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Tafel zur Umrechnung der österreichischen

Währung in die polnische Währung des Krakauer Gebietes.

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aj das österreichische Porto vom Aufgabeorte bis zur österreichi 1858

schen Austrittsgrenze, dann

b) das bayerische Porto von der bayerischen Eingangs- bis zur württembergischen Eingangsgrenze, ferner

c) das württembergische Porto von der württembergischen bis zur badischen Eingangsgrenze, endlich

d) das badische Porto von der badischen Eingangsgrenze bis zum Bestimmungsorte

besonders bemessen werden.

Künftig wird dieselbe Fahrpostsendung nur nach der directen Entfernung zwischen dem österreichischen Aufgabe- und dem badischen Bestimmungsorte zu taxiren sein. Hierbei macht die Instradirung keinen Unterschied, daher die Taxe dieselbe bleibt, wenn in obigem Beispiele die Versendung nicht durch Bayern und Württemberg, sondern durch Preussen, Sachsen und den fürstlich Thurnund Taxis'schen Postbezirk erfolgt.

Die Postämter haben sich daher bei der Taxirung einer nach einem Postorte des deutsch - österreichischen Postvereins - Gebietes bestimmten Fahrpostsendung nicht mehr zu kümmern, über welchen österreichischen Grenzpunkt dieselbe austreten, und auf welchem Wege sie ihre weitere Beförderung erhalten wird, da bei Vereinssendungen kein österreichisches, bayerisches, sächsisches u. s. w. Porto, sondern nur mehr Vereinsporto bestehen wird, wel ches eine gemeinschaftliche Einnahme der zum deutschÖsterreichischen Postvereine gehörigen Staaten bildet. §. 3. Tarif.

Die Grundlagen des neuen Vereins-Fahrposttarifes, welcher mit 1. Juli 1858 an die Stelle des bisherigen tritt, sind in den Artikeln 5 bis 7 des zweiten Nachtrages zum revidirten deutsch-österreichischen Postvereins - Vertrage enthalten.

Die k. k. Postämter werden im Wege ihrer vorgesetzten Postdirectionen den vollständig ausgerechneten Gewichts- und Werthporto-Tarif erhalten, welcher bei Vereins - Fahrpostsendungen in Anwendung zu bringen ist, und zwar

a) der Gewichtsporto-Tarif bei allen Vereins-Fahr

postsendungen;

b) der Werthporto-Tarif (nebst dem Gewichtsporto-Tarife) bei jenen Vereinssendungen, bei welchen ein Werth angegeben ist.

§. 4.

Meilenweiser und Grenzverzeichnisse.

Die k. k. Postämter werden ferner von den Postdirectionen einen Meilenweiser erhalten, welcher die Namen sämmtlicher Vereins

1858 Postanstalten (mit Ausnahme der österreichischen) in alphabetischer Ordnung, und in einer besonderen Rubrik die Entfernungen nach Progressionssätzen (jeder Progressionssatz zu 4 Meilen) enthält. In diesem Meilenweiser sind alle zwischen zwei Postorten sich ergebenden Entfernungen über 20 Meilen ersichtlich gemacht.

Jene k. k. Postämter, welche nicht von allen Vereins - Postanstalten über 20 Meilen entfernt sind, werden noch besondere Grenzverzeichnisse erhalten, worin die Entfernungen bis 20 Meilen (und zwar nicht in Progressionssätzen, sondern in Meilen ausgedrückt) nachgewiesen sind, und die daher zur Ergänzung der Meilenweiser dienen.

Der Umstand, dass die Entfernungen bis 20 Meilen nach anderen Grundsätzen vermessen werden mussten, als jene über 20 Meilen, hatte zur Folge, dass in den Meilenweisern bei manchen Orten der 6. Progressionssatz angegeben erscheint, für welche die Grenzverzeichnisse den 5. Progressionssatz nachweisen.

Jene k. k. Postämter, welche nebst dem Meilenweiser auch Grenzverzeichnisse erhalten, haben daher vor Allem jene Orte, bei welchen im Meilenweiser der 6. Progressionssatz angegeben ist, im Grenzverzeichnisse aufzusuchen, und falls in dem letzteren der 5. Progressionssatz eingesetzt ist, auch im Meilenweiser den 6. auf den 5. Progressionssatz abzuändern.

Den Postämtern wird übrigens zur Pflicht gemacht, Meilenweiser und Grenzverzeichnisse durch die Nachträge, welche ihnen in der Folge bekannt gegeben werden, sorgfältig zu vervollständigen.

§. 5.

Bemessung der Taxe.

Der Gewichts- und Werthporto-Tarif (§. 3) und die Meilenweiser (für die Grenzpostämter auch die Verzeichnisse der innerhalb 20 Meilen gelegenen Postorte) (§. 4) bilden die Behelfe zur Taxirung der Vereins-Fahrpostsendungen.

Zum Behufe der Bemessung der Taxe ist zunächst der Ort, nach welchem die Sendung gerichtet ist, oder von welchem sie einlangt, und der Progressionssatz für diesen Ort im Meilenweiser aufzusuchen.

Bei Entfernungen bis 20 Meilen, welche im Meilenweiser nicht enthalten sind, ist der Ort im Grenzverzeichnisse aufzusuchen, und aus der bei demselben angegebenen Meilenzahl der Progressionssatz zu ermitteln, so dass bei 1 4 Meilen der 1. Progressionssatz,

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Sofort ist der Tarif zur Hand zu nehmen, und die mit Rücksicht 1858 auf das Gewicht und die Entfernung im Frachtporto-Tarife ausgerechnete Taxe, bei Werthsendungen nebstdem die im WerthportoTarife mit Rücksicht auf den Werth der Sendung und auf die Entfernung berechnete Taxe in Anwendung zu bringen.

Für eine Sendung z. B. im Gewichte von 30 Zollpfund nach einem Orte, für welchen der Meilenweiser den 36. Progressionssatz nachweist, beträgt das Gewichtsporto 9 fl. (Tarif S. 6).

Ist für dieselbe Sendung ein Werth von 1100 fl. angegeben, so ist nebst obigem Gewichtsporto noch das Werthporto von 1 fl. (Tarif S. 10) zu berechnen; daher die Gesammttaxe von 10 fl. in Anwendung zu bringen.

Für eine Sendung von gleichem Gewichte und von gleichem Werthe auf eine Entfernung von 9 Meilen (3. Progressionssatz) würde das Gewichtsporto 45 kr. (Tarif S. 2) und das Werthporto 30 kr. (Tarif S. 10), die Gesammttaxe daher 1 fl. 15 kr. betragen.

§. 6.

Verantwortlichkeit der Postämter für die Richtigkeit des eingehobenen Porto und Franco.

Der neue Vereinstarif ist so einfach, dass, bei Anwendung der gehörigen Aufmerksamkeit, Unrichtigkeiten bei der Taxirung nicht wohl eintreten können.

Die k. k. Postämter sind für die richtige Bemessung der Taxe für die bei denselben aufgegebenen frankirten Sendungen aus Oesterreich nach den Vereinsstaaten, und für die zur Bestellung einlangenden unfrankirten Sendungen aus den Vereinsstaaten verantwortlich, und werden zum Ersatze des zu gering eingehobenen Franco und beziehungsweise Porto verhalten werden.

Bei frankirten Sendungen vom Auslande nach den Vereinsstaaten hat das Postamt, welchem die Sendungen vom Auslande unmittelbar zukommen, und bei unfrankirten Sendungen aus den Vereinsstaaten nach dem Auslande das Postamt, welches die Sendungen an die fremden Staaten ausliefert, für die richtige Bemessung des Franco und beziehungsweise Porto zu haften.

§. 7.

Bemessung des Gewichtsporto nach dem Zollgewichte.

Das Gewichtsporto für Vereins-Fahrpostsendungen ist, wie hisher, auf Grundlage des Zollgewichtes zu bemessen.

Zur Reduction des Wiener Gewichtes auf das Zol'gewicht hat künftig nur die mit der Verordnung vom 19. September 1857, Z. 17775-2669 verlautbarte und den Postämtern besonders mitgetheilte Reductionstabelle zu dienen.

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