en tout temps, en tant que cela dépend de celle-ci. En foi de quoi, la présente ratification a été signée par le président et le chancelier de la Confédération suisse et munie du sceau fédéral. Ainsi fait à Berne, le treize décembre mil neuf cent (13 décembre 1900). Au nom du Conseil fédéral Le président de la Confédération: (L. S.) Le chancelier de la wissenhaft und zu allen Zeiten zu beobachten, soweit es von ihr abhängt. Zu Urkund dessen ist gegenwärtige Ratifikation vom Bundespräsidenten und vom Kanzler der Eidgenossenschaft unterzeichnet und mit dem eidgenössischen Siegel versehen worden. Also geschehen zu Bern, den dreizehnten Dezember eintausend neunhundert (13. Dezember 1900). Im Namen des schweiz. Der Bundespräsident: (L. S.) Der Kanzler Confédération: der Eidgenossenschaft: Ringier. NB. Die Deponierung der Ratifikationsurkunden für vorstehende Konventionen und Erklärungen hat seitens des hierzu bevollmächtigten schweizerischen Vizekonsuls zu Rotterdam, Herrn Ferdinand Koch jun., im Haag, im Beisein des niederländischen Ministers der auswärtigen Angelegenheiten, Herrn de Beaufort, am 29. Dezember 1900 stattgefunden. Es sind somit die betreffenden Konventionen und Erklärungen, soweit sie durch die Bundesversammlung genehmigt wurden, mit gleichem Tage für die Schweiz in Kraft erwachsen (vergl. die daherigen Ausführungen der bundesrätlichen Botschaft vom 22. Mai 1900 im Bundesblatt von 1900, Band III, Seite 14). Bundesratsbeschluß betreffend den eidgenössischen Distanzenzeiger. (Vom 1. Februar 1901.) Der schweizerische Bundesrat, auf den Bericht und Antrag seines Militärdepartements, beschließt: 1. Dem nach den Anordnungen des schweizerischen Militärdepartements ausgearbeiteten Distanzenzeiger wird die Genehmigung erteilt. Derselbe ist maßgebend für den Militärdienst überhaupt und für den Civildienst in allen denjenigen Fällen, wo die Reiseentschädigung nach der Entfernung von einer Ortschaft zur andern berechnet und ausgerichtet wird. 2. Die in Art. 119, litt. b, des Verwaltungsreglements für die schweizerische Armee vom 27. März 1885 festgesetzte Alpen-Zuschlagstaxe von 20 Rappen per Kilometer wird außer für die in Tabelle III vorgesehenen Alpenstraßen und Pässe auch für die in dieselben einmündenden Nebenstraßen bewilligt. 3. Die der Berechnung der Distanzen zu Grunde gelegten Routen sind für die Berechnung der Reisevergütung verbindlich. Die Wahl einer andern Route berechtigt, außerordentliche Verhältnisse vorbehalten, nicht zu einer höhern Entschädigung. 4. Die Entfernungen nach Besammlungs- und Entlassungsorten oder Waffenplätzen, die im Distanzenzeiger nicht enthalten sind, werden jeweilen vom Oberkriegskommissariat festgesetzt. 5. Bei erheblichen Veränderungen in den Verkehrsverhältnissen wird der Bundesrat die Revision des Distanzenzeigers anordnen. 6. Der neue Distanzenzeiger tritt vom 1. Januar 1901 an in Kraft. Derjenige vom 8. November 1889 *), sowie die Bundesratsbeschlüsse betreffend Abänderung des Distanzenzeigers, vom 31. Juli 1896 und 5. Januar 1899, werden auf die nämliche Zeit außer Kraft erklärt. Bern, den 1. Februar 1901. Im Namen des schweiz. Bundesrates, Der Kanzler der Eidgenossenschaft: *) Siehe eidg. Gesetzsammlung n. F., Bd. XI, S. 373. Distanzenzeiger für Berechnung der Reiseentschädigungen *). (Gültig seit 1. Januar 1901.) · NB. Die kleinen eingeklammerten Zahlen geben in Kilometern die Länge der Gebirgsroute an, für welche die Alpenzuschlagstaxe ausgerichtet wird. Nach dem neuen Distanzenzeiger beträgt die Entfernung von Bern nach *) Auszug aus dem vollständigen, beim eidgenössischen Oberkriegskommissariat erhältlichen Distanzenzeiger. |