Geschichte der Katholischen Kirche Deutschlands von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis in die Gegenwart, Volume 2R. Oldenbourg, 1874 - 820 pages |
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... wissen , fragten sie doch , so mussten sie ihre besonderen Absichten haben . Und diese hatten sie . Sie suchten nach einem Anlass , um ihre Abneigung gegen die Nuntiaturen überhaupt an den Tag zu legen denn in der Errichtung von ...
... wissen , fragten sie doch , so mussten sie ihre besonderen Absichten haben . Und diese hatten sie . Sie suchten nach einem Anlass , um ihre Abneigung gegen die Nuntiaturen überhaupt an den Tag zu legen denn in der Errichtung von ...
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... wissen wir schon , dass und aus welchen Gründen er einen Nuntius wollte . Diesen suchte er nun festzuhalten und diesem suchte er Geltung zu verschaffen . Er aber liess sich nicht von fern auf die Frage ein , ob die Erz- bischöfe oder ...
... wissen wir schon , dass und aus welchen Gründen er einen Nuntius wollte . Diesen suchte er nun festzuhalten und diesem suchte er Geltung zu verschaffen . Er aber liess sich nicht von fern auf die Frage ein , ob die Erz- bischöfe oder ...
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... wissen , was ihnen zukäme , und sie könnten es durchsetsen ; künftig sollte alles gütlich geschehen , oder vor der Hand bleiben , wie es ist , auf dass die Heerde nicht geschlagen werde , wenn der Hirt nicht mehr ist und sie sich ...
... wissen , was ihnen zukäme , und sie könnten es durchsetsen ; künftig sollte alles gütlich geschehen , oder vor der Hand bleiben , wie es ist , auf dass die Heerde nicht geschlagen werde , wenn der Hirt nicht mehr ist und sie sich ...
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... Wissen- schaft . Schon im Anfang des 17. Jahrhunderts waren ihre Schu- len gesunken und verfielen die Universitäten , die fast ausschliess- lich in ihren Händen waren * ) . Selbst Latein wurde in den Gym- nasien nur dürftig gelernt ...
... Wissen- schaft . Schon im Anfang des 17. Jahrhunderts waren ihre Schu- len gesunken und verfielen die Universitäten , die fast ausschliess- lich in ihren Händen waren * ) . Selbst Latein wurde in den Gym- nasien nur dürftig gelernt ...
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... andern . Das Wesen des alten Geistes besteht darin , dass es schlecht- hin das Vorhandene beibehalten , durchaus von keiner Prüfung , Veränderung oder Verbesserung desselben etwas wissen will . Er liebt Jesuitismus und die Aufklärung . 53.
... andern . Das Wesen des alten Geistes besteht darin , dass es schlecht- hin das Vorhandene beibehalten , durchaus von keiner Prüfung , Veränderung oder Verbesserung desselben etwas wissen will . Er liebt Jesuitismus und die Aufklärung . 53.
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Geschichte der Katholischen Kirche Deutschlands: Von der Mitte des 18 ... Heinrich Schmid Limited preview - 2020 |
Common terms and phrases
Angelegenheit apostolischen Aufklärung Baiern besonders Bischof Bisthümer Boos Breve Bunsen christlichen Churfürsten Clerus Cöln Concordat Convention Curie dahin damals Denkschrift deutschen Deutschland Dinge Diöcese Domcapitel Erklärung Erlass erst Erzbischof Facultät Forderung Freiheit freilich Fürsten ganze Geist Geistlichen Gemeinde gemischten Ehen Geschichte Gesetz ging gleich Gott Gregor XVI grosse Grund Hand heiligen Hermes Hermesianer Hermesianismus Hermesischen Hirtenbrief Ingolstadt Jahr Jesuiten jetzt kath Katholicismus katholischen Glauben katholischen Kirche katholischen Theologie Kirchenprovinz kirchlichen Klöster Kniebeugung König konnte Land lassen Leben Lehre lichen liess lischen machen Macht Mainz Mann Mejer Minister müssen musste nahm neuen nothwendig Nuntius Orden Ordinariat Papst päpstlichen Parthei Perthes Pfarrer Philosophie Pius VIII Preussen preussischen Priester Professor Protestanten Protestantismus Puncte Recht Regierung Religion Richtung römischen Sache sagt Sailer schen Schreiben Schrift Schule seien solle sollte Staat stand Stellung Stuhl testanten Theil Theologen Trier Ueberzeugung ultramontane Universität unserer Urtheil Verhältniss viel Volk Weise weltlichen Wessenberg wieder Wissenschaft wohl wollte
Popular passages
Page 635 - Heiland. Ich glaube an den heiligen Geist,' eine heilige allgemeine christliche Kirche, Vergebung der Sünden und ein ewiges Leben.
Page 280 - Stolz des Wissens ist er nicht zurückgetreten, sondern hat seinen Ansprüchen auf den Grund gesehen; keiner Idee ist er furchtsam zur Seite ausgewichen, vor keiner Höhe des Forschens ist er bestürzt...
Page 134 - Die bisherige Religionsübung eines jeden Landes soll gegen Aufhebung und Kränkung aller Art geschützt seyn; insbesondere jeder Religion der Besitz und ungestörte Genuß ihres eigenthümlichen Kirchenguts, auch Schulfonds nach der Vorschrift des Westphälischen Friedens ungestört verbleiben; dem Landesherrn steht jedoch frei, andere Religionsverwandte zu dulden und ihnen den vollen Genuß bürgerlicher Rechte zu gestatten.
Page 726 - Die evangelische und die römisch-katholische Kirche sowie jede andere Religionsgesellschaft ordnet und verwaltet ihre Angelegenheiten selbständig und bleibt im Besitz und Genuß der für ihre Kultus-, Unterrichts- und Wohltätigkeitszwecke bestimmten Anstalten, Stiftungen und Fonds.
Page 86 - Blendendes hat er jetzt, da man sich einbildet, alles, was den Menschen lieb ist, werde unverrückt in seinem Geleise bleiben, wenn man den Geisteskräften der Menschen die Fesseln anlege, in welchen sie sich noch vor 20 — 30 Jahren befanden. Ich denke aber, die Widerlegung dieses Schlusses sei in den Umständen, in denen ich rede, eine vergebliche Sache. Unbemerkt kann ich aber nicht lassen, daß manche Leute hinter diesem Schluß eben nicht die reinsten Absichten verborgen halten.
Page 153 - Die Verschiedenheit der christlichen Religionsparteien kann in den Ländern und Gebieten des deutschen Bundes keinen Unterschied in dem Genusse der bürgerlichen und politischen Rechte begründen.
Page 621 - Was eine Zeitlang wie Fabel, wie Märe an unser Ohr geklungen: daß der Bischof Arnoldi von Trier ein Kleidungsstück, genannt der Rock Christi, zur Verehrung und religiösen Schau ausgestellt, Ihr habt es schon gehört, Christen des 19. Jahrhunderts, Ihr wißt es, deutsche Männer, Ihr wißt es, deutsche Volks- und Religionslehrer, es ist nicht Fabel und Märe, es ist Wirklichkeit und Wahrheit.
Page 171 - Aus dem gelehrten Auslande ruft man gelehrte Männer herbei, die gut besoldet als Aufklärer der einfältigen Nation auftreten, gewaltige Anstalten machen und von ihrer Höhe herab alle Triebfedern in Bewegung setzen, um das dumme Völkchen mit Gewalt klug zu machen. Dem Völkchen aber, daS schon soviel aus seinem Beutel zur Errichtung hat be...
Page 660 - Die bürgerliche Gültigkeit der Ehe ist nur von der Vollziehung des Civilactes abhängig; die kirchliche Trauung kann nur nach der Vollziehung des Civilactes stattfinden.
Page 659 - Jede Religionsgesellschaft (Kirche) ordnet und verwaltet ihre Angelegenheiten selbständig, bleibt aber wie jede andere Gesellschaft im Staate den Staatsgesetzen unterworfen.