Chemins communs pour le service de la frontière. Régime des rivières et ruis ans seront faites de commun accord | Revisionen von zehn zu zehn Jahren zu Lorsqu'à cause des difficultés du Dort, wo wegen Terrainschwierig Wege für ben terrain il n'existe ou ne peut être tracé feiten nur ein Weg für den Grenzüber- Grenzüberwachungsdienst pour le service de la frontière qu'un wachungsdienst besteht oder angelegt werseul chemin soit qu'il coure sur la fron-den kann, welcher entweder auf der Grenze tière, soit qu'il passe du territoire d'un selbst läuft oder von einem Lande in das pays à celui de l'autre, les organes de andere hinüberwechselt, soll dieser Weg surveillance des Gouvernements con- jederzeit von den beiderseitigen Grenztractants pourront s'en servir librement aufsichtsorganen frei benügt werden et en tout temps. Il est bien entendu fönnen. que ces dispositions ne sauraient donner lieu à des prétentions tendant à altérer la frontière, telle qu'elle est décrite dans la présente Convention et tracée sur la carte de délimitation. Selbstverständlich wird aus dieser Bestimmung kein Anspruch auf eine Änderung der Grenzlinie erhoben werden können, wie dieselbe in der gegenwärtigen Vereinbarung beschrieben und in der Grenzkarte gezogen ist. En dehors du cas spécial men- Außer dem besonderen, vorhin be- Article IX. Sur les rivières et ruisseaux for Artikel IX. hinsichtlich der An den Flüssen und Bächen, welche Bestimmungen seaux formant mant frontière ni les Gouvernements die Grenze bilden, werden weder die Grenzflüsse und contractants ni les particuliers ne pour-vertragschließenden Regierungen noch frontière. ront établir des digues ou barrages, Private Dämme oder Stauwerke errichten Les travaux et constructions de Die bereits bestehenden Wasser- untersucht werden. Diejenigen Bauten Grenzbäche. Droits de pro Il est entendu, que la présente Besitzrechte. Es versteht sich, dass durch die Eigenthums- und priété et de pos- Convention ne saurait porter préjudice gegenwärtige Convention den gegen session. De la pratique journalière de la frontière (Grenzverkehr). aux droits privés actuels des proprié- | wärtigen Privatrechten der Eigenthümer taires des immeubles qui passent, en derjenigen Liegenschaften, welche ganz totalité ou en partie, d'un pays à l'autre, oder theilweise von einem Lande in das en ce qui concerne les droits de pos- andere übergehen, kein Eintrag gesession et de libre disposition des dits schehen soll, was die Rechte des Besizes immeubles. und der freien Verfügung über diese Liegenschaften betrifft. Toutefois, dans tous les cas où un immeuble de cette catégorie devrait, par suite de vente, échange, donation ou legs passer aux mains d'un nouvel acquéreur, l'Etat sur le territoire duquel se trouve situé l'immeuble aura un droit de préemption et pourra s'en rendre acquéreur contre paiement du prix normal à déterminer, d'après la valeur des terrains dans la localité, par des arbitres nommés par les deux parties intéressées et en cas de désaccord entre les arbitres, par le tribunal de la situation de l'immeuble qui se prononcera sur le différend. Article XI. Les propriétaires d'immeubles, dont il est fait mention dans l'article précédent seront traités, relativement à ces possessions, d'après les principes les plus libéraux; c'est-à-dire ces propriétaires mixtes, leurs domestiques et les habitants auront le droit de passer et repasser avec leurs instruments aratoires, leurs bestiaux, leurs outils etc. etc. d'une partie de la possession, ainsi coupée par la frontière, dans l'autre, sans égard à la différence de souveraineté; de transporter de même d'un endroit à l'autre leurs moissons, leurs bestiaux et tous les produits du sol à l'état brut ou préparés sans empêchement, sans redevance et sans payer de droits quelcon ques. Cette faveur est restreinte toutefois aux produits provenant du territoire ainsi coupé par la ligne de démarcation, sans exclure la perception des impôts directs de ces immeubles. Les bénéficiaires de la présente immunité devront être munis d'un cer Gleichwohl wird in allen Fällen, wo eine solche Liegenschaft durch Kauf, Tausch, Schenkung oder Vermächtnis an einen neuen Eigenthümer übergehen sollte, derjenige Staat, in dessen Gebiet sich die betreffende Liegenschaft befindet, ein Vorkaufsrecht auf dieselbe haben und wird er dieselbe gegen Zahlung des Normalpreises erwerben können, welcher nach den ortsüblichen Wertverhältnissen der Grundstücke durch Schiedsrichter, welche von den zwei betheiligten Parteien ernannt werden und im Falle die Schiedsrichter sich nicht einigen, durch das Gericht der gelegenen Sache, welches sich über die Differenz aussprechen soll, zu bestimmen sein wird. Artikel XI. Die Eigenthümer jener Grundstücke, von denen der vorhergehende Artikel handelt, sollen, was diese Grundstücke anbetrifft, nach den liberalsten Grundsägen behandelt werden, das heißt, diese Eigenthümer, sowie auch ihre Bediensteten und Hausgenossen sollen das Recht haben, sich mit ihren landwirtschaftlichen Geräthen, ihrem Vieh, ihren Werkzeugen u. s. w. von dem einen, auf diese Weise durch die Grenzlinie abgetrennten Theile ihres Grundbesizes auf den andern Theil desselben ohne Rücksicht auf die Verschiedenheit des Staatsgebietes, in welchem diese beiden Theile zu liegen kommen, hin und zurückbegeben dürfen, ebenso sollen sie das Recht haben, von dem einen auf den andern Grund ihre Ernte, ihr Vieh und alle Bodenerzeugnisse in rohem und verarbeitetem. Zustande zu überführen, ohne jedes Hindernis und ohne dafür Abgaben oder Gebüren zu zahlen. Diese Begünstigung ist jedoch auf die Erzeugnisse des derart durch die Grenzlinie abgetrennten Grundes beschränkt ohne die Einhebung der directen Steuern von diesen Liegenschaften auszuschließen. Diejenigen, welche diese Begünstigung genießen, müssen mit einem Über den täglichen Grenzverkehr. tificat permanent constatant leur indivi- | dauernden, ihre Persönlichkeit und ihre La présente Convention sera rati- Der gegenwärtige Vertrag wird En foi de quoi les Plénipotentiaires respectifs l'ont signée et y ont apposé le sceau de leurs armes. Fait à Bucarest en double expédition, le sept Décembre (vingt-cinq Novembre) mil huit cent quatre-vingtsept. (L, S.) Gołuchowski m. p. (L. S.) M. Pherekyde m. p. tauscht werden. Urkund dessen haben die beiderseitigen Bevollmächtigten dasselbe gezeichnet und ihre Siegel beigedrückt. So geschehen in Bukarest am 7. December (25. November) 1887 in doppelter Ausfertigung. Gołuchowski m. p. Nos visis et perpensis Conventionis hujus articulis illos omnes et singulos ratos hisce confirmatosque habere profitemur ac declaramus, verbo Nostro Caesareo et Regio promittentes, Nos omnia, quae in illis continentur, fideliter executioni mandaturos esse. In quorum fidem majusque robur praesentes ratihabitionis Nostrae tabulas manu Nostra signavimus, sigilloque Nostro Caesareo et Regio adpresso firmari jussimus. Dabantur Viennae, die nono mensis aprilis anno millesimo octingentesimo octogesimo octavo, Regnorum Nostrorum quadragesimo. Gustavus Comes a Kálnoky m. p. Ad mandatum Sacrae Caesareae et Regiae Apostolicae Majestatis proprium: Franciscus Eques Riedl a Riedenau m. p., Caes. et Reg. consiliarius aulicus et ministerialis. Der vorstehende Grenzvertrag wird nach erfolgter Zustimmung der beiden Häuser des Reichsrathes hiemit kundgemacht. Wien, am 10. Mai 1888. Laaffe m. p. Dunajewski m. p. Pražák m. p. 60. Gesch vom 1. Mai 1888, womit die Einverleibung von Realitäten in 8. Der ebenda, Einlagezahl 1573, inliegende 1 Joch Acker im Feldviertel oder achtel Lehen (neue Catastral-Parcellennummer 2720). 9. Der ebenda, Einlagezahl 2065, inliegende das bestehende freiherrlich von Ludwigstorff's Weingarten in alten Bergen (neue Catastralsche Realfideicommiss Guntersdorf bewilligt Barcellennummer 3580). wird. 10. Der ebenda, Einlagezahl 2141, inliegende 1/8 Weingarten untern Mitterbergen (neue Catastral Mit Zustimmung beider Häuser des Reichs- Parcellennummern 3698/1 und 2, 3699/1 und 2). rathes finde Ich anzuordnen, wie folgt: §. 1. 11. Der ebenda, Einlagezahl 2543, inliegende 1/2 Joch Acer auf der Vieredbreite (neue CatastralParcellennummer 4214). 12. Der ebenda, Einlagezahl 2703, inliegende Joch Acker in Mitterfeld (neue Catastral-Par cellennummer 4307). Es wird bewilligt, das bestehende freiherrlich von Ludwigstorff'sche Realfideicommifs Guntersdorf 2 in der Art zu vermehren, dass demselben durch Widmung aus dem Allodialvermögen des gegenwärtigen Fideicommissbesizers Leopold Freiherrn von Lud13. Der im Grundbuche des k. k. Bezirkswigstorff die nachstehend bezeichneten Realitäten im gerichtes Ober-Hollabrunn über Herrschaft WeyerGesammtschäßungswerte von 35.435 Gulden einver- burg, A. II. Folio 544 inliegende / Weingarten, leibt, dagegen ein diesem Schäßungswerte gleichkom-jeßt Acker und etwas Wald in oberen Fuchsbicheln mender Betrag von der auf dem genannten Fidei- zu Kalladorf (alte Catastral-Parcellennummern 1084 commisse für den Fideicommissfond sichergestellten und und 1085, respective 1085/1 und 1085) zur Depurirung bestimmten Forderung in Abrechnung gebracht werde, nämlich: 14. Der ebenda, A. II. Folio 545, inliegende 1/8 Weingarten, jezt meist Wald in oberen Fuchsbicheln zu Kalladorf (alte Catastral-Parcellennummern 1083 und 1082). 1. Das im neuen Grundbuche des t. t. Bezirksgerichtes Ober-Hollabrunn über Guntersdorf, Einlagezahl 19, inliegende Ganzlehenshaus Nr. 22 zu 15. Der ebenda, A. II. Folio 554, inliegende Guntersdorf sammt dazu gehörigen Grundstücken Wald in unteren Fuchsbicheln zu Kalladorf (alte (neue Catastral-Parcellennummern: 98, 99/1, 99,2 Catastral-Parcellennummer 1075). und 3, 820/1 und 2, 821, 822, 937, 938, 1635/1 und 2, 2568, 2630, 2727, 2728, 2867, 2897/1 und 2, 2999, 3109, 4561). 2. Das ebenda, Einlagezahl 119, inliegende Ganzlehenshaus Nr. 122 zu Guntersdorf sammt hiezu gehörigen Grundstücken (neue Catastral-Parcellennummern: 264/1, 264/1 und 2, 527/1 und 2, 682, 683/1 und 2, 684, 1145, 1156, 1501, 1502/1 und 2, 2592, 2814, 2899). 3. Der ebenda, Einlagezahl 2862, inliegende Stadl neben der Grunderfreiheit (neue CatastralParcellennummer 381/1 und 2). 4. Der ebenda, Einlagezahl 429, inliegende 4 Joch 10837 Quadratklafter Acker in St. Peter und alten Bergen (neue Catastral-Parcellennummern 662, 2849). 5. Der ebenda, Einlagezahl 459, inliegende 1/2 Joch Acker gegen St. Peter (neue Catastral-Parcellennummer 936). §. 2. In dem am 26. April 1888 ausgegebenen 6. Der ebenda, Einlagezahl 636, inliegende XIII. Stücke, Nr. 40 des Reichsgesetzblattes, und 11, Joch Acker in 759er Haiden (neue Catastral-zwar im deutschen Terte des Schlussprotokolles vom Parcellennummer 1241). 7. Juli 1887 zum Kabelschußvertrage hat es auf 7. Der ebenda, Einlagezahl 639, inliegende Seite 105, im Punkte I, 7. Zeile von oben, statt 1 Joch Acker in 759er Haiden (neue Catastral- „Maßregeln ausgeführt haben" richtig zu heißen: Barcellennummer 1244). Maßregeln noch nicht ausgeführt haben.“ " berstein gehörigen Waldparcelle Nr. 120 ein Theil im Flächenmaße von 800 Quadratklastern um den aus dem Fideicommisse zu entrichtenden Preis von Grundbuch inneliegenden Realität, Urb. Nr. 675 120 fl. und ferner von der zu der in demselben ad Herberstein gehörigen Waldparcelle Nr. 125 ein Theil im Flächenmaße von 800 Quadratklaftern um den gleichfalls aus dem Fideicommisse zu entrich Mit Zustimmung beider Häuser des Reichs tenden Preis von 180 fl. erworben und dem Fideirathes finde Ich anzuordnen, wie folgt: commisse einverleibt werde. §. 1. Es wird bewilligt, dass das Johann Max Graf Herberstein'sche Fideicommiss in nachstehender Weise vermehrt werde: 1. Durch einen Realitätentausch in der Art, dass von dem in der Landtafel für Steiermark, Tom. XXIV, fol. 925, inneliegenden Fideicommissgute Herberstein die in der Gemeinde Hirnsdorf gelegenen Parcellen Nr. 1211 und 1212 im Gesammtflächenmaße von 6 Joch 1543 Quadratflaftern abgetrennt und allodialisirt, und dass an Stelle der= selben gegen eine vom Fideicommisse zu leistende Auszahlung von 450 fl. von der im Grundbuch des Bezirksgerichtes Pöllau inneliegenden Realität, Urb. Nr. 674 ad Herberstein die ganze Parcelle Kundmachung des Finanzminifteriums vom 17. Mai 1888, Nr. 126 im Flächenmaße von 3 Joch 285 Quadratklastern und von der zu der in demselben Grundbuche inneliegenden Realität, Urb. Nr. 723 ad Herberstein betreffend die Errichtung eines Steuer- und gehörigen Parcelle Nr. 101 ein Theil im Flächen- gerichtlichen Depositenamtes in Fünfhaus in maße von 7 Joch erworben und dem genannten Niederösterreich. Fideicommisse einverleibt werde. 2. Durch Kauf von Realitäten in der Art, dass Anlässlich der Errichtung eines Bezirksgerichtes von der zu der im Grundbuch des Bezirksgerichtes in Fünfhaus (R. G. Bl. Jahrgang 1882, Nr. 176 Pöllau inneliegenden Realität, Urb. Nr. 676 ad Her- und Jahrgang 1888 Nr. 25) wird auf Grund der |