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du bon propoux que mon dit seigneur a à gardez de son costé les dites treuues, et que, se la chose prent delay, il n'y vueillent prandre aucune ymaginacion, car de ceste matière n'auoient oncques oy parler, ne n'en auoyent en riens aduertir mon dit seigneur.

9° Item furent d'auis que l'en pratiqueroit deuers messeigneurs les cardinaulx delay d'escripre à mon dit seigneur, jusques ad ce qu'il l'auroient nouuelles de luy.

10° Item que incontinent seroit rescript à mon dit seigneur tout le demené, et seront enuoyées les copies des premières abstinences, ensemble le double de ladite cedule, afin dessus tout auoir son aduis et le signiffier à ses dites gens pour y besougnier ou delayer, selon que bon lui semblera, etc.

11° Il semble à pluiseurs que la cause pourquoy les dessus dites gens n'en poursuiuent diligemment le dit renouuellement est afin de entretenir leurs alliances auecques le adversaire de mon dit seigneur et que il demeurent par les dites abstinences asseurez de mon dit seigneur, si seroit aduisé sur ce point.

12o Item, comme par monseigneur le chancellier eust esté mandé aux ambasseurs de monseigneur estans à Basle de offrir faire toute rayson d'un jeune enfant, filz d'un bourgoiz de Basle et demourant en la ville de Beaufort, quand elle fut prinse, pour illec aprendre à l'escole et romans, estant presentement és mains du seigneur d'Autrey et Charles de Roichefort, ou chaistel d'Autrey, pour la deliurance duquel ceulx dudit Basle ont fait et font journelment grant instance, et que sur ce n'y ait esté mise aucune conclusion, si semble aux diz ambasseurs que, pour honneur de mon seigneur, on le deuroit faire deliurer, et du surplus de la matière le pourteur en aduertira mon dit seigneur.

1. Ce mot est raturé.

XXXI

Bâle envoie à Jean de Thierstein son cartel de défi, à raison des intelligences entretenues avec les Armagnacs par Jean de Wineck, beau frère du comte, et Henri de Spechbach, bailli de Florimont.

1445, 19 avril 1.

Den edeln wolgeborn herren graff Hannsen von Thierstein, herren ze Pheffingen, etc., lassen wir Hans Rot, ritter, burgermeister, der rate, die burgere gemeinlich der stadt Basel wissen, daz wir úwr und aller der úwern vyent sin wellent, für uns und alle die unsern, umbe daz úwer swoger Hanns Wienegker und Hanns Heinrich von Spechtbach, úwer vogt zu Blumenberg des frömdes volkes, die uns und den unsern an libe und an gut grossen mergklichen sweren schaden getan und zugefüget hand, fürer gewesen sint, das one úwer verschaffen und ordenung nit zŭgangen, als wol mergklich ist, ir ouch etlich, so uns und den unsern an lib und gut úbel getan hand, derselben zyt gespiset, getrencket haben, etc. Und wellent unser ere gegen úch und den úwern, für uns und alle die unsern, in craft dis briefes, bewart haben, wie sich joch die sachen werden. Zu urkúnde dirre abesagunge haben wir unser stette secrete ingesigel lassen trúcken ze ende dirre geschrift in disen brief, der geben ist an mentag vor sant Georientag des heiligen martirers, des jars als man zalte von der geburte Christi viertzehen hundert viertzig und fünf jare.

[Au revers:] Absag brieff, wie graff Hannsen von Tierstein ein vyntschafft geseit ist.

1. Arch. de l'Etat de Bâle-Ville. Adelsarchiv, T 2, Tierstein, 1372-1465. Origi nal. Papier. Le cachet manque.

XXXII

Les gens du comte Jean de Thierstein accordent aux bourgeois de Florimont le droit de rétablir: 1° un battoir sis devant la ville, avec permission d'en jouir aussi longtemps que le comte possèdera la seigneurie; 2o le marché hebdomadaire. Exemption du péage est accordée pendant quatre ans à ceux qui fréquenteront ce marché. Le comte se réserve les deux foires annuelles.

1447, 14 novembre 1.

1o Wir grafe Hans von Tierstein anwäldten, bekennent vns offentlich, mit disem brief, das wir den erbaren, unser besonderen und lieben, getreuen, dem burgermaister und dem rathe zu Blumenberg gegönt und erlaubt hant, also, das sy uff dem hofstatt, so vor Blumenberg gelegen, und daruff dem ein blüwel gewesen, die denn abgegangen ist, ein ander blüwel, in iren costen, daruff zu buwende und zemachende, ouch was nuzung, so von derselben blüwele, die wil wir dan die herrshafft Blumberg inhant, gefallent, das sy die auch, one intrag vnser oder vnsern innemen, nuzen, und zu solichen buwe haben, auch die blüwel damit in guten eren vnnd buwen halten sollent. 2o Darzu auch, als by ziten ein wuchenmarckt zu Blumenberg gewesen, und der abgangen ist, haben wir betrachtet, und angesehen der selben statt Blumenberg verderblichen schaden, vnnd ine also vier jare, die nechsten nach datum dits brieffs, vmb willen das solcher wuchenmarckht widerumb dester ehe geuffet und vfbracht werde, gegönnet vnnd erlaubt, also das sy oder meniglich wer denn zu solichem wuchenmarckht ver toder

1. Arch. de Florimont, AA, 1. Copic authentique. Parch. Etait scellée sur double queue. Cachet en cire rouge du notaire J. Stetthamer.

kompt, mit dem seinen, zolle frey dar und dann triben, gen vnnd füren söllent, vnnd mögent. 3° Doch so haben wir vns vnnd vnsern erben harinne selbes vorbehalten, die zwen jarmarckt, so denn jerlichs daselbst seindt, was den zu denselben zweyen jarmackhten gefallet, das vns oder vnsern erben das zugehören und werden soll, inmassen wir denn das bisher gehapt, vnnd vns zugehört hant, ohne alle geverde. 4° Mit stäten warem urkhundt, so habent wir vnser insigel gethan hencken an disen brieffe, der geben ist vff zinstag nach sant Martinstag, in dem jar, da man zalt nach Christi geburt, vierzechen hundert vierzig vnnd siben jare'.

XXXIII

Thiébaud, batard de Thierstein, déclare tenir en fief du comte Jean de Thierstein, certains biens sis à Florimont.

1451, 29 juin 2.

1° Ich Thiebolt basthart von Thierstein bekennen mich offenlich mit disen brieffe, als ich von dem edlen wolgebornen herren groff Hansen von Thierstein, pfallenzgraffe der hohen stifft Basel und herren ze Pfeffingen, minem gnedigen und lieben herren, mir und minen lehens erben, zu einem rechten manlehen, entpfangen habe dise nochgeschribnen gúlte und güter, dar umb so han ich einen eyd gesch

1. Collationata gegen seinen wahren permentin versigelten original, welches Heinrichen Dieboltn, in namen burger und raths zu Blumberg widerumben zuegstelt werden, den 21 julij, anno lxvij. Canzley Ensisheim. [D'une autre écriture :] Dass vorstehende copia, mit seinem bey der kaijserlin O O. Stegts registratur, in einem uhralten confirmations: buech befindlichen wahren registrato, praevia facta diligenti collatione, in omnibus verbötenus gleichlauthendt befunden werden, wirdet hiemit, von ambtswegen, craft gegenwerthiger fertigung, attestiert. Yhnsprugg, den 16 junij anno 1740. Jos. Stetthamer, OO. Stegts registrator, et juratus notarius Caesarcus publicus immatriculatus. Manu propria. - [D'une troisième écriture :] Traduit à Colmar ce 17 juillet 1740. [Signé avec paraphe :] Brueder.

2. Archives de l'Etat de Bâle-Ville. Adelsarchiv, no 500. Tierstein, 79.

woren liplichen gegen Got und den heiligen, dem selben minem gnedigen herren groff Hansen von Thierstein und sinen erben, von der selben lehen wegen, getrúwe und hold ze sinde, zu sinen mannetagen gewertig und gehorsam, und alles das ze tunde, das denne ein man sinem lehenherren, von siner lehen wegen, pflichtig und schuldig ist, alles getrúwelich und ungevorlich. 2o Und sint dis die gúlte, zinse und güter. 3o Des ersten fünffczehen guldin geltes, und die ze widerkouffe stont mit dry hundert guldin houptgutes abzelösende die im Hans Heinrich von Spechtbach järlichs vff sanct Martis tag ze zinse git. 4° Item das halbe huf mit aller zugehörde gelegen ze Blumenberg by dem thore. 5° Item ein schúren vor der múly ze Blumenberg. 6° Item einen garten do selbs. 7° Item ein búnden vor der statt. 8 Item drye manwerck matten und siben mútte korngeltz vir Reinhart seligen gut, järlichs uff sanct Martis tag zegebende. 9° Und des alles ze warem urkunde, so hab ich Thiebold basthart von Thierstein obgenant min eygen ingesigel gehencket an disen brieff, der geben ist uff zinstag noch Sanct Johans tage ze súnnegechten des jares do man zalte nach Cristi gebúrt vier-. hundert fünffezig und ein jare.

XXXIV

Articles préliminaires de paix concluds et arrestez par les officiers des dues de Bourgogne et d'Autriche entre leurs pay's réciproques.

1454 (n. st.), 24 février 1.

[Fol. 1, 1] [Ces articles ont esté enuoyez par monseigneur le mareschal le xxiiije jour de feurier m cece liij.) '.

Pour le bien, seurté et appaisement des païs et signories de Bourgoingne et aussi des païs et signories de Ferrattes et d'Auxay, appartenans à très hauls et puissant princes

1. Archives de la Côte-d'Or, B. 11933. Original. Cahier de papier de quatre feuillets. Analyse sommaire du xvir siècle, au verso du quatrième feuillet. Dom Plancher, Histoire générale et particulière de Bourgogne, IV, preuves, CLXIV, p. ccxiij.

2. Ce qui est placé entre crochets est d'une autre écriture de la même époque.

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