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ANMERKUNGEN.

S. 4: 1 Politiani epistolae. Paris 1499, Widmungsepistel: Jodocus Badius Ascensius Anthonio Koberger Nurmbergensi:,Si Marcus Fabius Quintilianus, rhetorum facile diligentissimus, efflagitationibus Triphonis bibliopolae unum forte atque alterum certe ut ex ejus temporis penuria conjicere possum pauculos admodum libros venditantis, Oratorias Institutiones suas edendas censuit' etc.

2 Schöttgen, De librariis et bibliopolis antiquorum. Leipzig 1710.

3 Encyklopädie von Ersch und Gruber, Aufsatz Handel, Nachtrag Buchhandel. Leipzig 1828.

4 Becker, Gallus. Leipzig 1838. Géraud, Essai sur les livres dans l'antiquité. Paris 1840. Schmidt, Geschichte der Denk- und Glaubensfreiheit im ersten Jahrhundert der Kaiserherrschaft. Berlin 1847.

5 Birt, Das antike Buchwesen in seinem Verhältnisse zur Litteratur. Berlin 1882.

S. 5:

Das gesamte Schriftwesen dieser Zeit hat dargestellt Wattenbach, Das Schriftwesen im Mittelalter. Leipzig 1871 (2. Aufl. 1875.

S. 6: 1 Kirchhoff, Beiträge zur Geschichte des deutschen Buchhandels.. Leipzig 1851. I. S. 1—7.

S. 10: Neudörffer, Nachrichten von den vornehmsten Künstlern und Werkleuten so in Nürnberg gelebt haben 1546 7, nebst den Fortsetzungen von Andreas Gulden 1660. Nürnberg 1828. Dieser von Friedrich Campe herausgegebene Druck enthält am Schlusse des Berichts über Koberger den Müllnerschen Annalen entnommene familiengeschichtliche Zuthaten, welche die neue Ausgabe von Neudörffers Nachrichten, herausgegeben von G. W. K. Lochner, Wien 1875, mit Recht als geringwertig weglässt.

Der Bericht lautet im ersten Drucke von 1828: Wie es dieser Zeit mit dem Ehehalten und Gesellen stehet, das mag man aus nachfolgenden Anzeichnungen mercken und abnehmen; dieser Kohberger hatte täglich mit 24 Pressen zu drucken; darzu hielt er über 100 Gesellen, die waren einestheils Setzer, Correctores. Drucker, Posselirer, Illuministen, Componisten alii Comportisten, Buchbinder, diese alle verkostet er an anderen Orten, sie hatten eine gewisse Stunde von und zu der Arbeit zu gehen, ließ keinen ohne den andern in das Haus so auf dem S. Gilgenhof war, sondern musten einer des andern vor der Hausthür warten. Er hatte einen gewaltigen Handel mit Büchern und eine sonderliche Druckerei in Franckreich zu Lyon, da er dann viel schöner groffer Werck in beeden Rechten drucken ließ.

Überkam eine statthaffte Burgers Nahrung und viel Kinder, die wurden hernach unter die Erbarn Geschlecht ausgetheilet und ausgeheurathet. Auch hatt er an fremden Orten seine Factores in nahmhafften Städten der Christenheit, 16 offene Cram und Gewölber, da ein jedes, wie leichtlich zu gedencken, mit mancherlei großer Meng Bücher staffiret muss gewesen sein. Dieses seines groffen Handels Verwaltung, hielt er in einem einigen Buch, das war dermaßen mit seinem Debito und Credito so künstlich getheilet und geordnet, dass er jederzeit, und sonderlich in Einkaufen der Mess, wuste was ihm an andern Orthen

abging, oder welcher Bücher er zu viel hat, dieselbe an andere gelegene Orte wieder senden kunte; welche Buchhalters Ordnung noch vielen großen Buchführern dieser Zeit nicht offenbaret ist. Starb A° 1513.

2 Müllner, Annalen der Stadt Nürnberg 1623; bringt eine kurze Schilderung von Kobergers Thätigkeit als Drucker.

(Gundling) Historische Nachricht von der Stadt Nürnberg. Frankfurt 1707. Zum Jahre 1480; auf Neudörffer zurückzuführen.

Zeltner, Correctorum in typographiis eruditorum centuria. Nürnberg 1716 (u. a. T. 1720); benutzt Neudorffer.

Reusch, in Ernesti, Die wol eingerichtete Buchdruckerei. Nürnberg 1721 (2. Ausg. 1733); benutzt einen Stammbaum der Koberger, führt verschiedene Verlagswerke an, erwähnt schon einen Johannes Koberger als gleichfalls Buchhandel treibend; stellt alles zu Tage Geförderte zusammen.

Doppelmayr, Historische Nachricht von den Nürnberger Mathematicis und Künstlern. Nürnberg 1730; schöpft aus Reusch Neudörffers Nachrichten und schreibt ihn in den Anmerkungen aus; für Verlagswerke verweist er auf die . Kataloge.

Will, Nürnberg. Gelehrtenlexikon. 8 Bde. Nürnberg und Altdorf 1775 bis 1804; gibt Neudörffers Nachrichten, Koberger noch die Urheberschaft vieler Bücher zusprechend (Art.: Coburger).

Genealogische Nachrichten von dem Geschlecht der Koburger, angefertigt durch Will und dessen Freunde, Handschrift der Nürnberger Stadtbibliothek; scheint sich auf den bei Reusch erwähnten Stammbaum zu gründen, legt vorzüglich die Beziehungen zu den adligen Geschlechtern klar.

Panzer, Litterarische Nachricht der ältesten Bibeln. Nürnberg 1777, und Geschichte der Nürnberger Ausgaben der Bibel. Nürnberg 1778; stellt alle rein geschäftlichen Notizen über Koberger zusammen, beherrscht die gesamte Verlagsthätigkeit.

(Waldau) Leben Anton Koburgers eines der ersten und berühmtesten Buchdrucker in Nürnberg, nebst einem Verzeichnisse aller von ihm gedruckten Schriften. Dresden und Leipzig 1786.

Panzer, Älteste Buchdruckergeschichte Nürnbergs. Nürnberg 1789.

Murr, Beschreibung der vornehmsten Merkwürdigkeiten in Nürnberg. Nürnberg 1788 (2. Ausg. 1801), und Murr, Journal. V, hat das Verdienst, alle in den Bürgerbüchern befindlichen Vermerke über die Familie Koberger veröffentlicht zu haben.

Roth, Geschichte des Nürnbergischen Handels. 4 Bde. Leipzig 1800 bis 1802; stützt sich auf handschriftliche Sammlungen Wills, bietet nichts Neues, die zugleich gegebenen buchhändlerischen allgemeinen Gesichtspunkte sind nicht im einzelnen begründet.

Ebert, in Ersch und Gruber, Allgemeine Encyklopädie. Art. Handel, Nachtr. Buchhandel. Leipzig 1828; hebt Kobergers Bedeutung für den Buchhandel hervor, doch auf unbegründete und von Panzer nicht angenommene Behauptungen Waldaus hin.

Falkenstein, Geschichte der Buchdruckerkunst. Leipzig 1840 (2. Ausg. 1856); entwirft ein lebendiges Bild von Kobergers Wirksamkeit, doch ohne eigene Forschung ganz auf Waldau fußend.

Kirchhoff, Beiträge zur Geschichte des deutschen Buchhandels. 2 Bde. Leipzig 1851/52; beschränkt sich S. 144/5, um der in Aussicht gestellten Darstellung nicht vorzugreifen, darauf, aus den Büchertiteln der Verlagswerke den Umfang der gesamten Verlagsthätigkeit der Koberger zu umschreiben.

3 Murr, Merkwürdigkeiten. 2. Ausg. S. 673.,Data von hiesigen Buchdruckern aus den Bürgerbüchern von 1446—1482.'

1459. Sebolt Koberger, ein Vetter Anthonis, a parte Seb.
1463. Els Kobergerin, a. p. Seb.

Sebolt Koberger, Bruder Anthonis, a p. Seb.

1464. Anthoni Koberger, a. p. Seb.

1465. H. Koberger, Anthoni frater, a p. Seb.
Sebalt Koberger, a p. Seb.

Els Kobergerin, a p. Seb.
Magdalene Kobergerin, a p. Laur.
Contz Koberger, a p. Laur.

Mertein Koberger, a p. Laur.
1467. Anthoni Koberger, a p. Laur.
1468. Anthoni Koberger.

Magdalena Kobergerin.

1473. Contzz Koberger, a p. Laur.
1474. Sebalt Koberger, a p. Seb.

Jacob Koberger, a p. Seb.

Magdalena Koberger, a p. Laur.

1476-80. Anthoni und Hanns die Koberger, a p. Seb.

Sebalt Koberger.

Contz Koberger.

1482. Martin (Koberger), Buchdrucker.

S. 11: Besprechungen der Schrift erschienen in, Hallische gelehrte Zeitungen'. 1787. St. 37 u.,Allg. deutsche Bibliothek' von Nicolai LXXVI. St. 1. S. 170; der letztere Berichterstatter schälte mit glücklichem Griffe die Neudorffersche Schilderung heraus.

2 Gelehrter Briefwechsel J. G. I. Breitkopfs im Geschäftsarchiv von Breitkopf & Härtel: 26. Febr. 1789: ‚Dieselben (Ew. HochEdlgebohren werden sich freilich sehr verwundern, dass ich so manche Artikel die Röder, und leider! auch H. Waldau in seiner Geschichte Koburgers aufgenommen hat, wegstreichen musste.'

3 Hase, Die Koburger, Buchhändler-Familie zu Nürnberg. Eine Darstellung des deutschen Buchhandels in der Zeit des Übergangs von der scholastischen Wissenschaft zur Reformation. Leipzig 1869.

4 Pirckheimeri opera ed. ab Melchiore Goldasto. Francofordiae 1610. Scheurls Briefbuch, herausgegeben von Soden und Knaake. 2 Bände. Potsdam 1867. 1871.

Erasmi opera. III. Lugduni Batavorum. 1703.

(Reuchlin, Clarorum virorum epistolae ad Joannem Reuchlin. Tubingae 1514. 2. Ausg. Hagenoae 1519.

Hutteni opera ed. Boecking. I. II. Epistolae. Lipsiae 1859.

Helii Eobani Hessi epistolarum familiarium libri XII. Marpurgi 1543. Camerarius, narratio de Eobano Hesso. Norimbergae 1553, Libellus novus. Lipsiae 1568. Epistolarum familiarium libri VI. Francfordiae 1583.

Luthers Briefe von de Wette. I-V, von Seidemann VI. Berlin 1826, 8. 1856. Briefwechsel von Burkhardt. Leipzig 1866.

Melanthonis opera ed. Bretschneider I (Corpus reformatorum. Halle 1834. 5 Panzer, Annales typographici I-XI. Norimbergae 1793-1803 (bis 1536) und Panzer, Annalen der älteren deutschen Literatur mit 2 Suppl. Nürnberg und Leipzig 1788-1805 (bis 1524.

6 Anzeiger für Kunde der Vorzeit. N. F. 19. Jahrg. Nürnberg 1872. Nr. 3, 4.,Anthoni Koburger der jüngere'. Neudörffer - Lochner S. 173/7. S. 12: Brieffbuch der Koberger zw Nurmbergk. Leipzig 1881.

2 Brieffbuch der Koberger zu Niereinberg ein new stucklein. Leipzig 1881. Den Abdruck dieser und anderer Briefe siehe im Anhang.

Die erste Gruppe des Briefbuches Nr. 1-104, zumeist Briefe Kobergers an Amerbach, entstammt laut dankenswerter Mitteilung der Baseler Universitätsbibliothek dem sog. Amerbachschen Kabinett, welches von Bonifacius Amerbach angelegt und von dessen Sohne Basilius im Geiste des Vaters fortgesetzt wurde. Nach dem Tode des Enkels kaufte der Rat der Stadt Basel bei Anlass der zweiten Säkularfeier der Universität (gegr. 1461), hauptsächlich auf Betrieb des Bürgermeisters J. R. Wettstein für 9000 Rthlr. die Sammlung an, damit sie

,als sonderbares Kleinod' der Stadt erhalten bleibe. Die meisten Holbeinschen Handzeichnungen und Gemälde, welche sich jetzt im Baseler Museum befinden, stammen aus diesem Besitz der Amerbache; die Briefsammlung wurde der Baseler Öffentlichen (Universitäts-) Bibliothek' eingereiht, wo sie in 21 Foliobände eingebunden unter G II 13-32 aufbewahrt wird. 13 enthält in zwei dünnen Bänden a) handschriftliche Briefe der Amerbache, darunter die im Hugo nur wenig veränderte Handschrift des Widmungsbriefes an Koberger, b) Familienbriefe der Amerbache; 14-28 Briefe verschiedener an die Amerbache A-Z nach den Namen der Schreiber geordnet; 29/30 eine zweite derartige Sammlung in gleicher Ordnung, 29 die Buchstaben A-K und hierbei die Kobergerschen Briefe umfassend (Nr. 32 fand sich kürzlich einzeln, der Dürersche Brief wohl eine Beilage zu Nr. 101), 30 L-Z, hierin der Brief Petris und Prechters; 31 Briefe des Zasius, 32 Briefe italienischer Reformatoren. Die eingeschalteten Widmungsbriefe von Josse Bade (Nr. 19), Leontorius (Nr. 77, 82) und Wimpfeling (Nr. 83) sind den Ausgaben des Politian von 1499 und des Hugo von 1504 entnommen.

Der Brief Thomas Anshelms (Nr. 105) ist gleich dem Briefe Grüningers (No. 120) auf der Bibliothek des Börsenvereins der deutschen Buchhändler zu Leipzig, beide sind schon früher von H. Lempertz in seinen Bilder-Heften zur Geschichte des Buchhandels Köln 1853/65 als Faksimile geboten worden (1862 Tafel II, III). Die andern 18 Briefe des Briefwechsels über die Ptolemäusausgabe werden im Nürnberger Stadtarchiv bewahrt; es sind im ganzen (Nr. 106-123, 127) 17 Briefe Grüningers, davon 8 an Pirckheimer, 9 an Hans Koberger, sowie zwei Briefentwürfe Pirckheimers an Grüninger.

Von den drei Briefen Luthers findet sich Nr. 124 auf der Rückseite des letzten, mit CCLXXIX bezeichneten Blattes der zu, Wittemberg bey Johannes Gruenberg 1525' erschienenen neuen Ausgabe der Auslegunge der Episteln vnd Euangelien von der heyligen Dreykönige fest bis auff Ostern' (Luthers Briefe VI S. 68), Nr. 125 abgedruckt in Hirschs Millenarius IV, Nürnberg 1749 in der Vorrede (Luthers Briefe VI S. 70 ff.), Nr. 126 Urhandschrift auf Veste Koburg (Luthers Briefe III S. 47; Luthers Briefwechsel v. Burckhardt, Leipzig 1866, S. 91).

Die Urabschriften der Briefe des Rats zu Nürnberg und des Kaiser Max finden sich noch bei den Akten in Nürnberg und Innsbruck.

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Anthoni Hans Magdalena Hieronymus Hans Martin Contz Jacob Els 3. Okt. 1513. vermählt:

I. Mont. 29. Januar 1470 mit Ursula Ingramin, T. d. Bruno I. u. der Magdalena Halbachsin (Lorberin?), gest, Donnerst. 22. Sept. 1491. Kinder: 1. Ursula, geb. Sonnt. 8. Sept. 1471, verm. m. Wolf Haller seit 7. Febr. 1491. 2. Magdalena, geb. Sonnab. 6. Juni 1472, gest. Ende Januar 1473. 3. Anthoni I, geb. Freit. 7. Jan. 1474, gest. Freit. 14. Jan. 1474. 4. Anthoni II, geb. Mittw. 5. Nov. 1477, gest. Sonnt. 5. Mai 1482.

5. Magdalena II, geb. Mont. 4. Jan. 1479, 1) verm. m. Thomas Reich, gest. 1516. 2) verm. m. Eustachius Letscher.

6. Katharina, geb. Sonnbd, 22. Juli 1480, verm. 1500 m. Eustachius Rieter, gest. 1530.

7. Anthoni III, geb. Mittw. 22. Mai 1482, gest. Freit. 19. Dez. 1494 in Amberg. 8. Barbara, geb. Mittw. 2. Juli 1483, gest. Sonnt. 26. Aug. 1492.

II. am Dienst. 28. Aug. 1492 mit Margrete Holzschuherin, T. d. Gabriel
H. u. Brigitha Volkamerin, gest. nach 1539. Kinder:

9. Margret I, geb. Sonnt. 4. Aug. 1493, gest. Mittw. 22. Jan. 1494.

10. Hans I, geb. Dienst. 12. Aug. 1494, gest. Mont. 22. Dez. 1494 in Amberg. II. Anthoni IV, geb. Dienst. 8. Febr. 1496, gest. Dienst. 8. Febr. 1496.

12. Hans II, geb. Dienst. 8. Febr. 1496, gest. Dienst. 8. Febr. 1496.

13. Barbara II, geb. Donnerst. 20. April 1497, gest. 1564, verm. 17. Febr. 1519 m. Bernhard Baumgartner, geb. 1492, gest. 21. Juni 1549.

14. Anthoni V, geb. Sont. 25. März 1498, gest. 1532 zu Vischpach.

15. Hans III, geb. Mont. 9. Sept. 1499, gest. März 1552.

16. Kaspar, geb. Mittw. 23. Sept. 1500, lebte noch 1552.

17. Melchior, geb. Mont. 20. Dez. 1501, gest. 1540.

18. Balthasar, geb. Dienst. 9. Mai 1503, gest. 20. Sept. 1544, verm. 10. Aug. 1535 m. Anna Kötzlerin, T. d. Georg K. u. d. Barbara Im Hof aus Rotenburg, gest. 1551.

19. Sixt, geb. Sonnabd. 24. Aug. 1504, gest. Dez. 1574.

20. Margret II, geb. Mont. 3. Aug. 1506, gest. Sonnab. 26. Sept. 1506 in Gmund. 21. Margret III, geb. Donnerst 8. Juli 1507, gest. 6. Okt. 1562 in Herolzberg, verm. 6. Aug. 1526 m. Georg Geuder, gest. 1549.

22. Sebolt I, geb. Freit. 18. Aug. 1508, gest. Freit. 25. Aug. 1508.

23. Barbara III, geb. Mont. 3. Dez. 1509, gest. Mont. 3. Dez. 1509.

24. Sebolt II, geb. Sonnt. 5. Jan. 1511, gest. 5. Jan. 1541.

25. Jheronimus, geb. Mont. 10 Mai 1512, gest. Januar 1544 in der Fremde.

Zu 14. Anthoni V, geb. 1498, gest. 1532, verm. 12. Jan. 1523 m. Klara Sauerzapfin, T. d. Landrichters Jacob S. u. d. Kunigunde Rumlin in Sulzbach. Kinder:

1. Gabriel, geb. 152.. 22. Oct. 1546 noch am Leben.

2. Romanus, geb. 152..

3. Christoph, geb. 152..

4. Anthoni, geb. 152., gest. 1576 in Leipzig, Münzmeister in Eisleben; vermählt mit

I. Katharina v. Gleisenthal zu Eisleben,

II. Anna Usslarin.

I. Anthoni, geb. 15...

Kinder:

2. Anna, geb. 15...

3. Barbara, geb. 15. gest. 7. Aug. 1607, verm. 1578 m. Albrecht Gugel, Sohn des Christoph Gugel und Ursula Sauerzäpfin, gest. 1597 zu Eisleben. 4 Kinder.

4. Gabriel, geb. 15.., verm. 1594 mit Anna David Schönherrn in Annaberg Witwe.

*

Zu 15. Hans III, geb. 1499, gest. 1552; vermählt

I. am 9. Juli 1521 mit Barbara Sauermannin, T. d. Matthias S. u. d.
Anna Fürerin. Kinder:

1. Hans I, geb. 2. April 1522, gest. 15.. als Kind.

2. Barbara, geb. 8. Febr. 1523, gest. 1551, verm. m. Hans od. Erasmus Gutthäter, ohne Kinder.

3. Hans II, geb. 12. Febr. 1525.

4. Anna I, geb. 15. gest. 15.. als Kind. 5. Anna II, geb. 15. ., gest. 1571, verm. II. Juni 1554 m. Sebastian Schlaudersbacher.

II. am 4. Febr. 1551 m. Cordula (od. Helena) Baumgärtnerin, ohne

Kinder.

Zu * 17. Melchior, geb. 1501, gest. 1540, verm. 15. Mai 1529 m. Susanna
Gundelfingerin, T. d. Leonhard G. Töchter:

L. Ursula.

*

2. Susanna, verm. m. Hannibal Rosenthaler.

Zu 19. Sixt, geb. 1504, gest. 1574, verm. m. Anna Weißin, T. d. Hans Weiß (oder Meiß aus Böhmen) u. d. Barbara Baumgärtnerin. Kinder: 3. Sixt, geb. 1541.

1. Anna, geb. 1538.

2. Ester.

4. Jacob, geb. 1544, gest. 1585, verm. 1583 m. Rosina Tucherin, T. d. Franz T. u. d. Sibylla Dietherin. Die Gatten starben gleichzeitig an der Pest.) Hase, Koberger.

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