I. Abhandlungen. 1. Clerikus, Dr. Die Theilnahme des Clerus an der Gemeinde- u. Volksvertretung 75 2. Das Graner Provincialooncil v. 19. Sept. bis 3. Oct. 1858 (Schluss) 382 3. Hergenrother, Prof. Dr. Spaniens Verhandlungen mit dem päpstlichen Stuhle. (Einleitung; I. Die Zeit bis zum Tode Philipps II.; II. Rom und Spanien im 17. Jahrhundert, die Concordia Facheneti). Forts. (III. Die Concordate Spaniens mit Rom unter Philipp V., 1700-1737). 4. Heuser, Prof. Dr. Kann bei einer 5. Sind die Kirchenfabriken, um 6. Das Kölner Provincialconcil v. 1. Kunstmann, Prof. Dr. Zur Ge- 185 67 268 46 408 337 345 242 9. Ders. Das Ehehinderniss der ge setzlichen Verwandtschaft 363 10. Maas, Dr., erzb. Kanzleidirector. Ueber die Competenzfrage der geistlichen Gerichte 251 352 11. Ders. Die Grenzen des bürgerlichen Gehorsams der Kirchendiener und das badische Strafgesetz gegen dieselben 12. v. Moy, Prof. Dr. Die Entscheidung des apostolischen Stuhles über einige Schriften des Professors Frohschammer in München . . . 109 13. v. Moy, Prof. Dr. Eine Entscheidung des Provincialgerichtshofs zu Mailand vom 3. Sept. 1861 über die Art und Weise das tridentinische Ehegesetz anzuwenden und die Gültigkeit eines erschlichenen Ehebündnisses 14. v. Oberkamp, erzbisch. Ordin.Assessor. Die Ausübung des Präsentationsrechtes durch den Seque ster 214 370 15. Ueber die Rangstufen der canonici beim Wechsel der Canonicatspfründen in demselben Capitel und über den Zeitpunkt der Erledigung eines Beneficiums bei der Annahme eines zweiten Beneficium incompatibile (ein Rechtsfall aus Oesterreich nebst Gutachten von Prof. Dr. Schulte und Prof. Frh. v. Moy, und eine Entscheidung des erzbischöflichen Metropolitangerichts zu Freiburg im Breisgau vom 22. März 1860). 256 16. Schuppe, fürstbisch. Stiftsassessor. Ueber die Vermögensfähigkeit und Dispositionsfähigkeit der Mitglieder der neueren religiösen Frauengenossenschaften. 17. Simons, Oberger.-Advoc. Kann ein Bischof, der irreligiöse Schriften verbietet, desshalb vor dem Civilgerichte auf Vermögensentschädigung belangt werden? (Pro 71 III. Holland. 1. Urtheil des k. Tribunals von Maestricht vom 30. Januar 1859, des Appell.-Gerichts von Limburg vom 10. Sept. 1860 und des hohen Raths der Niederlande vom 23. Jan. 1862, dass die dismembrirte neue Pfarrei keinen Anspruch auf einen entsprechenden Theil der Güter der alten Pfarrei habe .. 67 2. Urtheil des Bezirksgerichts zu Luxemburg vom 28. Juli 1863 über die Unzulässigkeit eines Anspruches gegen einen Bischof auf Vermögensentschädigung wegen kirchl. Verbotes einer Zeitschrift 446 IV. Italienische Staaten. Decretum s. Congr. Rituum d. 23. Maji 1863 de prohibitis sacris fun 123 3. Erlasse des k. k. Cultus- und des Justizministeriums aus den Jahren 1856-60, über gemischte Ehen und religiose Kindererziehung. 4. Note des k. k. Ministeriums des Aeussern vom 6. Oct. 1858, mit welcher der im Wege der kaiserl. Botschaft zu Rom eingelangte Nachweis der Kirchen, deren Prälaten von dem heiligen Stuhle die Revision der kirchlichen Rechtssachen in der zweiten und dritten Instanz anheim gegeben ist, initgetheilt wird 461 5. Prager erzbischofl. Cons.-Erlass vom 19. Febr. 1862 über die Taufe der Kinder akathol. Eltern und Eintragung derselben in die Taufmatrik 6. Erlass des Staatsministeriums vom 31. Aug. 1862 über die Staatscontrolle der kirchlichen VermogensVerwaltung. 7. Vorstellung mehrerer österreichischen Bischöfe vom 18. Dec. 1862 gegen den Staatsministerial-Erlass vom 31. August 1862 8. Antwort des Staatministeriums v. 9. Erlass des fürst-erzbischoflichen 155 15. Erlass des fürsterzbischofl. Consistoriums zu Salzburg vom 6. Mai 1863, Bekanntgebung der vereinbarten Normen in Betreff der Ausübung der Controlle über das Kirchen- und Pfründen-Vermögen von Seite des a. h. Patrons VII. Preussen. 1. E diplomate restitutionis ecclesiae Metropol. Coloniens. a. 1825 Nr. 18. 2. Erlass des Cultusministeriums vom 16. Sept. 1862 über die Aufhebung des Art. 44. zur Convention vom 26. Messidor IX. durch die preuss. Verf.-Urk. 3. Urtheil des königl. Obertribunals zu Berlin vom 19. Mai 1863 über die Stellung der Kirchenfabriken zur bischoflichen Behörde nach französischem (rhein-preussischem) Rechte 4. Erlass der königl. preuss. Regierung zu Köln vom 21. Juli 1863 über denselben Gegenstand. 5. Die Cassen von Hospitälern, Waisenhäusern u. s. w. sind als offentliche Cassen anzusehen 6. Erlass der Rheinpreuss. Landrathsämter vom 26. August 1863 über die Ernennung der Kirchenvorstande Seite 460 409 295. 268 276 463 464 164 VIII. Königreich beider Sici lien. a) Decr. s. Congr. Rit. d. 5. Martii 1863 de reticendis pro tempore orationibus pro rege in ecclesiis utriusque regni Siciliae b) Decr. s. Congr. Rit. d. 12. Mart. 1863 de prohibendis precibus pro rege Victorio Emmanuele tamquam rege italico. 173 174 160 III. Literatur. 166 169 6. Hinschius, Decretales Pseudo-Isidorianae. 472 7. Janssen, Frankfurts Reichscorrespondenz 470 304 176 175 8. Katholikenfrage in Holstein 9. Longner, Beiträge zur Geschichte der oberrheinischen Kirchenprovinz 473 10. Nichues, Geschichte des Verhältnisses von Kaiserthum und Papstthum 467 457 460 thum Hessen 177 Zusätze und Berichtigungen. Zu Bd. IX. S. 173 Note und S. 338 Note ist der Zusatz: „Anm' der Redaction (Vering) weggeblieben. Damit widerlegt sich von selbst die von Dove (Ztschr. für Kirchenr. 1863. Bd. III. H. 4. S. 469 Note) gegen Frhrn. v. Moy erhobene Beschuldigung, als wolle derselbe mit Unrecht abläugnen, im Archive ein Wort über die russische Regierung geschrieben zu haben. Auf den Kern der ihm von Moy (im Archiv IX., 337 f.) gemachten Vorwürfe geht Dove nicht ein. Ob man die von der Redaction im Archiv VII., 146 ff. IX., 461 ff. mitgetheilten russischen Gesetze ⚫ und Verordnungen als tyrannische Gewaltschritte gegen die Kirche" bezeichnen dürfe, oder ob man trotz der fortgesetzten Anwendung jener russischen Gesetze mit Dove Ztschr. f. Kirchenr. Bd. III., 113. und 472. sagen könne, es habe sich die russische Regierung unter dem jetzigen Kaiser bis zum Ausbruche der neuesten polnischen Erhebung gegen die kath. Kirche oder den Klerus maassvoll verhalten, das stellen wir einfach der Beurtheilung der Leser anheim. Zu Bd. IX. S. 176. registriren wir die Erklärung des Hrn. Rechtsconsulenten Dr. Sarwey in Dove's Zeitschr. f. Kirchenr. Bd. III. S. 469 f., dass die Substauz seiner Ausführungen über die rechtliche Natur der Concordate" von Frhrn. v. Moy unrichtig wiedergegeben sei, zum Theil seien seine Referate (?) aus den Schriften Anderer für seine Ansichten ausgegeben, im Uebrigen seien seine Sätze entstellt worden. Selbst auf die Gefahr hin, wie unser Freund, Frhr. v. Moy, weil die katholische Wissenschaft „kirchlich gefesselt" sei, von Hrn. Sarwey für wissenschaftlich incompetent erklärt zu werden, muss die Redaction zu ihrem Bedauern gestehen, dass sie aus der geschraubten,,Abwehr" Sarwey's nicht zu erkennen vermochte, in welcher Richtung seine Ansicht von Frhr. v. Moy falsch wiedergegeben sei; es sei denn Herr Sarwey habe jetzt nachträglich in etwas verhüllter Form zugestehen wollen, es müssten die Concordate als Verträge von beiden Contrahenten heilig gehalten werden, eine Ansicht, die Herr Sarwey am Schlusse seines zweiten Artikels über die rechtliche Natur der Concordate (in Dove's Ztschr. III. S. 267-290.) noch nicht als die richtige gelten lassen wollte. Bd. X. S. 218 Z. 13 v. o. lese man nomina statt normale. AN S. 222 Z. 5 v. o. S. 222 Z. 21 v. o. S. 228 Z. 2 v. o. n S. 323 Z. Lago statt Lugo. 8 lese man Sisinii statt Tisinii. S. 324 Z. 3 vor die Compendien" setze: angeführt. S. 325 Z. 29 vor „Paul Kalligas" setze: 5) S. 325 Z. 31 vor P. G. Pagoni" setze: 6) S. 325 Ζ. 36 statt ὁ υνοσδικός lies: ὁ συνοδικὸς. S. 326 Z. 24 statt 820 lies: 826. S. 327 Z. 19 statt 809 lies: 869. S. 327 Z. 38 statt vigorum lies: vigorem. S. 327 Z. 7 v. u. statt Nr. lies: N. S. 328 Z. 13 statt vor lies: war. S. 330 Z. 3 statt; setze Komma. S. 331 Z. S. 331 Z. 1 lies: pseudoapostolischen. S. 334 Z. 13 lies: Basil. e p. can. c. 9. S. 334 Ζ. 28 lies: διαζύγιον. S. 334 Z. 39 lies: διαζύγιον κατὰ. S. 373 Z. 5 v. u. lies: von statt an. S. 380 Z. 24 v. o. füge hinzu; cf. c. 8. de appell. in VIo. 2. 15. S. 382 Z. 6 v. o. lies: J. A. Card. statt s. af. Card. |