Deutsche Politik: Bd. Heimatpolitik. 1. Heft. Das Deutsche Reich als Nationalstaat. 3. Heft. Deutsche GrenzpolitikJ. F. Lehmann, 1906 - Germany |
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Ernst Hasse. Republik " zur Vergütung ihrer Rechte und Unsprüche auf die von ihren geistlichen Stiftungen abhängigen ... Anspruch nahm , welchen Reinhard , einer der Schweizer Abgeordneten , mit Entschiedenheit ablehnte . Die Schweizer ...
Ernst Hasse. Republik " zur Vergütung ihrer Rechte und Unsprüche auf die von ihren geistlichen Stiftungen abhängigen ... Anspruch nahm , welchen Reinhard , einer der Schweizer Abgeordneten , mit Entschiedenheit ablehnte . Die Schweizer ...
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Popular passages
Page 36 - Schaden fremde Kastanien aus dem Feuer geholt. Ich hätte es erklärlich gefunden, wenn der erste Aufschwung deutscher Kraft und Einheit sich damit Luft gemacht hätte, Frankreich das Elsaß abzufordern und die deutsche Fahne auf den Dom von Straßburg zu pflanzen.
Page 80 - Preussen alle Seine im Wiener Frieden vom 30. Oktober 1864 erworbenen Rechte auf die Herzogtümer Holstein und Schleswig mit der Massgabe, dass die Bevölkerungen der nördlichen Distrikte von Schleswig, wenn sie durch freie Abstimmung den Wunsch zu erkennen geben, mit Dänemark vereinigt zu werden, an Dänemark abgetreten werden sollen.
Page 36 - Die Berliner haben die Polen mit ihrem Blute befreit und sie dann eigenhändig im Triumph durch die Stadt gezogen; zum Dank dafür standen die Befreiten bald darauf an der Spitze von Banden...
Page 50 - Südgrenzen der Gemeinden Bourogne und Froide-Fontaine und erreicht die Schweizergrenze, indem sie längs der Ostgrenzen der Gemeinden Ionchery und Delle hinläuft. Das Deutsche Reich wird diese Gebiete für immer mit vollem Souveränitäts- und Eigentumsrechte besitzen.
Page 180 - Eroberung gegründet sein soll durch das Schwert; sondern durch gegenseitiges Vertrauen der nach gleichen Zielen strebenden Nationen, kurz ausgedrückt, wie ein großer Dichter sagt: ,Nach außen hin begrenzt, im Innern unbegrenzt.
Page 36 - Gutmütigkeit, wenn wir uns mit der Ritterlichkeit von Romanhelden vor allem dafür begeistern wollen, daß deutschen Staaten das Letzte von dem entzogen werde, was deutsche Waffen im Laufe der Jahrhunderte in Polen und Italien gewonnen hatten.
Page 136 - Reichsfeinde schon überviel, wir werden sie in Schranken halten; doch unser Reich ist nur darum ein paritätischer Staat, weil die Protestanten in ihm überwiegen; wir würden uns versündigen an der Zukunft deutscher Geistesfreiheit, wenn wir darauf ausgingen, noch 14 Millionen Katholiken in das Reich aufzunehmen.
Page 136 - Österreich und das Deutsche Reich« vom Dezember 1871 Ausdruck gegeben. »Wir Deutschen« schreibt er hier, »haben das Nationalitätsprinzip niemals in dem rohen und übertreibenden Sinne verstanden, als ob alle Europäer deutscher Zunge unserem Staate angehören müßten.
Page 130 - Wenn die Magyaren ihre Macht mißbrauchen, um die deutsche Gesittung der Schwaben in Ungarn oder gar der siebenbürgischen Sachsen, des tüchtigsten deutschen Stammes im Südosten, zu zerstören, so wird die freundliche Stimmung in Deutschland rasch verschwinden. Unser Nationalstolz ist Gott sei Dank reizbarer geworden, wir fühlen alle, daß unser Reich offenbare Gewalttat gegen unser Fleisch und Blut nicht schweigend hinnehmen kann.
Page 49 - Frankreich verzichtet zu Gunsten des Deutschen Reiches auf alle seine Rechte und Ansprüche auf diejenigen Gebiete, welche östlich von der nachstehend verzeichneten Grenze belegen sind.