Geschichte des Buchhandels und der BuchdruckerkunstJonghaus, 1835 |
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... Italien nieders ließ 1 ) Von den Lateinern zunächst kam die Kenntniß der Buchstabenschrift zu den Römern und von diesen zu den Deutschen2 ) . Die Spanier erhielten sie ohne Zweifel von den Phöniziern über Gades , und die Gallier von den ...
... Italien nieders ließ 1 ) Von den Lateinern zunächst kam die Kenntniß der Buchstabenschrift zu den Römern und von diesen zu den Deutschen2 ) . Die Spanier erhielten sie ohne Zweifel von den Phöniziern über Gades , und die Gallier von den ...
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... Italien , dessen milder Himmel selbst die Barbaren sänftigte , auch in wenig Gegenden Spaniens und Galliens einige , wenn auch dürftige Reste des Geschmacks , der Wissenschaft und Literatur geblieben . Um sie zu vervielfältigen ...
... Italien , dessen milder Himmel selbst die Barbaren sänftigte , auch in wenig Gegenden Spaniens und Galliens einige , wenn auch dürftige Reste des Geschmacks , der Wissenschaft und Literatur geblieben . Um sie zu vervielfältigen ...
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... Italien angekauften Vorrath in Fontainebleau vereinigte . Unter Heinrich IV . wurden diese Bücher der königl . Bibliothek zu Paris einverleibt , und diese auch noch mit mehr als 800 Handschriften vermehrt , welche Catharina von Medizi ...
... Italien angekauften Vorrath in Fontainebleau vereinigte . Unter Heinrich IV . wurden diese Bücher der königl . Bibliothek zu Paris einverleibt , und diese auch noch mit mehr als 800 Handschriften vermehrt , welche Catharina von Medizi ...
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... Italien bis in das achte Jahrhun dert kennen lernten . Im 13ten Jahrhunderte gründete Kaiser Friedrich II . die Bibliothek zu Neapel . 2 ) Die meisten Bibliotheken befanden sich indessen in den Klöstern . Im 14ten Jahrhunderte ...
... Italien bis in das achte Jahrhun dert kennen lernten . Im 13ten Jahrhunderte gründete Kaiser Friedrich II . die Bibliothek zu Neapel . 2 ) Die meisten Bibliotheken befanden sich indessen in den Klöstern . Im 14ten Jahrhunderte ...
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... Italien und brachten ihre Bücherschätze mit dahin . Einer der Ersten war Emanuel Chrysolovas , welcher schon 1402 zunächst zu Benedig und hierauf zu Padua , Florenz , Rom und Pavia die griechische Sprache lehrte . Nach der Eroberung ...
... Italien und brachten ihre Bücherschätze mit dahin . Einer der Ersten war Emanuel Chrysolovas , welcher schon 1402 zunächst zu Benedig und hierauf zu Padua , Florenz , Rom und Pavia die griechische Sprache lehrte . Nach der Eroberung ...
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Common terms and phrases
16ten Jahrhunderts 1r Thl Abschreiben Aegypten Aldus Aldus Manutius alten Auflage Augsburg Ausgaben beiden bekannt Berlin berühmten besaß Besiger besonders besteht Gründer Bibel Bibliothek Blätter blos Breitkopf Buch Buchdrucker Buchdruckerei Buchdruckerkunst Buchhändler Buchstaben burg Carl Censur Comp derselbe derselbe deſſen deutschen Deutschland dieß Druck Druckerei Druckwerke einige Elzevir Eremplar Erfindung der Buchdruckerkunst errichtete ersten Firma der Handlung Frankfurt Fust gedruckt Gelehrten geschrieben gewiß griechischen großen Gründer im dermaliger Gutenberg Haarlem Handlung und Ort Handschriften Heinrich indeſſen Italien Jahr Besizer jezt Johann Johann Fust Johann Gutenberg Junta Kaiser König konnte Kunst Ländern läßt lateinischen Leinenpapier Leipzig leßten Lettern lich ließ Lode lung Mainz muß Nachdruck Namen Nürnberg Offizin Papier Paris Pergament Peter Schöffer Phönizier Presse Ptolemäus Schaab schreiben Schriften Schriftsteller ſeine seyn ſich ſie Sohn Stadt Straßburg Thätigkeit theils Thot Typographen unsere Vater Venedig verfertigte verkaufen vermuthlich verschiedenen viele weiß Werke wieder Wien Wittwe zwei
Popular passages
Page 40 - Die Bundesversammlung wird sich bei ihrer ersten Zusammenkunft mit Abfassung gleichförmiger Verfügungen über die Preßfreiheit und die Sicherstellung der Rechte der Schriftsteller und Verleger gegen den Nachdruck...
Page 41 - Grundsatz, daß bei Anwendung der gesetzlichen Vorschriften und Maßregeln wider den Nachdruck der Unterschied zwischen den eigenen Unterthanen eines deutschen Bundesstaats und jenen der übrigen im Deutschen Bunde vereinigten Staaten gegenseitig und im ganzen Umfange des Bundes in der Art aufgehoben werden soll, daß die Herausgeber, Verleger und Schriftsteller eines Bundesstaats sich in jedem andern Bundesstaate des dort gesetzlich bestehenden Schutzes gegen den Nachdruck gleichmäßig zu erfreuen...
Page 27 - Gnade und Friede. Was soll doch das sein, meine lieben Druckerherrn, daß einer dem andern so öffentlich räubet und stichlet das Seine und ihr euch untereinander ins Verderben bringt?
Page 204 - Fust mit dem folgenden Nachwort schier noch die Ehre der Erfindung an: „Gegenwärtige Sammlung der Psalmen ... ist durch die künstliche Erfindung zu drucken, ohne Hilfe der Feder also, gefertigt und zur Verehrung Gottes nach vieler Mühe und Arbeit zustande gebracht worden durch Johann Fust, einen Mainzer Bürger, und Peter Schöffer von Gernsheim . . ." Und derselbe Schöffer heiratet des Kaufmanns einzige Tochter Christina, genannt Dyna.
Page 25 - Schriften, die in der Form täglicher Blätter oder heftweise erscheinen, desgleichen solche, die nicht über 20 Bogen im Druck stark sind, in keinem deutschen Bundesstaate ohne Vorwissen und vorgängige Genehmhaltung der Landesbehörden zum Druck befördert werden.
Page 49 - Druckschriften, bei welchen diese Vorschrift nicht beobachtet ist, dürfen in keinem Bundesstaate in Umlauf gesetzt, und müssen , wenn solches heimlicher Weise geschieht, gleich bei ihrer Erscheinung in Beschlag genommen , auch...
Page 49 - Commission, der Würde des Bundes, der Sicherheit einzelner Bundesstaaten oder der Erhaltung des Friedens und der Ruhe in Deutschland zuwiderlaufen, ohne vorhergegangene Aufforderung, aus eigener Autorität, durch einen Ausspruch, von welchem keine Appellation stattfindet, zu unterdrücken, und die betreffenden Regierungen sind verpflichtet, diesen Ausspruch zu vollziehen.
Page 34 - Insonderheit wollen wir den für Deutschland wichtigen Buchhandel nicht außer Acht lassen, sondern das obgedachte Reichsgutachten auch darüber erstatten lassen, wiefern dieser Handlungszweig durch die völlige Unterdrückung des Nachdrucks und durch die Herstellung billiger Druckpreise von dem jetzigen Verfalle zu retten sey.
Page 21 - Antrag folgend, beschloß man, daß »überhaupt aber keine Schrift geduldet werde, die mit den symbolischen Büchern beiderlei Religionen und mit den guten Sitten nicht vereinbarlich ist, oder wodurch der Umsturz der gegenwärtigen Verfassung oder die Störung der öffentlichen Ruhe befördert wird«.'3...
Page 34 - Kommerzien des Reichs durch gemeinsame den Verhältnissen Deutschlands allenthalben angemessene Maasregeln zu gelangen sey.