Franz von Baader's Sämmtliche Werke: systematisch geordnete, durch reiche Erläuterungen von der Hand des Verfassers bedeutend vermehrte, vollständige Ausgabe der gedruckten Schriften sammt dem Nachlasse, der Biographie und dem Briefwechsel, Volume 1H. Bethmann, 1851 |
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... eben so sehr verlorene Mühe , als für die Tieferdenkenden und Einsichtvollen völlig überflüssig . Jene Bedeutung Baaders steht fest , nachdem die geistvollsten seiner Zeitgenossen wie eine grosse Zahl jüngerer Forscher die seltene ...
... eben so sehr verlorene Mühe , als für die Tieferdenkenden und Einsichtvollen völlig überflüssig . Jene Bedeutung Baaders steht fest , nachdem die geistvollsten seiner Zeitgenossen wie eine grosse Zahl jüngerer Forscher die seltene ...
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... eben so sehr von dem Unglauben an die Erkennbarkeit der Wahrheit und somit an die Erkenntnissfähig- keit der menschlichen Vernunft beherrscht , als zugleich von einem tiefen und starken sittlichen Interesse geleitet . Wenn es Kant auch ...
... eben so sehr von dem Unglauben an die Erkennbarkeit der Wahrheit und somit an die Erkenntnissfähig- keit der menschlichen Vernunft beherrscht , als zugleich von einem tiefen und starken sittlichen Interesse geleitet . Wenn es Kant auch ...
Page xxxv
... eben selber zu denken im Philosophiren , nicht zu beobachten , und zwar das Denken selber zu denken , d . i . es in der Nothwendigkeit seines factischen Seins , nicht in der blossen Anschauung desselben zu finden . Denn die gewöhnliche ...
... eben selber zu denken im Philosophiren , nicht zu beobachten , und zwar das Denken selber zu denken , d . i . es in der Nothwendigkeit seines factischen Seins , nicht in der blossen Anschauung desselben zu finden . Denn die gewöhnliche ...
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... eben so vorkomme , wie sie es beschreibt , ob sie in ihrer Beschreibung nichts davon nimmt , oder hinzuthut . Sie ist Bild , ein Bild aber hat kein Verdienst , als das der Treue , dass es Nichts sei durch sich selbst und für sich selbst ...
... eben so vorkomme , wie sie es beschreibt , ob sie in ihrer Beschreibung nichts davon nimmt , oder hinzuthut . Sie ist Bild , ein Bild aber hat kein Verdienst , als das der Treue , dass es Nichts sei durch sich selbst und für sich selbst ...
Page xxxviii
... eben auf die absolute Einheit der Form und des Wesens geht .... Sie ist demnach eine ganz empirische Doctrin , welche die Gesetze des gemeinen Verstandes als absolute aufstellt .... Auf die vorausgesetzte Absolutheit der Logik gründet ...
... eben auf die absolute Einheit der Form und des Wesens geht .... Sie ist demnach eine ganz empirische Doctrin , welche die Gesetze des gemeinen Verstandes als absolute aufstellt .... Auf die vorausgesetzte Absolutheit der Logik gründet ...
Common terms and phrases
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Popular passages
Page lii - Dieses Reich ist die Wahrheit, wie sie ohne Hülle an und für sich selbst ist. Man kann sich deswegen ausdrücken, daß dieser Inhalt die Darstellung Gottes ist, wie er in seinem ewigen Wesen vor der Erschaffung der Natur und eines endlichen Geistes ist.
Page xxxi - Bisher nahm man an, alle unsere Erkenntnis müsse sich nach den Gegenständen richten; aber alle Versuche, über sie a priori etwas durch Begriffe auszumachen, wodurch unsere Erkenntnis erweitert würde, gingen unter dieser Voraussetzung zu nichte.
Page 279 - War' nicht das Auge sonnenhaft, Wie könnten wir das Licht erblicken ? Lebt' nicht in uns des Gottes eigne Kraft, Wie könnt
Page 142 - So ist's mit aller Bildung auch beschaffen. Vergebens werden ungebundne Geister Nach der Vollendung reiner Höhe streben. Wer Großes will, muß sich zusammenraffen. In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister, Und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben.
Page 68 - Im Wasser wogt die Lilie, die blanke, hin und her, Doch irrst du, Freund, sobald du sagst, sie schwanke hin und her: Es wurzelt ja so fest ihr Fuß im tiefen Meeresgrund, Ihr Haupt nur wiegt ein lieblicher Gedanke hin und her!
Page xxx - Ohne Sinnlichkeit würde uns kein Gegenstand gegeben, und ohne Verstand keiner gedacht werden. Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind. Daher ist es ebenso notwendig, seine Begriffe sinnlich zu machen, (di ihnen den Gegenstand in der Anschauung beizufügen), als seine Anschauungen sich verständlich zu machen, (di sie unter Begriffe zu bringen).
Page xxx - Antheil vermischen, sondern man hat grosse Ursache, jedes von dem andern sorgfältig abzusondern und zu unterscheiden. Daher unterscheiden wir die Wissenschaft der Regeln der Sinnlichkeit überhaupt, di Aesthetik, von der Wissenschaft der Verstandesregeln überhaupt, di der Logik.
Page 400 - Nouvelle difficulté pire encore que la précédente : car si les hommes ont eu besoin de la parole pour apprendre à . penser, ils ont eu bien plus besoin encore de savoir penser pour trouver l'art de la parole...
Page xxiii - Denn, was diesen widerspricht, ist falsch, weil der Verstand dabei seinen allgemeinen Regeln des Denkens, mithin sich selbst widerstreitet. Diese Kriterien aber betreffen nur die Form der Wahrheit, di des Denkens überhaupt, und sind so fern ganz richtig aber nicht hinreichend.
Page 128 - Licht! Da unten aber ist's fürchterlich, Und der Mensch versuche die Götter nicht Und begehre nimmer und nimmer zu schauen, Was sie gnädig bedecken mit Nacht und Grauen.