Geschichte der Katholischen Kirche Deutschlands von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis in die Gegenwart, Volume 2R. Oldenbourg, 1874 - 820 pages |
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... Folge gehabt . Die Neugestaltung der katholischen Kirche Deutschlands und ihre Weiterentwicklung bis in die Gegenwart ist die Aufgabe die- ses Buchs . Wir zerlegen die Geschichte dieser Zeit in zwei Hälften . Die erste umfasst den ...
... Folge gehabt . Die Neugestaltung der katholischen Kirche Deutschlands und ihre Weiterentwicklung bis in die Gegenwart ist die Aufgabe die- ses Buchs . Wir zerlegen die Geschichte dieser Zeit in zwei Hälften . Die erste umfasst den ...
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... Folge dess gestattete die Regierung den Buchhändlern , zuerst zwar nur , es an Gelehrte gegen Ausstellung eines Scheines zu verkaufen , dann aber liess man den Verkauf an Alle zu . Nicht besseren Erfolg hatten die Gegenschriften ...
... Folge dess gestattete die Regierung den Buchhändlern , zuerst zwar nur , es an Gelehrte gegen Ausstellung eines Scheines zu verkaufen , dann aber liess man den Verkauf an Alle zu . Nicht besseren Erfolg hatten die Gegenschriften ...
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... Folge dessen aber die Zeitungen über den Nuntius herfielen . Als er einem Fürsten von Hohenlohe einen Dispens zur Heirath in verbotenem Ver- wandtschaftsgrad ausstellte , verbat sich der Churfürst von Cöln die Einmischung in seine ...
... Folge dessen aber die Zeitungen über den Nuntius herfielen . Als er einem Fürsten von Hohenlohe einen Dispens zur Heirath in verbotenem Ver- wandtschaftsgrad ausstellte , verbat sich der Churfürst von Cöln die Einmischung in seine ...
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... Folge geben und ihnen befahlen , wenn Schreiben dieses Inhalts an sie gelangten , sie sofort an den Absender zurück zu schicken . Es sei ihm nicht bekannt , schrieb der Churfürst von Trier , dass die im Rö- mischen Reich errichtete ...
... Folge geben und ihnen befahlen , wenn Schreiben dieses Inhalts an sie gelangten , sie sofort an den Absender zurück zu schicken . Es sei ihm nicht bekannt , schrieb der Churfürst von Trier , dass die im Rö- mischen Reich errichtete ...
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... Folge zu leisten und künftighin keine Vicariatsverordnung , welche nicht mit dem churfürstlichen placet versehen wäre , anzunehmen . Auch an den Kaiser schrieb Carl Theodor ( 7. April ) und er- klärte ihm , er nehme als Landesherr das ...
... Folge zu leisten und künftighin keine Vicariatsverordnung , welche nicht mit dem churfürstlichen placet versehen wäre , anzunehmen . Auch an den Kaiser schrieb Carl Theodor ( 7. April ) und er- klärte ihm , er nehme als Landesherr das ...
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Geschichte der Katholischen Kirche Deutschlands: Von der Mitte des 18 ... Heinrich Schmid Limited preview - 2020 |
Common terms and phrases
Angelegenheit apostolischen Aufklärung Baiern besonders Bischof Bisthümer Boos Breve Bunsen christlichen Churfürsten Clerus Cöln Concordat Convention Curie dahin damals Denkschrift deutschen Deutschland Dinge Diöcese Domcapitel Erklärung Erlass erst Erzbischof Facultät Forderung Freiheit freilich Fürsten ganze Geist Geistlichen Gemeinde gemischten Ehen Geschichte Gesetz ging gleich Gott Gregor XVI grosse Grund Hand heiligen Hermes Hermesianer Hermesianismus Hermesischen Hirtenbrief Ingolstadt Jahr Jesuiten jetzt kath Katholicismus katholischen Glauben katholischen Kirche katholischen Theologie Kirchenprovinz kirchlichen Klöster Kniebeugung König konnte Land lassen Leben Lehre lichen liess lischen machen Macht Mainz Mann Mejer Minister müssen musste nahm neuen nothwendig Nuntius Orden Ordinariat Papst päpstlichen Parthei Perthes Pfarrer Philosophie Pius VIII Preussen preussischen Priester Professor Protestanten Protestantismus Puncte Recht Regierung Religion Richtung römischen Sache sagt Sailer schen Schreiben Schrift Schule seien solle sollte Staat stand Stellung Stuhl testanten Theil Theologen Trier Ueberzeugung ultramontane Universität unserer Urtheil Verhältniss viel Volk Weise weltlichen Wessenberg wieder Wissenschaft wohl wollte
Popular passages
Page 635 - Heiland. Ich glaube an den heiligen Geist,' eine heilige allgemeine christliche Kirche, Vergebung der Sünden und ein ewiges Leben.
Page 280 - Stolz des Wissens ist er nicht zurückgetreten, sondern hat seinen Ansprüchen auf den Grund gesehen; keiner Idee ist er furchtsam zur Seite ausgewichen, vor keiner Höhe des Forschens ist er bestürzt...
Page 134 - Die bisherige Religionsübung eines jeden Landes soll gegen Aufhebung und Kränkung aller Art geschützt seyn; insbesondere jeder Religion der Besitz und ungestörte Genuß ihres eigenthümlichen Kirchenguts, auch Schulfonds nach der Vorschrift des Westphälischen Friedens ungestört verbleiben; dem Landesherrn steht jedoch frei, andere Religionsverwandte zu dulden und ihnen den vollen Genuß bürgerlicher Rechte zu gestatten.
Page 726 - Die evangelische und die römisch-katholische Kirche sowie jede andere Religionsgesellschaft ordnet und verwaltet ihre Angelegenheiten selbständig und bleibt im Besitz und Genuß der für ihre Kultus-, Unterrichts- und Wohltätigkeitszwecke bestimmten Anstalten, Stiftungen und Fonds.
Page 86 - Blendendes hat er jetzt, da man sich einbildet, alles, was den Menschen lieb ist, werde unverrückt in seinem Geleise bleiben, wenn man den Geisteskräften der Menschen die Fesseln anlege, in welchen sie sich noch vor 20 — 30 Jahren befanden. Ich denke aber, die Widerlegung dieses Schlusses sei in den Umständen, in denen ich rede, eine vergebliche Sache. Unbemerkt kann ich aber nicht lassen, daß manche Leute hinter diesem Schluß eben nicht die reinsten Absichten verborgen halten.
Page 153 - Die Verschiedenheit der christlichen Religionsparteien kann in den Ländern und Gebieten des deutschen Bundes keinen Unterschied in dem Genusse der bürgerlichen und politischen Rechte begründen.
Page 621 - Was eine Zeitlang wie Fabel, wie Märe an unser Ohr geklungen: daß der Bischof Arnoldi von Trier ein Kleidungsstück, genannt der Rock Christi, zur Verehrung und religiösen Schau ausgestellt, Ihr habt es schon gehört, Christen des 19. Jahrhunderts, Ihr wißt es, deutsche Männer, Ihr wißt es, deutsche Volks- und Religionslehrer, es ist nicht Fabel und Märe, es ist Wirklichkeit und Wahrheit.
Page 171 - Aus dem gelehrten Auslande ruft man gelehrte Männer herbei, die gut besoldet als Aufklärer der einfältigen Nation auftreten, gewaltige Anstalten machen und von ihrer Höhe herab alle Triebfedern in Bewegung setzen, um das dumme Völkchen mit Gewalt klug zu machen. Dem Völkchen aber, daS schon soviel aus seinem Beutel zur Errichtung hat be...
Page 660 - Die bürgerliche Gültigkeit der Ehe ist nur von der Vollziehung des Civilactes abhängig; die kirchliche Trauung kann nur nach der Vollziehung des Civilactes stattfinden.
Page 659 - Jede Religionsgesellschaft (Kirche) ordnet und verwaltet ihre Angelegenheiten selbständig, bleibt aber wie jede andere Gesellschaft im Staate den Staatsgesetzen unterworfen.