Jahrbücher für die Dogmatik des heutigen römischen und deutschen Privatrechts, Volume 18F. Mauke, 1880 - Civil law |
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... Römer in denjenigen Fällen , wo der Magistrat , die Unbestrittenheit des Anspruches vorausgesezt , durch seine Amtsgewalt die verweigerte Erfüllung von Seiten der Ver- pflichteten erzwang , von einer ,, obligatio " sprechen oder nicht ...
... Römer in denjenigen Fällen , wo der Magistrat , die Unbestrittenheit des Anspruches vorausgesezt , durch seine Amtsgewalt die verweigerte Erfüllung von Seiten der Ver- pflichteten erzwang , von einer ,, obligatio " sprechen oder nicht ...
Page 66
... Römer . Sie geben dem Bürger Gelegenheit , für die Interessen des Gemeinwesens in die Schranken zu tre- ten ; es wird nicht gefragt , ob er ein eigenes Interesse an der Erhebung derselben habe . Lezteres kann der Fall sein , ( 1.3 § . 1 ...
... Römer . Sie geben dem Bürger Gelegenheit , für die Interessen des Gemeinwesens in die Schranken zu tre- ten ; es wird nicht gefragt , ob er ein eigenes Interesse an der Erhebung derselben habe . Lezteres kann der Fall sein , ( 1.3 § . 1 ...
Page 99
... Römer so verständig waren in manchen Verhältnissen als Ab- schreckung aufzustellen , würde auch hier gewiß völlig am Plag sein . Würde unser Gesezbuch sie festsegen , so würde der Rich- ter mancher Bedenken und Zweifel überhoben , und ...
... Römer so verständig waren in manchen Verhältnissen als Ab- schreckung aufzustellen , würde auch hier gewiß völlig am Plag sein . Würde unser Gesezbuch sie festsegen , so würde der Rich- ter mancher Bedenken und Zweifel überhoben , und ...
Page 136
... Römer , welche überhaupt schlechte Psychologen waren , den Unterschied zwischen dem Wollen des Rechtseffekts und dem Wollen der den Rechtseffekt erzeugenden Erklärung nicht scharf erkannten , so sind wir , wie ich hoffe , an ihre Un ...
... Römer , welche überhaupt schlechte Psychologen waren , den Unterschied zwischen dem Wollen des Rechtseffekts und dem Wollen der den Rechtseffekt erzeugenden Erklärung nicht scharf erkannten , so sind wir , wie ich hoffe , an ihre Un ...
Page 156
... Römer , wenn auch deren Entscheidungen noch für den alten Bangerow ein Gegenstand unnennbaren juristischen Entzückens gewesen sind . Der Unterschied liegt aber nicht darin , daß die Römer vom Ausdruck , wir vom wirklichen Willen ...
... Römer , wenn auch deren Entscheidungen noch für den alten Bangerow ein Gegenstand unnennbaren juristischen Entzückens gewesen sind . Der Unterschied liegt aber nicht darin , daß die Römer vom Ausdruck , wir vom wirklichen Willen ...
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actio allerdings alſo Anspruch Appelh Appelhof Paris Arbeit ausdrücklich Ausführung außerhalb Autor Autorrecht Autorschuß Beklagten Benügung Berechtigten bestimmten Bezug bloß bloße Buch Comité copyright Coryton daher Dalloz Dambach darf daſſelbe deſſelben deſſen deßhalb deutschen dieſe dramatischen Dritten droit eigenen Eigenthum einzelnen Entscheidung Erfindung erklärt erst Fall Frage fremden ganze Gastambide Gäubahn Gebiete Gegenstand Geld gerade Gesez Grund Güter heißt Heydemann-Dambach Individualrecht insbesondere Intereſſe interfantonale iſt Jemand Jurisprudenz Juristen Klage könnte künstlerische Lacan et Paulmier laſſen läßt Leistung leztere lich littér litterarischen Miteigenthum muſikaliſchen muß müſſen Nachdruck Natur neue öffentlichen Pandekten Papinian Pataille Patentrecht Person Pouillet Prätor Preuß propr propriété littéraire Publikum quod rechtliche Rechtsfolgen Rechtsgeschäft Richter richtig Römer römische Recht Sache Saß Schöpfung Schuß Sclaven ſei ſein ſeine ſelbſt Servitut ſich ſie ſind soll Solothurn ſondern Staat Stücke Theil Ulpian unserer Urheberrecht vergl Verhältniß Verlagsrecht Verleger Vermögensrecht Vertrag völlig Wasserfallenbahn Weise Werk Werth wirthschaftliche Wiſſenſchaft Zweck
Popular passages
Page 141 - Greift nur hinein ins volle Menschenleben! Ein jeder lebt's, nicht vielen ist's bekannt, Und wo Ihr's packt, da ist's interessant.
Page 223 - Wie? es sollte dem Schriftsteller zu verdenken sein, wenn er sich die Geburten seines Kopfs so einträglich zu machen sucht, als nur immer möglich? Weil er mit seinen edelsten Kräften arbeitet, soll er die Befriedigung nicht genießen, die sich der gröbste Handlanger zu verschaffen weiß - seinen Unterhalt seinem eigenen Fleiße zu verdanken zu haben?
Page 209 - Seid ihr nun auch Straßenräuber und Diebe geworden? Oder meinet ihr, daß Gott euch segnen und ernähren wird durch solche böse Tücke und Stücke?
Page 96 - Lieferung»Verträge über Bedürfnisse des Heeres oder der Marine zur Zeit eines Krieges, oder über Lebensmittel zur Abwendung oder Beseitigung eines Nothstandes...
Page 228 - Wir haben diesen Boden uns erschaffen Durch unsrer Hände Fleiß, den alten Wald, Der sonst der Bären wilde Wohnung war. Zu einem Sitz für Menschen umgewandelt; Die Brut des Drachen haben wir getödtet. Der aus den Sümpfen giftgeschwollen stieg; Die Nebeldecke haben wir zerrissen. Die ewig grau um diese Wildniß hing. Den harten Fels gesprengt, über den Abgrund Dem Wandersmann den sichern Steg geleitet; Unser ist durch tausendjährigen Besitz Der Boden...
Page 270 - Privatbriefc veröffentlich!, zieht den Vorhang zurück, hinter dem sich jedes Privatleben abspielen darf, und abspielen soll , er greift ebenso in das Heiligthum des geistigen Innenlebens ein, wie derjenige, welcher einen andern zwingt, die intimsten Bewegungen seines Gedanken« und Gefühlslebens den
Page 43 - Miethcr bedingt sich für sich und seine Kinder die Benutzung des zum Hause gehörigen Gartens aus, ist der Vertrag klagbar ? Nein ! Spielen und Spazieren hat keinen Geldwert!).
Page 173 - Autorrechtsguter schon vorher die Erbfolgeordnung durchbricht und das Gut gemeinfrei werden läßt, wenn auch noch erbfähige Verwandte vorhanden sind, rührt einfach daher, daß diese Güter einen so weitgehenden Individualismus nicht ertragen, daß sie mit der Zeit entweder untergehen , d.
Page 44 - Richter sich nicht zu bekümmern braucht, der Richter kennt nur die Interessen des Geldbeutels — wo der Geldbeutel aufhört, hört für ihn auch das Recht auf?
Page 293 - Verkehr zufällig an einer empfindlichen Stelle anstößt und der dabei unwillkürlich in die Form erhebender, pathetischer Darstellung verfällt, wird insoweit ebenso geschützt , wie der Autor, der mit dem Bewußtsein arbeitet, daß er für die Oeffentlichkeit schafft.