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Themis.

Zeitschrift

für

Doctrin und Praxis des Nömischen
Nechts.

Herausgegeben

von

Dr. Christian Friederich Elvers,

ord. Professor der Rechte und Beisiger des Spruch Collegii
in Rostock.

Neue Folge.

Ersten Bandes Zweites Heft.

Göttingen, 1840.

Bei Vandenhoeck und Ruprecht.

Rec. July 25, 1901

VI. Zur neusten civilistischen Bücherkunde. › Der Kauf-

Contract, in besonderer Beziehung auf den Waarenhan-

del, nach Römischem Rechte und den wichtigsten neu-

ern Geseggebungen dargestellt von Dr. Georg Karl

Treitschte, königl. Sächs. AppellationsRathe. Lpz. bei

Carl Focke, 1838. X. u. 273 S. in 9. (Diese Recension

steht aus Versehen am Anfange, statt am Schluffe des

Heftes.)

S. 185-198

VII. Ueber das Notherbenrecht, insbesondere der Tochterkinder,

nach älterm und neuerm Römischen Rechte. Aus einem

PrivatGutachten des Herausgebers.

S. 199-255

VIII. Ueber die bei der Interpretation der Testamente, insbe

sondere der Erbeseinsegung zu beobachtenden Grundsäge.

Aus einem PrivatGutachten des Herausgebers.

S. 256-277

IX. Ueber die Leistung der bei einem Universalfideicommiß an-

geordneten SingularVermächtnisse und den Abzug der

Falcidischen Quart in solchen Fällen. Vom Dr. Ste=

mann im Schleswigschen.

G. 278-294

X. Ueber die Berechnung der Quarta Falcidia bei Substi-

tuten. Von Dr. Stemann im Schleswigschen.

S. 295-308

XI. Vereinigung der L. 3, §. 7. D. 34, 4. de adim. vel

transf. legat. und L. 10. pr. D. 34, 5. de reb. du-

biis. Von Dr. Gigler, Privatdocent der Rechte zu

Breslau.

G. 309-332

XII. Ueber die Actio in factum civilis oder praescriptis

verbis. Ein Beitrag zur Lehre von den Innominat-

Contracten. Vom Herausgeber.

S. 333-412

VI.

Zur neusten civilistischen Bücherkunde.

»Der KaufContract, in besonderer Beziehung auf den Waarenhandel, nach Römischem Rechte und den wichtigsten neuern Gesetzgebungen dargestellt von Dr. Georg Karl Treitschke, königl. Såchs. AppellationsRathe.« Lpz. bei Carl Focke, 1838. X. u. 273 S. in 8.

Die Wissenschaft des Rechts schreitet fort durch Quellenkunde und durch Einsicht in das Eigenthümliche des Lebens der Völfer. Was Sprachkenntniß, Geschichte und Philosophie dazu beitragen können, ist an sich ein Endloses, und wenn wir uns zu dem jeßigen Zustand unserer Wissenschaft Glück wünschen dürfen: so ist es nicht deswegen, weil in ihrem Bereiche das Eine oder Andre schon erlangt ist, bei dem Mancher sich wohl beruhigen möchte; sondern weil wir auf dem rechten Wege zu sein scheinen, in das Verständniß der Quellen durch geschichtstreue und sprachkundige Reconstruction der fragmentarischen Monumente vergangener Jahrhunderte und Jahrtausende vorwärts zu dringen und dabei die tiefere Speculation mit der Wirklichkeit zu vereinigen trachten. Verirrungen wunderlicher Art, selbst der am Absurden Gefallen findenden AfterThemis N. F. Bd. 1. Hft. 2.

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