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Der Ertrag davon hat seit dem Würtembergischen Besiße auf ein Jahr erlaufen, die Früchte im Mittelpreise gerechnet

Fischwasser-Zins:

Zwei zu Horb befindliche, dem Stift Mury zugehörig gewesene Fischwasser haben im Durchschnitt jährlich ertragen

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Summa fl. 342. 27 kr. — hl.

Das Stift hatte auch in nachvermeldten Sigmaringischen Orten jährliche Hellerzinse, Fischwasser, Lehenzinse, Fruchtgülten und % des Zehenden zu Bettra in den Orten Fischingen und Betlen zu Bettra zu beziehen. Desgleichen den Ertrag von eigenen Gütern, nemlich:

25% Juchart Acker und

97% Mannsmand Wiesen, sodann fl. 1407 Aktiv-Kapitalien, zu Fifchingen, Bettra und Empfingen.

Alles dieses wurde zwar Anfangs von Oestreich incammerirt, hingegen von dem Fürstlichen Hause Sigmaringen, nachdem es die Souverainität erlangt, vom Jahre 1806 an eingezogen.

Für Würtemberg ist nun davon wie bisher zu beziehen

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Cammeral-Verwaltung Freudenstadt.

In derselben hat das Stift Mury folgende Gefälle zu beziehen, und

zwar zu

Dornftetten, Geld

hl.

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Es sind aber diese Gefälle für das Stift Mury zu den Herrschaften Dettingen und Dinsten bisher bezogen worden und die Krone Würtemberg hat nichts davon erhalten, mithin kommt hier in Berechnung .

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fr. - bl.

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Diese Gefälle hat bisher das Fürstliche Haus Sigmaringen im Namen des Stiftes Mury aus einem Lehen zu Unterjettingen, das Bieringer Lehen genannt, bezogen, mithin kann auch hievon nichts in Berechnung kommen. fl. Ò

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Summa fl. 67. 23 fr. 41⁄2 fr.

Da die Angaben des Löblichen Stiftes Mury mit vorstehenden Aufzählungen der Cammeral - Verwaltungen Horb, Freudenstadt, Reuthin und Rothenburg nicht übereinstimmen, sondern in den meisten Punkten weit beträchtlicher lauten, so bleibt demselben vorbehalten, bei der wirklichen Abtheilung den wahren Bestand der Objekte durch Original-Rechnungen und Dokumente darzuthun, und die Theilung nach dem alsdann vollends_berichtigten Verzeichnisse zu bewerkstelligen. Sowie dem Stifte auch unbenommen. ist, seine Ansprüche auf seine bisher von Sigmaringen bezogenen Gefälle gegen dieses Fürstliche Haus geltend zu machen, und namentlich nachstehende, von demselben als Dependenzen der Herrschaft Dettingen in Besitz genommene Kapitalien, deren Original-Schuldtitel noch in seinen Handen liegen, zu reclamiren, als:

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Cammeral-Verwaltung Weingarten.

Dem Freiherrn von Ulm in Werrenwag wurden von dem Stifte Mury im Jahr 1774 fl. 14,000 gegen Verzinsung zu 4 pro Cent angeliehen.

Dieses Kapital ist von Oestreich sequestrirt und nachher an das Fürstliche Haus Oranien - Nassau gegen andere Kapitalien in der Herrschaft Blumeneck vertauscht und sofort dem Oranien - Nassauischen Rentamte in Weingarten zur Verwaltung übergeben worden.

Der Freiherr von Ulm mußte unter dem 1. August 1804 eine neue Obligation gegen das Fürstliche Haus Oranien-Nassau ausstellen, und sich zur Verzinsung mit 5 pro Cent verbindlich machen.

Nun ist im Jahr 1806 die Herrschaft Weingarten und mit solcher das questionirliche Kapital an die Krone Würtemberg gekommen und sofort der Cammeral-Verwaltung Ebingen zur Besorgung und Verrechnung übergeben

worden.

Es würde nun der Ertrag aus fl. 14,000 Kapital à 4%, welche für das Stift Muri stipulirt waren, erlaufen fl. 560.

Da aber dieses Kapital nicht mit den Oestreichischen Epaven, sondern von der Herrschaft Nassau-Oranien mit Weingarten an die Krone Würtemberg gekommen, so ist dafür zu berechnen

Dieser Erklärung zufolge bleibt dem Stifte Mury nichts anders übrig, als, gestüßt auf das noch in Handen habende Original-Schulddokument, seine Anforderung auf einem andern Wege geltend zu machen.

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fl. 0

2500

fl. 7500

Dieses wird nach Inhalt der Königlich Würtembergischen GesandtschaftsNota vom 28. August 1813 ausnahmsweise zu zwei Drittheilen restituirt.

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an Geld:

Kanton Thurgau.

Kloster Kreuzlingen.

Kammeral-Verwaltung Hofen.

1. Beständige Gefälle

Aus Lehen und Zins-Gütern

zu Unterailingen, Schnezenhausen, Oberailingen, Oberlottenweiler, Unterlottenweiler, Berg, Jttenhausen, Reinachmühl, Wickenhausen, Zillenspach, Waltenweiler, Herbratsweiler, Albertskirch, Furatweiler, Ramelshofen, Gostetssweiler, Horgenzell, Frohnhofen und Kirmetschwieler.

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Beständige jährliche Gefälle.

Früchten Gülten, in vorbemeldten Orten.

Kernen, 18 Scheffel, 2 Simmeri 1 Ekli nach dem Mittelpreise à fl. 12.
Dünkel, 128 Scheffel, 4 Simmeri, 3 Vrlg. à fl. 4. 16 kr.
Haber, 77 Scheffel, 5 Simmeri, 2 Vrlg. 4 Ekli à fl. 4.

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Von 23 Schupflehen - Gütern, welche bei des Mannes und Weibes Absterben das beste Oberkleid zu Schlauf, und ein Stück Vieh zum Fall geben, wofür im Durchschnitt eingezogen wird:

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