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Preußens Helden.
Band 7.

Inhalt.

Elba nach St. Helena.

Neuere Preußische Geschichte.
Band 5.

Befreiungskriege.
Band 3.

1. Der Wiener Congreß ein Verirbilb; „le congrès danse, mais il ne marche pas“; die Wiener und ihre
Lebensweise; „immer ißt Sonntag, es dreht immer am Heerb sich der Spieß,“ Parts, London, Berlin im
Bergleich mit Wien; die Finanznoth während der Kriegsjahre; die Fürstenpaläßte und Grafen-Hôtels;
Behaglichkeit im Volksleben; die Umgebungen Wien's. . . .

2. Feierlise Einholung des Kaisers von Rußland und bes Königs von Preußen; der Könige von Württemberg, Dänemark, Baiern; der Kaiser von Rußland; Fürstenbesuch in Wien; das erste Fest ein Lustfeuerwerk im Prater; Paraben; Kirchenparaden; wie der Tag vollbracht wurde; Spaziergang auf der Bastel; der Ritter auf dem Holzbock; der König von Preußen und Julie Zichy; der Kaiser Alexander, ein schöner Mann und ein ächter Slave; er bestimmt die Rangordnung der gekrönten Häupter. — Ule Welt schwärmt für Alexander, selbst das Wild des Waldes; der Schwur bei der hell. Jungfrau und dem Fasan! Der Gegensaß zwischen Nord- und Sübbeutschland; Friedrich Wilhelm III. als versebnendes Prinzip zwischen dem Preußen und bem Deßtreicher; der Großfürst Conftantin; der böhmische Fürst und der böhmische Poßknecht; der König Mar von Baiern; der Kronprinz Ludwig; seine Erwerbung eines Niobiben; Händel mit dem Kronprinzen von Würtemberg; König Friedrich 1. von Würtemberg; Friedrich Chrißtian von Dänemark; Herzog August von Weimar; der Herzog von Coburg; ber Großherzog von Baden. - Der Kaiser Franj

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.. 9 3. Die Damenwelt bes Congresses; die Kaiserinnen von Destreich und Rußland; die Großfürßtinnen von Oldenburg und Weimar; das schöne Geschlecht in Wien; die Schönheiten nach bes Kaisers Alexanders Estem; Damenportraits von Mephisto-Roßtiz in's Schlimme, von Faustus - Varnhagen in's Schöne gezeichnet; die Salons der Gräfinnen Fuchs, Julie Zichy, Herzogin von Sagan, Fürstin von Fürstenberg, ber Baronin Arnstein, Frau Geymüller; des Fürsten be Ligne, dessen Leben und Leichenbegång. niş. — Ein dritter Führer durch die Salons der vornehmen Welt: Graf de la Garde; das corps diplomatique burch die Frauen vertreten; Abendunterhaltungen bei der Kaiserin Ludovica in der Burg; ber Fürk Anton Radziwill; der Bund der Troubadours; lebende Bilder; französische Comöblen; Scenen aus Wallenstein's Lob

. . 30 4. Borbereitungen zu den Feierlichkeiten; Dekorationen, die mise en scène der großen Spektakelßtücke; der Oberkhofmeißer Graf von Trautmannsdorf; der Lärm der Wagen und Wachen in und vor der Burg; Metternich in der Staatskanzlet; es geht nicht ohne Paraben; der ausgeglichene Stanbes - Unterschied in Dien; Liberalität des Oberhofmeißter - Amtes bei Austhellung der Freibilletts, das bemokratische Element durch die Nationalgarde vertreten ; die Armuth hat freien Zutritt zur Hoflüche und Hofapotheke. 49 5. Großes Ballfeßt am 2. Oktober in der Burg; der Wiener Walzer; das Volks- und Friedensfeßt im Lugarten den 6. October; Zauberfeßt bei dem Fürsten Metternich den 9. October; der Wunderabend in Sdönbrunn am 10. October; eine Reiherjagb in Laxenburg ben 12. October; Hofball im 1. t. Ceremoniensaal ben 13. October; Musikfeßt am 16. October; Siegesfeier im Prater am 18. October; am benb befelben Tages Ball bei Metternich; der Kaiser von Rußland giebt am 19. und 20. October

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18. Die Festlichkeiten ohne Ende; der Tongreß ohne Anfang; Englische Note und Zuschrift Caßlereagh's
an den Kaiser Alexander vom 12. October; Alexander schwärmt für die Wiederherstellung Polens;

Etein's Dents drift, Polen betreffend, am 6. October dem Kaiser Alexander überreicht; Stein wider-

räth "bie Wiederherstellung eines conftitutionellen Königreichs Polen; der Kaiser vertheidigt seinen Plan

gegen Stein; Capo d'Ißtria stimmt Stein bei; desgleichen Pozzo di Borgo in einer Denkschrift vom

20. Deteber, und ebenso Resselrode; Alexander verbietet der Herzogin von Sagan den ferneren Umgang

mit Metternich; Beantwortung der englischen Note und des Briefes Taftlereagh's am 30. October; der

einzige gesunde Gedanke des Congresses geht von dem Kaiser Alexander aus; Harbenberg läßt sich von

Retternich beschwaßen; der König von Preußen erklärt, mit Alexander gemeinschaftliche Sache zu

machen; Caftlereagh's Antwort an Alexander den 6. November; Metternich hilft sich mit breißten Lügen 435

19. Die säßßshe Sache; Rückblick auf die Zeit der Gefangennehmung des Königs; der richtige Moment

der Besizergreifung wird verfehlt; Hardenbergs Leichtfertigkeit bei dem Friedensschluß in Paris; bei

dem Wiener Congres nimmt der erkaufte Fürst Talleyrand Partei für den König von Sachsen; Alexan-

der erklärt: Sachsen soll als ein eigenes Königreich mit Preußen verbunden werden; Ansicht des Kaisers

Franz; Lord Caftlereagh's Note vom 15. October 1814 zu Gunsten der Ansprüche Preußens; auch

Metternich Dimmt dem bei mit Vorbehalt am 22. October; der Kaiser Alexander läßt Sachsen von

den ruffischen Truppen räumen; der Fürst Repnin übergiebt den 8. November 1814 das Gouvernement

an die preußischen Generale von Gaudh und von Dobschüß; Stein unzufrieden mit Hardenberg; die

Stimmung der Bevölkerung in Sachsen

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23. Metternich lealt ein in einer Denkschrift vom 28. Januar 1815; un ensemble de convenances; Harben-
berg antwortet burch eine Note vom 8. Februar; Preußen williget ein in die Wiedereinseßung bes
Königs von Sachsen in einen Theil seines Landés; Metternich ertheilt zum voraus die Zustimmung

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26. Verhandlungen über die Bildung des deutschen Bundes; die freisinnigen Vorschläge der preußischen

Bevollmächtigten werden von Metternich beschnitten; die Conferenzen zur Feststellung des deutschen

Bundes werden eröffnet; erste Conferenz den 23. Mai 1815; Metternich Vorsitzender; alle find gegen-

wärtig, nur Württemberg fehlt; Eröffnungsrede und Vorlesung des, von Oestreich und Preußen con-

certirten, Entwurfes der Bundesverfassung; zweite Conferenz den 26. Mai; mündlicher Vortrag von

Erinnerungen gegen einzelne Artikel; dritte Conferenz den 29. Mai; lebhafte Verhandlung über Ar-

tikel IV, die Repräsentation betreffend; die Stimmenvertheilung bei den Bundesversammlungen; Kaiser

und Reich kommen noch einmal als Leichnam zur Sprache; vierte Conferenz den 30. Mai; Verhand-

lungen über den, die landständische Verfassung betreffenden, Artikel; fünfte Conferenz den 31. Mai;

Metternich schneidet die fernere Verhandlung über die landßtändische Verfassung ab; die Angelegen.

heiten der Kirche und der Confefsionen; die bürgerlichen Rechte der Juden; Verwahrung der Stadt

Frankfurt dagegen; die mediatisirten Reichsfürsten; die sechßte Conferenz den 1. Juni; für die Juben

und Reichsritter wird noch eine Lanze gebrochen; die siebente Conferenz den 2. Juni; bie Redactions-

Commission reicht die neue Abfassung ein; die achte Conferenz am 3. Juni; Baiern besteht auf dem

Beiworte: die souverainen Fürsten“; Hardenberg erklärt sich vergeblich dagegen: Rangstreitig.

teiten; neunte Conferenz den 5. Juni; Metternich erklärt sich bereit die, in der 8. Conferenz vorgelegte

Bundesacte für Deßtreich zu unterzeichnen; desgleichen thun die Bevollmächtigten Preußens und der

andern Bundesstaaten mit Ausnahme Baierns, Badens, Sachsens und Württembergs; zehnte Conferenz

den 6. Juni; Preußens Schlußerklärung; die Globig'sche Erklärung des sächsischen Bevollmächtigten ;

ber König von Württemberg ein Spielverderber; ihm wird gehörig Bescheid gesagt; verspätete Er-

klärung seiner Bevollmächtigten; eilste Conferenz am 10. Juni; Schlußßißung ohne Württemberg und

Baden. Die Bundesacte unterschrieben und untersiegelt.

28. Anmaßung der acht Höfe am Wiener Congreß; die Schlußakte am 9. Junt 1815. Die Haupturkunde.
1. Polen. II. Deutschland. III. Königreich der Niederlande. IV. Schweizerische Eidgenossenschaft.

Grite

V. Stalien.

-

VI. Portugiesische Angelegenheiten. VII. Verfügungen, die Flußschifffahrt betreffend. VIIL Algemeine Bestimmungen. Siebenzehn Beilagen, Verträge, Erklärungen, Reglements, Vor söriften u. s. w. enthaltend

29. Wie gut sich Deßtreich bedacht bei der Ländervertheilung am Congreffe; wie schwer sich der Congreß an Italien versündigte; Bologna will lieber den Teufel, als den Papst zum Oberherrn haben; der König Jaachim Murat von Neapel spielt eine verrätherische Rolle. Was Danemark verler und gewann; England; Schweden; Norwegen; für Preußen wird von den Andern am wenigsten gesorgt; die Bebeutung der Rheinlande für Preußen.

30. Die Jufel Elba; Napoleon's Einzug in Porto Ferrajo; die alte Garde langweilt sich; die Rückkehr nach Frankreich wird beschlossen, vorbereitet, ausgeführt; der Kaiser am Bord der Brigg l'Inconstant; bie Proklamationen an das Volk, an bas Heer, und an die alten Waffenbrüder; Ankunft im Golf Juan: Rapoleon betritt den Boden Frankreichs wieder; der erste Versuch mißlingt; General Cambronne beseßt Antibes; der Marsch auf Grenoble; General Marchand trifft Anstalten zur Abwehr; die Besazung erklärt sich für den Kaiser; der Oberßt Labedoyere führt ihm sein Regiment zu; Einzug in Greneble; Marsh auf Lyon .

31. Sutwig XVIII. unterzeichnet 1815: „Im zwanzigsten Jahre meiner Regierung;" Aufnahme der Nachrigt von Rapoleon's Landung in den Tuilerien; eine Ordonnanz vom 6. März befiehlt Napoleon Bo naparte als Rebell vor ein Kriegsgericht zu stellen u. s. w.; Proklamationen des Generals Maison uub des Marshalls Soult gegen Napoleon; der Marschall Ney gelobt dem Könige, Bonaparte in einem eisernen Käsig nach Paris zu bringen; Fouché; Lafayette; die liberale Partei kömmt in Gunst; die Migregierung der Bourbons; Hofadel und Pfaffenthum; die alten Soldaten werben zurückgeseßt; eine Eqweizergarde wird wieder hergestellt; die Ausgewanderten vom Adel als Einschub; ftrenge Censur ber Beitungen; der Volksdichter Béranger schlägt der Censur ein Schnippchen; Verschwörungen gegen die Bourbons; der alte und neue Abel; die Salons der bonapartistischen Damen in Paris; Sendboten gehen nag Elba; Fleury de Chaboulon in Elba ..

32. Einberufung der Kammern durch königliche Ordonnanzen vom 7. März; Eröffnungen der Kammern burd den Aönig am 16. März; die Adressen der Pairs- und Deputirten - Kammer; die Ritter vom Orden des heil. Ludwig; Penjamin Constant erklärt sich für die Sache des constitutionellen Königthums; Berschwörungen gegen die Bourbons; der Aufbruch des Generals Lefebvre-Desnouettes mißliagt; der Graf von Artois und der Herzog von Orleans begeben sich nach Lyon; der Marschall Macdonald wird von den Truppen verlassen; die Prinzen kehren nach Paris zurüđ; Napoleon in Lyon; er labet Marie Louise zur Rückkehr ein; der Kaiser greift zu den Grundfäßen der Revolution zurück; Ludwig XVIII. verläßt bei Nacht und Nebel die Tuilerien; Napoleon zieht geräuschlos in Paris cin; der Kaiser bruft Kiaißer, stimmt die Friedensshalmei an; Zuschrift an die europäischen Höfe; die Unterhandlungen mit Metternich mißlingen; der Bericht des Staatsrathes an Napoleon vom 29. März; Empfang der Deputationen der hohen Staatsbehörden am 26. März; Rapoleon proklamirt die Souverainetät des Belkes; wie man in Deutschland dem Gewaltherrscher keinen Glauben schenket. .

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33. Einbrud der Nachricht von Rapoleon's Rückkehr in Wien und Berlin; der Feldmarschall Blücher bringt dem englischen Gesandten die erste Nachricht; Blücher schnallt noch einmal den Säbel um; der König erläßt einen zweiten Aufruf „Un Mein Volk!" aus Wien den 7. April 1815; Königliche Verordnung vom 22. Mai: „Es soll eine Repräsentation des Volkes gebildet werden!" Ein Brief Gneisenau's vem 23. April; die Feldzugspläne Knesebeck's und Wellington's; der Kriegsrath in Wien am 9. Mai; Alexander und Friedrich Wilhelm verlassen Wien am 26. Mai; das Hauptquartier Alexanders in Heidel. berg; Schwarzenberg's Feldzugsplan; Blücher und die Preußen verlangen sogleich loszuschlagen; Frie bric Wilhelm stimmt bei; Wellington nimmt Rücksprache mit Kleist in Aachen; theilt ihm in einem Briefe aus Brüssel vom 5. April seine Ansichten mit; die nadten Seelen und die hungrigen Magen; Stein's Borschlag zur Verpflegung der verbündeten Heere; die mitteldeutschen Kleinstaaten machen Ausflüchte; der König der Niederlande verlangt baare Zahlung; die Preußen cantonniren.

34. Rapoleon überlegt: ob Angriff? ob Vertheidigung?

Ungeheure Thätigkeit des Kaisers; die erste Grefmacht ist die öffentliche Meinung; Benjamin Constant, der heftigste Gegner des Kaisers, wird in sein Cabinet gerufen; Berathungen über die conftitutionelle Charte; Napoleon besteht auf dem Confecations-Gefeße; die Zusaßactè; die Vreßfreiheit bringt dem Kaiser Gefahr; le Censeur erscheint in einzelnen Bänden; Flugschriften der Royalisten; Umtriebe und Aufwiegelungen in der Vendee; die

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