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Verzeichniß der Eingaben.

Fortsehung des Einreichungs- Protokolls, von Num. 23 bis 29.

Num. 23. Eingereicht den 27. Juni.

Dr. Hiepe in Frankfurt, als Bevollmächtigter des Georg Stein und der Witwe Catharina Görisch zu Jugenheim im Großherzoglich-Hessischen Oberamt Zwingenberg: bittet um Bes friedigung ihrer Forderung an die vormalige Reich 8-Operationscasse von 1119 fl. 8kr. für im Jahr 1796 in die Festung Mainz geliefertes Artilleriegut.

Num. 24. Eingereicht den 28. Juni.

Dr. Ehrmann in Frankfurt, als Bevollmächtigter der Fuldaer Pensionisten Michael Müller, Johann Guting, Anton Lorey, Johann Hofmann, Johann Emmert, Johann Baumbach und Caspar Steinbach: überreicht eine Vorstellung in Betreff der Pensionen derselben, und bittet um hohe Vermittlung bei Sr. Königlichen Hoheit dem Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach, daß seinen Committenten die, recht s widriger Weise eingehaltene, volle Pension seit dem 1. Januar 1817 alsbald nachbezahlt, auch dieselbe in Zukunft ohne Beschränkung zugesichert und fortbezahlt werde.

Num. 25. Eingereicht den 28. Juni.

Servaz Git, Schaffner des aufgelösten Weissen-Frauen-Klosters zu Mainz: übersendet eine nachträgliche Vorstellung, unter Anschluß eines Revenüen-Etats über die auf der linken Rheinseite liegenden Gefälle, zur hohen Einsicht.

Num. 26. Eingereicht den 29. Juni.

Dr. Jassoy in Frankfurt: erinnert sein Gesuch vom 17. Juni 1819 (Num. 68), in Betreff der
Regredient-Erbschafts- Ansprüche der Frau Landgråfin Caroline Wilhelmine von
Hessen-Philippsthal, gebornen Prinzessin zu Hessen-Philippsthal, auf die Grafschaft
Holzappel und Herrschaft Schaumburg.

Num. 27. Eingereicht den 29. Juni.

von Riese und Rühle von Lilienstern: erneuern im Namen der in Frankfurt anwefenden Glieder zweier Creditoren-Consortien, ihre frühern Vorstellungen, die Schuldenauseinanderseßung zwischen dem Großherzogthum Hessen und dem Herzogthum Nassau

betreffend.

Num. 28. Eingereicht den 30. Juni.

Johann Wilhelm Wolff, Kirchenrath, Domprediger und Lehrer am Collegio Carolino zu Braunschweig: übersendet zur hohen Einsicht eine Schrift, über die wissenschaftliche und moralische Bildung des wichtigen Vertheidigungsstandes.

Num. 29. Eingereicht den 30. Juni.

Martin, ehemaliger Stadtschultheiß zu Oppenheim: bittet wiederholt, mit Bezug auf seine Vorstellung vom 18. April 1818 (Num. 66), in Betreff seiner Besoldungsrückstand sforderung von mehreren tausend Gulden an die Stadt Oppenheimer Gemeindecasse, um gnådige Vermittlung.

Protokolle

der

deutschen Bundesversammlung.

Neunter Band. Zweites Heft.

Mit hoher Bewilligung.

Gedruckt in der Bundes- Präsidial- Buchdruckerei,

and im Verlag der Andreåischen Buchhandlung in Frankfurt am Main. 1 8 2 0.

Funfzehnte Siz ung.

Geschehen, Frankfurt den 6. Juli 1820.

In Gegenwar

Von Seiten Oesterreichs: des Kaiserlich-Königlichen wirklichen Geheimen Raths, ` Herrn Grafen von Buol-Schauenstein;

>

Von Seiten Preussens: des Königlichen wirklichen geheimen Staats- und Cabinets Ministers, Herrn Grafen von der Golz;

Von Seiten Baierns: des Königlichen wirklichen Herrn Staatsraths, Freiherrn von Aretin;

Von Seiten Sachsens: des von dem Königlich-Sächsischen Gesandten, Herrn Grafen von Schliß, genannt Görk, substituirten Königlich-Hannoverischen Gesandten, Herrn von Martens;

Von Seiten Hannovers: des Königlichen geheimen Cabinetsraths, Herrn von Martens; Von Seiten Würtembergs: des Königlichen Herrn Staatsministers, Freiherrn von

Wangenheim;

Von Seiten Badens: des von dem Großherzoglich-Badischen Herrn Gesandten, Freiherrn von Berckheim, substituirten Königlich- Dänischen, Herzoglich-Holstein- und Lauenburgischen Gesandten, Herrn Grafen von Eyben;

Von Seiten Kurhessens: des Kurfürstlichen Geheimen Raths, Herrn von Lepel;
Von Seiten des Großherzogthums Hessen: des Großherzoglichen Geheimen Raths,
Herrn von Harnier;

Von Seiten Dänemarks, wegen Holstein und Lauenburg: des Königlich-Dänischen geheimen Conferenzraths, Herrn Grafen von Eyben;

Von Seiten der Niederlande, wegen des Großherzogthums Luremburg: des Königlich Niederländischen General-Lieutenants, Herrn Grafen von Grünne; Von Seiten der Großherzoglich und Herzoglich-Sächsischen Häuser: des Großherzoglich und Herzoglich-Sächsischen wirklichen Geheimen Raths, Herrn Grafen von Beust;

Von Seiten Braunschweigs und Nassau's: des Herzoglich-Nassauischen Herrn Staats ministers, Freiherrn von Marschall;

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