Kind, C., Archivar, von Chur. König, Pfarrer, von Täuffelen (Bern). v. Liebenau, Dr. H., von Luzern. v. Liebenau, Th., Staatsarchivar, von Luzern. Merian, Dr. J. J., von Basel. Meyer von Knonau, Dr. G., Professor in Zürich. Nüscheler, Arnold, in Zürich. Pestalozzi-Wiser, Kaufmann in Zürich. Rivier, Dr. A., Professor, in Brüssel. Roget, Amédée, Professor, von Genf. Schmid, J., Pfarrer, von Neunforn (Thurgau). Schneuwli, J., Archivar in Freiburg. Schulthess, Robert, in Zürich. Spiller, G., in Zürich. Spyri, Dr. B., Stadtschreiber in Zürich. Staub, Dr. Fr., in Zürich. Stern, Dr. Alfred, Professor, von Bern. Vischer-Heusler, Dr. W., Professor, von Basel. Vögelin, Sal., jun., Professor in Zürich. Vogel, Ludwig, Kunstmaler in Zürich. ΧΙ XII Vulliemin, L., Professor, von Lausanne. Wanner, Dr. M., Archivar der Gotthardgesellschaft, in Luzern. v. Wattenwyl, Ed., von Bern. Wirz, Dr. J. C., Professor, von Aarau. v. Wyss, Dr. G., Professor in Zürich. v. Wyss, Dr., Fr., gew. Professor in Zürich. v. Wyss, Dr. P. Fr., Bezirksrichter in Zürich. Zeller-Werdmüller, H., in Zürich. Zetter, F. A., von Solothurn. I. Die Schlacht am Stoss. Geschichte und Sage. Von Dr. Johannes Dierauer. VORTRAG, gehalten an der Jahresversammlung der schweiz. geschichtsforschenden Gesellschaft in Zürich, am 19. August 1873. Bald sind hundert Jahre verflossen, seit Johann von Müller seine Geschichten Schweizerischer Eidgenossenschaft" niederzuschreiben begann. Er schrieb sie, erfüllt von dem Wunsche, der Mit- und Nachwelt ein lebendiges und anregendes Bild von den Thaten der Väter hinzustellen, getragen von feurig patriotischer Gesinnung, hingerissen von der Strömung einer gährenden Zeit, die die Geister unwiderstehlich ergriff und ihren Gedanken kühnen Schwung verlieh. Er verstand es in bewunderungswürdiger Weise, das allgemeine Interesse für die schweizerische Vergangenheit zu wecken und Einheimische wie Fremde mit Begeisterung für die Freiheitskämpfe der alten Eidgenossen zu erfüllen. Sein Werk war eine That, deren eminente Bedeutung zu unterschätzen sich kein verständiger Mann jemals vermessen wird. Und doch - wer wollte sich heutzutage den empfindlichen Mängeln dieses Werkes verschliessen. Es ist mit unendlichem Fleisse, aber, auch nach dem Massstabe seiner eigenen Hist. Archiv Bd. XIX. 1 |