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9. Tibus, Geschichtl. Nachrichten über
die Weihbischöfe von Münster. . 335
10. Vogt, Kirchl. Verordnungen für
das Bisthum Rottenburg.

IV. Miscellen.

1. Kunstmann, Der Process des Be-
lial gegen Christus nebst einer Pro-
cessordnung vom Jahre 1458

335

336

2. Moy und Dove zum letzten Male 337

Berichtigungen.

Bd. IX. S. 170. Z. 16. v. o. lese man: zu Note 15. statt §. 15.

S. 175. Z. 20. v. u.

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mer propagandischen.

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einem propagandistischen statt nim

S. 176. Z. 23. v. u. soll das Wort kirchlichen zu Anfang der Zeile wegfallen.

S. 193. Z. 10. v. u. lese man: canones statt Canonisten.

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efficiatur statt officiatur.

Z. 14. v. u.: angegeben werden, obschon s. 198. Z. 25. v. o. lese man: Fogaras statt Pogaras.

Literarische Anzeigen.

Autorisirte Ausgabe.

Im Verlage des Unterzeichneten ist soeben erschienen und in allen Buchhandlungen zu haben:

Die christlichen Missionen.

Ihre Sendboten, ihre Methode und ihre Erfolge.

Von

T. W. M. Marshall.

Mit Autorisation des Verfassers aus dem Englischen übersetzt. Erster Band 8 (38 Bogen). Preis: 1 f. 45 kr. rhein. 1 Rthlr. 1 f. 75 Nkr. öster. W. Banknoten.

Seit langer Zeit hat in England sowohl unter Protestanten als Katholiken kein Werk solches Aufsehen erregt, wie Marshalls christliche Missionen," und dies mit vollem Recht. Der Ver asser hat sich einen Gegenstand zur Forschung und Darstellung erwählt, der nicht nur historisches Interesse beansprucht. sondern praktisch in das heutige Leben eingreift und bei einer Bewältigung, wie man sie Marshall nachrühmen kann, in Zukunft eine ganz andere Gestalt annehmen dürfte. Das Werk bietet nicht nur eine vollständige Geschichte der christlichen Missionsthätigkeit ausserhalb Europa's, sondern beleuchtet auch in sachkundigster Weise, wie der Titel schon angibt, den Charakter der Missionäre der verschiedenen Kirchen und Secten, ihre Verfahrungsmethode und ihre Resultate.

Das ganze Werk besteht aus drei Bänden, welche rasch nach einander erscheinen werden, und beträgt der Preis für das complete Werk 5 fl. 15 kr. rhein. 3 Rthlr. -5 ft. 25 Nkr. öst. W. Banknoten. Mainz im März 1863.

Franz Kirchheim.

Buchhandlungen des In- und Auslandes zu beziehen:

Das Opfer

nach

seinem Wesen und nach seiner Geschichte. Von Dr. Albert Stöckl,

bischöflichem geistlichen Rath und Professor der Theologie am bischöflichen Seminar in Eichstädt.

Mit hoher oberhirtlicher Genehmigung.

gr. 8. 3812 Bogen. Preis 3 fl. 30 kr. rhein. 2. Rthlr. 3 f. 50 Nkr. öst. W.

Eine gründliche und wissenschaftliche, und zugleich geistvolle und erbauende Monographie über das Opfer, und das ist das vorliegende Werk, ist eine Leistung von grosser Verdienstlichkeit und wir zweifeln nicht, dass das vortreffliche Buch im deutschen Klerus den Beifall und das Studium finden werde, dessen es würdig ist. Die Vollständigkeit des Inhaltes, die Tiefe und Auffassung, das treue Anschliessen an die bewährten Lehren der Väter und der grossen Theologen der Kirche bei aller Selbstständigkeit der Behandlung, endlich die klare, ansprechende und warme Darstellung verleihen diesem neuesten Werke Stöckl's einen hohen Werth." So der Katholik in einer grössern Besprechung (Julihéft 1861).

Die heilige Communion. Ihre Philosophie, Theologie und Praxis.

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Kein Buch ist in der neuesten Zeit von den Katholiken Englands, Priestern wie Laien, mit grösserer Anerkennung aufgenommen worden, als die Schrift des berühmten Oratorianers Dalgairns über die heilige Communion." Dies und der vortreffliche Zweck, welchen der Verfasser verfolgt, rechtfertigen eine Uebertragung ins Deutsche zur Genüge, und alle Verehrer des allerheiligsten Altarssacramentes nicht minder alle Freunde der Kirchengeschichte werden den Beifall theilen, der dem hochinteressanten Buche jenseits des Canales zu Theil wurde. Eine ausführliche Würdigung des Werkes findet sich im Februarhefte des Katholik", Jahrgang 1862. Mainz 1863.

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Franz Kirchheim.

Druck von J. J. Racké in Mainz.

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Der Wiener Congress und die katholische Kirchegud zł 20startangis sub rod - Abbindos Vorbemerkung der Redaction. Die Verhandlungen. welche auf dem Wiener Congresse über die kirchlichen Angelegenheiten stattfanden, dienen nicht bloss zur Erklärung des daraus hervorgegangenen Art. 16 der Deutschei Bundesakte, sondern bilden auch die Grundlage für viele spätere Verhandlangen zwischen Staat und Kirche. In der ausführlichen aber bloss chronologit, schen Darstellung in Klüber's Uebersicht, der diplomatischen Verhandlungen des Wiener Congresses (1816) tritt der innere Zusammenhang der Verhandlungen, über die kirchlichen Fragen vielfach nicht Kar nicht klar genug hervor. Ein eingehender Artikel von Otto Mejer: »Der Wiener Congress und die Kirche in der Kerteni! Zeitschrift von Kliefdthundejer Schwerin 1858; Fünfter Jahrgang. S. 297-310. wird dem grössten Theile der Leser des Archivs nicht zugänglich sein. Die nachfolgende, Abhandlung der, eine Arbeit, des Herrn Dr. Bockenheimer zu Mainz zu Grunde liegt und zu deren Vervollständigung Manches, namentlich die Literaturo lege, und Verschiedenes aus der Arbeit Meyer's' bef gefügt haben, dürfte daher, obseron busser dem von Klübermitgetheilten Mu terial noch wenig Quellen auf diesem Gebieten eröffired sind, willkommen i seină Wir wollen übrigens/ nicht versäumen, auch hier auf den kurzen jaber vortrefflich, geschriebenen Artikel von Ritter unter der Rubrik Band, feutscher in Wetzer und Welte's Kirchenlexikon. Bd. X. (Supplementband.) 1191867 UN 14519479 #9f

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S. 188–193. zu verweisen. Vering97 Di

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W ob l.. BIZ 1b dos rods doi- Hoedt nognutobro'd Gross, waren die Erwartungen, welche die deutsche, Nation nachy den, Befreiungskämpfen der Jahre 1813 und 1814, auf die vielfach verheissene, Reform aller öffentlichen, Angelegenheiten, setzte. Wohin immer man sich wenden wollte überall gab es Missstände, aus alter Zeit, wie aus der Zeit, der fremden Occupation, deren Beseitigung dringend geboten war Am härtesten, hatte, jedoch das Ungemach der, Zeiten die katholische Kirche,, Deutschlands,,, betroffen. Eine Donk schrift des damaligen Constanzer, Bis thumsverwesers yon, Wessen,1, berg, vom 27. November 1814 (bei Klüber, Akten Th. I. Heft 2. S.86.) auf deren übrigen Inhalt wir unten näher zurückkommen werden schildert den Zustand der Kirchlichen Angelegenheiten zu jener Zeit in folgender Weise ban varyall ni omia i chłoz sid & song-to, Seitenzwölf Jahren befindet sich die deutsche Kirche, welche bis dahin" "dés Töchsten Glanzes genoss, in einem Zustande von Ver

Archiv für Kirchenrecht. IX.

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