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10842.

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10843.

2. Südafrikanische Republik. Präsident Krüger an den eng-
lischen Kolonialminister. Antwort auf Nr. 10835
Grossbritannien. Der Gouverneur in Kapstadt an den
Kolonialminister. Der Oranje-Freistaat will der süd-
afrikanischen Republik seine Hülfe anbieten
Derselbe an Denselben. Der Gouverneur will mit
Zustimmung Präsident Krüger's nach Pretoria reisen,
um ihn in seinen Friedensbemühungen zu unterstützen 10844.
Derselbe an Denselben. Jamesons Antwort auf den
Befehl umzukehren

Der Kolonialminister an den Gouverneur in Kapstadt.
Fordert strenge Unterdrückung eines neuen Frei-
beuterzuges

10845.

10846.

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Der Gouverneur in Kapstadt an den Kolonialminister.
Jameson hat alle Befehle missachtet und befindet sich
im Gefecht.

10847.

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4. Grossbritannien. Der Kolonialminister an den Gouverneur
in Kapstadt. Antwort auf das Vorige

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10859.

Der Geschäftsträger in Pietermaritzburg an den Kolonialminister. Details über das Gefecht bei Krügersdorp 10860. Südafrikanische Republik. Präsident Krüger an den englischen Kolonialminister. Gesetzliche Behandlung der Gefangenen. Misstrauen gegen Rhodes

10861.

5. Grossbritannien. Der Kolonialminister an den Präsidenten
der südafrikanischen Republik. Antwort auf das Vorige 10862.
Der Kolonialminister an den Gouverneur in Kapstadt.
Massregeln zur Verhütung weiterer Unruhen

10863.

10864.

10865.

6. Deutsches Reich. Staatssekretär des Auswärtigen an den
Botschafter in London. Unterredung mit dem eng-
lischen Botschafter über das Telegramm des Kaisers 10821.
Grossbritannien. Der Gouverneur in Kapstadt an den
Kolonialminister. Aufregung in Johannesburg.
Derselbe an Denselben. Rhodes tritt zurück
Der Geschäftsträger in Pietermaritzburg an den Ko-
lonialminister. Bericht der Buren über das Gefecht 10866.
Der Kolonialminister an den Gouverneur in Kapstadt.
Gewaltmassregeln gegen Johannesburg sind unnöthig 10867.
Derselbe an Denselben. Wünscht Aufklärung über
die Rüstungen Jamesons

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7.

-

10868.

Der Gouverneur in Kapstadt an den Kolonialminister.
Präsident Krüger fordert bedingungslose Unterwerfung
Johannesburgs

10869.

Derselbe an Denselben.

Antwort auf Nr. 10863

10870.

Der Kolonialminister an die Regierung in Kapstadt.

Strenge Untersuchung des Freibeuterzuges

10871.

Der Gouverneur in Kapstadt an den Kolonialminister.
Ultimatum an Johannesburg

10872.

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.

Der Gouverneur in Kapstadt an den Kolonialminister.
Johannesburg nimmt das Ultimatum an

10873.

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9.

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Der Gouverneur in Kapstadt an den Kolonialminister.
Schwierigkeiten in der Uebergabe Johannesburgs .
Derselbe an Denselben. In Rhodesia ist alles ruhig 10877.
Derselbe an Denselben. Die Johannesburger Schwierig-
keiten beseitigt

.

10878.

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Der Kolonialminister an den Gouverneur in Kapstadt.
Wünscht weitere Erklärung über die Rüstungen
Jamesons

10879.

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Die Unruhen in der südafrikanischen Republik

im Dezember 1895 und Januar 1896.

Nr. 10800*). DEUTSCHES REICH. Der Staatssekretär des Auswärtigen an den Botschafter in London. Unterredung mit dem englischen Botschafter über die. südafrikanische Politik Deutschlands und Englands. Berlin, den 1. Februar 1895.

Deutsches

Euerer Excellenz beehre ich mich von einer Unterredung Kenntniss zu Nr. 10800. geben, die ich heute mit dem englischen Botschafter gehabt habe. Sir Edward Keich. Malet gab mir von einem an ihn gerichteten Privatschreiben Lord Kimberleys 1. Febr. 1895. Kenntniss, welches anknüpfend an den von dem Präsidenten Krüger auf Seine Majestät den Kaiser am 27. v. M. ausgebrachten Trinkspruch einige Bemerkungen über die Haltung Deutschlands gegenüber der südafrikanischen Republik enthielt. || Ich bemerkte dem Botschafter, wenn Lord Kimberley glaube, es werde durch die Haltung Deutschlands ein der internationalen Stellung Transvaals nicht entsprechender Geist in jenem Lande genährt, so habe er die Verpflichtung, Thatsachen anzugeben, um seine Annahme zu begründen. Erachte etwa Lord Kimberley den Trinkspruch des Präsidenten Krüger auf Seine Majestät den Kaiser als einen Ausdruck jenes Geistes und als bedenklich für die englischen Interessen? || Unsere Politik gehe einfach dahin, diejenigen materiellen Interessen gegen jeden Eingriff zu schützen, welche sich Deutschland durch Erbauung von Bahnen und die Anknüpfung von Handelsbeziehungen mit Transvaal geschaffen habe. Diese Interessen geböten die Aufrechterhaltung Transvaals als selbständigen Staates nach Massgabe des Vertrages von 1884 und die Sicherung des status quo bezüglich der Bahnen und des Hafens in der Delagoa-Bai. Damit sei der Ausgangspunkt und der Endpunkt unserer Politik in jenen Gegenden gekennzeichnet. Wenn Lord Kimberley ebenfalls die Erhaltung des status quo anstrebe, warum gebiete man Denjenigen nicht Einhalt, die unter recht unpassenden und unklugen Ausfällen gegen Deutschland ganz offen in London das Programm

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*) Die folgenden Aktenstücke bis Nr. 10821 sind entnommen den dem Reichstag am 12. Februar 1896 vorgelegten „Aktenstücken, betr. die südafrikanische Republik". Vgl. Nr. 7672, 7673, 8556. Red.

Staatsarchiv LVIII.

1

Reich.

Nr. 10800. einer Aufsaugung Transvaals durch die Kap-Kolonie proklamirten? Bevor man Deutsches sich mit mehr oder minder versteckten Vorwürfen an die deutsche Regierung 1. Febr. 1895. Wende, möge man gewissen Bestrebungen entgegentreten, welche dem status. quo zuwiderlaufen und welche allein die Ursache bilden, dass in Transvaal mehr und mehr die Stimmung um sich greife, welche Lord Kimberley beklage und auf deutsches Konto zu setzen geneigt sei. Sir Edward bedauerte jene Aeusserungen gegen Deutschland, glaubte aber in der jüngsten Rede des. Dr. Jameson nicht die Absicht einer Annexion, sondern nur den Gedanken einer commercial federation der südafrikanischen Staaten finden zu sollen. Ich erwiderte, dass gerade der von Dr. Jameson entwickelte Gedanke, dass „Rhodesia" die „commercial union, amalgamation or federation of all the South African States" werden solle, unseren Interessen zuwiderlaufe, weil das, etwas kürzer ausgedrückt, politisch das Protektorat, wirthschaftlich das Handelsomnopol der Kap - Kolonie und den Ausschluss deutschen Handels bedeute. Wenn die englischen Kolonialfreunde in der Transvaalfrage empfindlich seien, so seien die unserigen es ebenfalls. Wolle Lord Kimberley die Erhaltung des status quo, so seien unsere Auffassungen durchaus identisch ich würde es gar nicht für ausgeschlossen erachten, dass wir diese Uebereinstimmung schriftlich fixirten. Ich betonte noch besonders, dass die von Herrn Rhodes verkündete Politik der allmählichen Aufsaugung des Transvaalstaates durch die Kap-Kolonie und der Gründung einer commercial federation zur Beschleunigung dieses Prozesses wohl kaum als eine Politik der Erhaltung des status quo bezeichnet werden könne. Marschall.

Nr. 10801.

Reich.

Nr. 10801. DEUTSCHES REICH.

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Auszug aus einem Erlass an den Botschafter in London. Deutschland protestirt gegen die Aufsaugung Transvaals.

Berlin, den 15. Oktober 1895.

Ich hatte gestern mit Sir Edward Malet eine längere Unterredung, welche Deutsches die politischen Beziehungen Englands und Deutschlands im Allgemeinen zum 15. Okt. 1895. Gegenstand hatte. Bezüglich Transvaals bemerkte ich dem Botschafter, es schiene mir ungerecht, für die wenig freundliche Gesinnung, die gegenwärtig in Transvaal gegen England herrsche, Deutschland verantwortlich zu machen; viel näher läge die Frage, ob nicht Handlungen von englischer Seite die Erbitterung der Boers hervorgerufen haben, z. B. die Annexion des südlichen Amatongalandes; auch seien dort gewisse Treibereien seitens der Chartered Company im Gange, welche allmählich alle Elemente in Südafrika, welche nicht unter Mr. Cecil Rhodes' Abhängigkeit gelangen wollten, durch gemeinsame Erbitterung zusammenführten. Wiederholt hätten wir der englischen Regierung mitgetheilt, dass das Endziel unserer Politik in Transvaal ausschliesslich die Erhaltung des status quo sei und wir bei dieser Politik durch gewichtige Interessen vornehmlich kommerzieller Natur geleitet würden. Wir

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