englische Regierung davon zu unterrichten.

Sie mögen den Ministern der Königin in den bestimmtesten Ausdrücken versichern, daß die Absichten des Kaisers immer dieselben sind und daß alle die falschen Gerüchte, zu denen die Ankunft des Fürsten Menschikoff in der ottomanischen Hauptstadt Veranlassung gegeben hat die Besetzung der Fürstenthümer, Vergrößerung des Territoriums an unsern asiatischen Grenzen, die Forderung uns die Ernennung des griechischen Patriarchen in Constantinopel zu sichern, die feindliche und drohende Sprache unseres Gesandten gegen die Pforte-nicht allein übertrieben sind, sondern jeder Begründung überhaupt entbehren, daß mit einem Wort die Mission des Fürsten Menschikoff nie einen andern Zweck gehabt hat und noch keinen andern Zweck hat, als den, welchen Ew. Excellenz beauftragt worden ist zur Kenntniß der britischen Regierung zu bringen.

Was die uns gewordene Empfehlung betrifft, so viel wie möglich die Eigenliebe Frankreichs in dieser zarten Frage der heiligen Stätten zu schonen, und indem wir die Rechte der griechischen Kirche wieder in Anspruch nehmen, uns zu bestreben, daß wir den Lateinern nichts auferlegen, was zu sehr die Ehren und die Intereffen jener Macht verleßen könnte, so können Sie ebenfalls die englischen Minister versichern, daß in dem Arrangement, worüber verhandelt werden. joll, nicht davon die Rede ist, den Lateinern die letzten Concessionen zurückzunehmen oder zu entziehen, sondern einfach davon, diese Zugeständnisse mit den Bestimmungen des Hattischerif in Einklang zu bringen, indem von ihnen das entfernt wird, was sie etwa Exclusives haben, für die Griechen einige Entschä digungen für das ihnen zugefügte Unrecht zu erlangen und besonders sie gegen die Wiederkehr neuer Benachtheiligungen zu sichern.

Im Allgemeinen wünschen wir nichts mehr als uns freundschaftlich mit der französischen Regierung zu verständigen, indem wir die Lage in welche sie sich selbst gebracht hat, berücksichtigen, wiewohl alle Zugeständnisse, welche man ihrer Empfindlichkeit machen kann, fast immer den Erfolg haben, daß sie mehr fordert,

indem sie dieselben wie einen Erfolg betrachtet, der sie berechtigt neue zu suchen. Es ist nöthig, daß sie selbst dazu thut uns die Mittel dazu zu erleichtern, anstatt im entgegengesetzten Sinne zu handeln, wie sie es eben noch so übereilt durch eine Demonstration gethan hat, deren Folgen unsere Wünsche nach Verständigung und die Sorge um unsere Würde in Gegensatz bringen können. Die englische Regierung muß selbst sehen, daß Frankreich nicht immer den Rathschlägen der Mäßigung zugänglich ist, da die weisen Vorstellungen, welche sie ihm durch Lord Cowley hat machen lassen, die Abfahrt des französischen Geschwaders nicht haben hindern können.

Der Kaiser beauftragt Sie, Herr Baron, ganz besonders in seinem Namen dem Lord Aberdeen und Lord Clarendon zu danken für den heilsamen Impuls, welchen sie den Entschließungen des britischen Cabinets gegeben haben. Der er stere hat uns bei dieser Gelegenheit einen neuen Beweis von Vertrauen gegeben, welchen Unser erhabener Herr in vollstem Maße anerkennt. Der zweite, mit dem unsere Beziehungen sich eben erst angeknüpft haben, eröffnet sie so unter Auspicien, die uns zu hoffen berechtigen, daß sie der befriedigendsten Art sein werden. Indem England auf unsere Versicherungen baut, indem es sich weigert Frankreich bei einem, wenn nicht feindlichen, so doch von Mißtrauen gegen uns eingegebenen Schritt zu folgen, hat es unter den gegenwärtigen Umständen einen Aft guter Politik vollbracht. Nichts wäre mehr zu beklagen gewesen, als die beiden Seemächte, wenn auch nur für einen Augenblick und mehr scheinbar als wirklich, sich über die orientalische Frage vereinigen zu sehen, so wie sie im jeßigen Augenblicke liegt.

Wiewohl ihre Anschauungen in diesem Punkt im Grunde toto coelo von einander abweichen, so würde ihre scheinbare Identität, da das europäische Publifum kaum im Stande ist, hier den Unterschied zu machen, nicht verfehlen kön nen, das Schauspiel zu bieten, als ob sie in vertrauter Allianz ständen. Der französische Eifer würde sich beeilt haben diesen neuen Schein einer entente cordiale zu übertreiben, indem er sie in seinem Interesse ausgebeutet hätte, und alle Verhältnisse würden dadurch im Moment in eine falsche Lage gebracht worden sein.

Das gleichzeitige Erscheinen der beiden Flotten machte die Frage in Constantinopel unlösbar. Es verseßte uns in eine Stellung, die wir nicht einnehmen konnten und die dem Kaiser nicht mehr erlaubt haben würde frei seinen erhaltenden und friedlichen Eingebungen zu folgen, da er sich unter den Druck einer drohenden Demonstration gestellt gesehen hätte.

Von Frankreich, vereinzelt, verliert der Schritt viel von seinen Unzuträglichkeiten, wiewohl er durchaus nicht ohne solche ist. Auch beirrt er den Kaiser weuig und der Kaiser sieht darin keinen Grund, für den Augenblick irgend etwas in seinen früheren Dispositionen und Ansichten zu ändern. Die Haltung Englands wird genügen, um die Maßregeln zu neutralisiren, welche Seitens Frankreichs oder der Türkei wenn diese sich durch die Anwesenheit der französischen Flotte ermuthigt fühlen sollte zu lange die günstige Lösung des Streits erschweren oder verzögern könnten. Unter diesem Gesichtspunkt scheint uns Lord Aberdeen vollkommen die schöne Rolle verstanden zu haben, welche England dabei zu spielen hatte, und wir wünschen ihm mit Vergnügen Glück dazu, im Voraus von der Unpartheilichkeit überzeugt, welche er üben wird um sie durchzuführen. Was Sie betrifft, Herr Baron, so haben Sie bei dieser Gelegenheit nichts unversäumt gelassen, um den großen Intereffen zu dienen, welche Ihnen unser erhabener Herr anvertraut hat. Seine volle Anerkennung hat die Anstrengungen geehrt,

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