Deutsche Politik: Bd. Heimatpolitik. 1. Heft. Das Deutsche Reich als Nationalstaat. 3. Heft. Deutsche GrenzpolitikJ. F. Lehmann, 1906 - Germany |
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... Nation , das ebensowenig vor fremdem Volkstum Halt machte , wie später Napo- leon I. , ist mit den Zielen eines nationalen Staates unvereinbar . „ Die Nationen sind die Bollwerke gegen die Despotie des römischen Weltreichsgedankens ...
... Nation , das ebensowenig vor fremdem Volkstum Halt machte , wie später Napo- leon I. , ist mit den Zielen eines nationalen Staates unvereinbar . „ Die Nationen sind die Bollwerke gegen die Despotie des römischen Weltreichsgedankens ...
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... nationalen Kreisen eine allgemeine , daß Bismarck einem Kriege mit Frankreich aus dem Wege ging . Die Teilnahme an diesen Fragen war sogar unter den Deutschen Nordamerikas so lebhaft , daß im Jahre 1860 im Philadelphier Sonntagsblatt ...
... nationalen Kreisen eine allgemeine , daß Bismarck einem Kriege mit Frankreich aus dem Wege ging . Die Teilnahme an diesen Fragen war sogar unter den Deutschen Nordamerikas so lebhaft , daß im Jahre 1860 im Philadelphier Sonntagsblatt ...
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... nationalen Standpunkte aus gar sehr zu beklagen find , und von denen ich gewünscht hätte , daß man ihnen in dieser ... Nation hätten in einen Krieg stürzen sollen wegen eines Garnisonrechtes , welches wir nicht als zweifellos hinstellen ...
... nationalen Standpunkte aus gar sehr zu beklagen find , und von denen ich gewünscht hätte , daß man ihnen in dieser ... Nation hätten in einen Krieg stürzen sollen wegen eines Garnisonrechtes , welches wir nicht als zweifellos hinstellen ...
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... nationalen Standpunkte aus folgerichtig ge = wesen , Belfort und Mömpelgard zu nehmen und auf die französische Ge- bietsumgebung von Mek zu verzichten und damit auf die Festung Metz selbst , die doch unmöglich als Insel in fremdem ...
... nationalen Standpunkte aus folgerichtig ge = wesen , Belfort und Mömpelgard zu nehmen und auf die französische Ge- bietsumgebung von Mek zu verzichten und damit auf die Festung Metz selbst , die doch unmöglich als Insel in fremdem ...
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... nationalen Erwägungen kommen nun aber noch militärische , die gerade seit 1871 recht deutlich in die Erscheinung getreten sind . Man hat bei der Erwerbung von Elsaß und insbesondere von Straßburg auf deutscher Seite mit Recht ein ...
... nationalen Erwägungen kommen nun aber noch militärische , die gerade seit 1871 recht deutlich in die Erscheinung getreten sind . Man hat bei der Erwerbung von Elsaß und insbesondere von Straßburg auf deutscher Seite mit Recht ein ...
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Common terms and phrases
Abtretung alldeutschen Artikel Auguſt Band Bayern beiden Belfort Belgien Bismarck Bismard Böhmen Dänemark deſſen Deutsche Politik deutsche Volk Deutſchen Deutschen Bund Deutſchen Reiche Deutschen Reiches deutschen Volkstums Deutschland Deutschtum dieſe Einfluß Elsaß und Lothringen Elsaß-Lothringen England Entwickelung erst Erwerbung februar folgende forderungen Frage Frankreich Franzosen franzöſiſchen fremden Friedrich Fürſten Galizien ganze Gebiete Geschichte gewiß Grenzen größeres Deutschland Großherzogtum Grund Habsburger Heft Herzogtum Herzogtum Warschau heute Hochziele Holland iſt Jahre Jahrhundert Jules favre Juni Kaiser Kampf Kanton König Königreich könnte Krakau Krieges Länder laſſen lichen Lothringen Luxemburg Macht Madjaren Metz militärischen Miruß Moltke muß müſſen Nation nationalen Naturgrenze Niederlande Nordschleswig Oesterreich-Ungarn Ostgrenze Polen politiſchen polnischen Poschinger Prager Friedens Preußen Preußen und Oesterreich preußischen Provinzen Recht Reichslandes Rhein Rußland Schleswig Schweiz ſei ſein ſeine ſelbſt ſich ſie Siedelungsgebiete ſind Staaten Straßburg Teil Teilung Teilung Polens Treitschke Ungarn Unschauungen unsere Verfaſſung Vertrag Vorschlag wieder Wiener Kongreß Wiener Kongreſſes Wilhelm Zukunft zwiſchen
Popular passages
Page 36 - Schaden fremde Kastanien aus dem Feuer geholt. Ich hätte es erklärlich gefunden, wenn der erste Aufschwung deutscher Kraft und Einheit sich damit Luft gemacht hätte, Frankreich das Elsaß abzufordern und die deutsche Fahne auf den Dom von Straßburg zu pflanzen.
Page 80 - Preussen alle Seine im Wiener Frieden vom 30. Oktober 1864 erworbenen Rechte auf die Herzogtümer Holstein und Schleswig mit der Massgabe, dass die Bevölkerungen der nördlichen Distrikte von Schleswig, wenn sie durch freie Abstimmung den Wunsch zu erkennen geben, mit Dänemark vereinigt zu werden, an Dänemark abgetreten werden sollen.
Page 36 - Die Berliner haben die Polen mit ihrem Blute befreit und sie dann eigenhändig im Triumph durch die Stadt gezogen; zum Dank dafür standen die Befreiten bald darauf an der Spitze von Banden...
Page 50 - Südgrenzen der Gemeinden Bourogne und Froide-Fontaine und erreicht die Schweizergrenze, indem sie längs der Ostgrenzen der Gemeinden Ionchery und Delle hinläuft. Das Deutsche Reich wird diese Gebiete für immer mit vollem Souveränitäts- und Eigentumsrechte besitzen.
Page 180 - Eroberung gegründet sein soll durch das Schwert; sondern durch gegenseitiges Vertrauen der nach gleichen Zielen strebenden Nationen, kurz ausgedrückt, wie ein großer Dichter sagt: ,Nach außen hin begrenzt, im Innern unbegrenzt.
Page 36 - Gutmütigkeit, wenn wir uns mit der Ritterlichkeit von Romanhelden vor allem dafür begeistern wollen, daß deutschen Staaten das Letzte von dem entzogen werde, was deutsche Waffen im Laufe der Jahrhunderte in Polen und Italien gewonnen hatten.
Page 136 - Reichsfeinde schon überviel, wir werden sie in Schranken halten; doch unser Reich ist nur darum ein paritätischer Staat, weil die Protestanten in ihm überwiegen; wir würden uns versündigen an der Zukunft deutscher Geistesfreiheit, wenn wir darauf ausgingen, noch 14 Millionen Katholiken in das Reich aufzunehmen.
Page 136 - Österreich und das Deutsche Reich« vom Dezember 1871 Ausdruck gegeben. »Wir Deutschen« schreibt er hier, »haben das Nationalitätsprinzip niemals in dem rohen und übertreibenden Sinne verstanden, als ob alle Europäer deutscher Zunge unserem Staate angehören müßten.
Page 130 - Wenn die Magyaren ihre Macht mißbrauchen, um die deutsche Gesittung der Schwaben in Ungarn oder gar der siebenbürgischen Sachsen, des tüchtigsten deutschen Stammes im Südosten, zu zerstören, so wird die freundliche Stimmung in Deutschland rasch verschwinden. Unser Nationalstolz ist Gott sei Dank reizbarer geworden, wir fühlen alle, daß unser Reich offenbare Gewalttat gegen unser Fleisch und Blut nicht schweigend hinnehmen kann.
Page 49 - Frankreich verzichtet zu Gunsten des Deutschen Reiches auf alle seine Rechte und Ansprüche auf diejenigen Gebiete, welche östlich von der nachstehend verzeichneten Grenze belegen sind.